Facelifting in Wien

Botox ist das Gift des Bakterienstammes Clostridium Botulinum. In der Schönheitschirurgie ist es schon lange bekannt. Dort kennen wir es zur Minimierung von Falten. Doch dieses Wundermittel kann noch viel mehr.

Aber Achtung! Nicht alle dieser Anwendungsmöglichkeiten sind bisweilen zugelassen. Auch nicht alle werden von Schönheitschirurgen angewandt.

Wie wirkt Botox?

Das Nervengift hemmt die Kommunikation zwischen Nerv und Muskel. Dadurch werden Muskelaktivitäten reduziert oder gar komplett ausgeschalten.

Für den medizinischen Gebrauch wird dieses Gift allerdings vorher milliardenfach verdünnt.

Wer sich jetzt vor dem Begriff „Gift“ fürchtet, kann wieder beruhigt ausatmen. Dieser Stoff wird vom Körper wieder vollkommen abgebaut und hat keine bis kaum Nebenwirkungen.

Weniger bekannten Anwendungsmöglichkeiten von Botox

Es kann gegen Muskelkrämpfe eingesetzt werden. Patienten nach einem Schlaganfall können dauerhafte Verkrampfungen haben, wie z.B die zur Faust geballte Hand. Botox kann helfen die Verkrampfung zu lösen. Die Hand kann sich nach der Behandlung wieder öffnen.

Leiden Sie an einem sogenannten Schiefhals kommt es zu Krämpfen und unkontrollierten Kopfbewegungen. Botox  kann bei Ihnen den Muskeltonus senken und die ungeliebten Symptome reduzieren.

Viele von Ihnen kennen die nervende Akne in der Jugend. Bei einem mittelschweren bis schweren Verlauf kann Botox auch hier helfen. Nach einer Botoxbehandlung ist dann die Kommunikation zwischen Nerv und Talgdrüse gehemmt. Die Drüse reduziert somit die Talgproduktion.
Ihre Haut ist nach der Unterspritzung weniger fett und die Poren werden kleiner. So können Sie Entzündungen reduziert aber auch kleinere Narben wieder geglättet werden.

Eine weitere eher unbekannte Anwendung von Botox ist jener bei einer Reizblase. Durch die Injektion des Nervengiftes beruhigt sich die Muskulatur der Harnblase. Diese kann wieder größere Mengen Urin aufnehmen und halten.

Botox bei uns in der Ordination

Das Nervengift gehört bei uns zum Alltag.

Die häufigste Behandlung bei uns ist die altbekannte Faltenreduktion. Sie können damit die Zornesfalte zwischen den Augenbrauen, die Lachfältchen seitlich der Augen und die „Grübel“-Falten auf der Stirn glätten lassen.

Aber auch bei Migräne kommt diese Substanz bei uns zur Anwendung. Hier wird das Mittel vorbeugend in Ihre Kopf- und Halsmuskeln injiziert. Es reduziert die Migräneanfälle. Und sollte doch einmal ein Migränewelle kommen, sind Ihre Symptome deutlich gemildert.

Eine weitere beliebte Anwendungsmöglichkeit ist jene gegen übermäßiges Schwitzen. Sollten Sie in den Achseln und im Gesicht, auf den Fußsohlen oder Handflächen sehr zu Schweißproduktion neigen, ist Botox eine gute Methode. Mit vielen kleinen Einstichen injizieren wir das Präparat und beruhigen so Ihre Schweißproduktion.

Vorsicht bei Ihrer Euphorie

Botox ist teuer und verspricht leider nur eine zeitweilige Wirkung. Für eine dauerhafte Lösung ist Botox nicht das Richtige für Sie. Der Effekt einer Behandlung hält 3-6 Monate an. Danach hat Ihr Körper die Substanz abgebaut.
Die Krankenkasse übernimmt nur in wenigen und sehr schwerwiegenden Fällen Ihre Kosten.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie Botox einmal ausprobieren möchten, können Sie sich gerne jederzeit bei uns melden und sich hierzu beraten lassen.


Mund-Nasen-Schutz mit Schriftzug "Don't panic"

Auch im medizinischen Bereich hat sich durch Covid einiges geändert.

Welche Operationen führen wir derzeit durch und welche nicht? Hier finden Sie alle Antworten:

Die Verwirrung in Zeiten von Covid ist groß. Was ist derzeit erlaubt und was nicht? Was ist riskant und was kann ohne Bedenken stattfinden? Auch im medizinischen Bereich kommen immer wieder Fragen auf und es herrscht eine allgemeine Verunsicherung. Um unseren Patient*innen die Bedenken ein wenig zu nehmen, haben wir für Sie zusammengefasst, welche Eingriffe weiterhin stattfinden können und wo noch Geduld gefragt ist, bis wir zu unserem normalen Alltag zurückkehren können.

Sicherheit trotz Covid


Prinzipiell gilt: Die Sicherheit unserer Patient*innen und Mitarbeiter*innen steht für uns an oberster Stelle. Wir sind stets darauf bedacht, dass in der Ordination höchste Sicherheitsstandards eingehalten werden. Trotzdem gibt es Eingriffe bei denen die Gefahr einer Covid-Infektion höher ist, als bei anderen. Das höchste Infektionsrisiko besteht naturgegebenermaßen bei Eingriffen rund um die Mund-Nasen-Region, da sich das Virus über eine Tröpfcheninfektion überträgt. Daher haben wir uns dafür entschieden, Eingriffe in diesem Bereich des Gesichts unter den aktuellen Umständen nicht durchzuführen. Dazu zählen vor allem Unterspritzungen mit Hyaluron und Botox an Lippen oder Wangen. Alle anderen Operationen und Filler im Bereich der Stirn und Augen können aber ganz normal stattfinden! Um dabei die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, führen wir vor jedem Eingriff einen Schnelltest durch. Unser gesamtes Personal wird natürlich auch regelmäßig getestet und hält noch strengere Hygienevorkehrungen ein, als ohnehin schon.

Eingriffe im Gesicht


Auch wenn wir momentan keine Modifikationen an Mund oder Nase vornehmen, gibt es einige Eingriffe im Gesicht, die wir unter Einhaltungen der Sicherheitsvorkehrungen durchführen können. Ober- und Unterlidstraffungen, Ohrenanlegungen und Facelifts können nach wie vor stattfinden. All diese Eingriffe können bei uns in der Ordination durchgeführt werden. Das Tragen der Maske ist bei diesen Operationen für die Patient*innen natürlich nicht die ganze Zeit über möglich. Durch den vorausgegangenen Corona-Test kann aber eine Ansteckung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verhindert werden. Das OP-Team trägt natürlich nach wie vor während des gesamten Eingriffs Schutzkleidung, sodass die Patient*innen unbesorgt sein können.

Bauchstraffung während Covid?


Wie steht es aber um „aufwändigere“ und großflächige Operationen wie eine Bauchstraffung? Gibt es hier Einschränkungen? Sie können aufatmen, denn die Antwort lautet „nein“. Alle Eingriffe am Körper, die wir normalerweise durchführen, können auch während Corona ganz normal stattfinden. Dazu zählen etwa auch Liposuktionen und -fillings, Brustvergrößerungen und -straffungen und Body Lifts. Diese größeren Eingriffe können teilweise bei uns in der Ordination und teilweise in der Klinik stattfinden. Hier ändert sich am Prozedere prinzipiell nichts, da auch bereits vor Corona im OP höchste Sicherheitsstandards eingehalten wurden. Sie können also ganz beruhigt ihre OP-Termine bei uns wahrnehmen und sich auf das neue Lebensgefühl nach dem Eingriff freuen. Gerade für die Zeit der Rekonvaleszenz eignet sich die momentane Zeit der Isolation besonders gut.


Wenn Sie also gesund sind und keinerlei Krankheitssymptome zeigen, steht Ihrer Reise zum neuen Traumkörper nichts mehr im Wege! Zögern Sie nicht länger und kontaktieren Sie uns für Ihr persönliches Erstgespräch.


Ariana Grande wird es nachgesagt. Die Topmodels Lily Aldrige und Elsa Hosk sollen es auch getan haben. Und It-Girl Bella Hadid gilt als Königin in dieser Disziplin. Die Rede ist vom sogenannten Brow-Lift. Dabei handelt es sich um einen Eingriff, der die Enden der Augenbrauen optisch anhebt. So entstehen ein offenerer Blick und schöne, mandelförmige Augen - ein Look, der momentan total im Trend liegt. Wie aber geht so ein Brow-Lift vonstatten? Gibt es Risiken und warum ist der Eingriff so beliebt? Wir haben die Antworten für Sie.

Brow-Lift auf Social Media 

Wenn man durch die Sozialen Medien scrollt, sieht man sie überall: junge Frauen mit hohen Wangenknochen und Katzenaugen. Wer glaubt, dass diese ästhetische Augenpartie nur durch Make-up entsteht, irrt. Viele der Influencer*innen, Stars und Sternchen haben nämlich tatsächlich ein Brow-Lift machen lassen. Mittlerweile gibt es sogar schon Tutorials und Anleitungen im Netz, wie man den beliebten Look nachschminken kann. Während man mit dem Abrasieren und Überschminken der Enden der Augenbrauen zwar auch einen Effekt erzielen kann, ist diese Methode doch sehr zeitaufwendig. Abgesehen davon, dass man ungeschminkt aufgrund der nur noch halb vorhandenen Augenbraue zugegebenermaßen ein wenig seltsam aussieht.

Weitaus einfacher und weniger kostenintensiv ist daher ein Eingriff beim Beauty-Doc. Auch wenn (wie immer) keiner der Celebrities zugibt, einen Eingriff gemacht zu haben, wird allein aus der Flut der betroffenen Selfies auf Social Media klar, dass das nicht ganz stimmen kann. Auch Kinderfotos von Bella Hadid legen etwa nahe, dass die Augenbraue wohl nicht von selbst nach oben gewandert ist.

Der Eingriff

Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten, um den gewünschten Cat-Eye-Look invasiv zu erzielen. Während die Möglichkeit besteht, durch ein teilweises Facelift die Stirnpartie anzuheben, ist diese Methode meist gar nicht notwendig. Außerdem muss dabei die lange Rekovaleszenzeit und die Möglichkeit unschöner Narbenbildung bedacht werden. Oft reicht für den gewünschten Effekt aber ohnehin bereits der weitaus weniger invasive Einsatz von Botox aus. Das Mittel wird dabei direkt in die Muskulatur rund um die Augenbraue eingebracht und verhindert, dass sich diese zusammen- und nach unten ziehen. Dadurch entsteht ein Lifting-Effekt, der die Augenbrauen vor allem im hinteren Drittel anhebt. Der Eingriff kann schnell und ohne große Vorbereitung quasi "in der Mittagspause" durchgeführt werden.

Junge Frau mit Katzenaugen

Durch ein Brow-Lift wird die hintere Partie der Augenbraue angehoben - es entsteht ein Cat-Eye-Look.

Wie immer beim Einsatz von Botox kann es zu kleinen Rötungen und Blutergüssen kommen, diese sollten aber in der Regel nach kurzer Zeit wieder verschwunden sein. Grundsätzlich hält der Effekt so lange an, wie das Botox eben wirkt. Je nach Stoffwechsel kann es sich dabei in etwa um ein halbes Jahr bis zu einem Jahhandeln. Danach muss die Anwendung regelmäßig wiederholt werden, um den Effekt zu erhalten.

Das spricht für ein Brow-Lift

Mit einem Botox Brow-Lift können Sie schnell und einfach den Trend mandelförmiger Augen ausprobieren. Sollte Ihnen der Effekt wider Erwarten nicht gefallen, sind Sie nach wenigen Monaten wieder zurück zu Ihrem "normalen" Ich. Wenn Sie Ihr Gesicht mit angehobenen Augenbrauen ansprechender finden, ersparen Sie sich durch den Eingriff aufwendige Schmink-Aktionen und Experimente. Grundsätzlich gilt aber wie bei den meisten ästhetischen Eingriffen, dass weniger mehr ist. Ein Brow-Lift sollte daher nur von einer/einem erfahrenen Chirurg*in Ihres Vertrauens durchgeführt werden, der die Menge und Lokalität der Injektion an Ihr Gesicht individuell anpasst.

In China verwenden Frauen Gua Sha bereits seit Jahrhunderten. Jetzt ist die uralte Technik auch zu uns übergeschwappt. Angeblich soll die Gesichtsmassage Falten mindern und sogar Wechseljahresbeschwerden lindern können. Wir haben den Trend auf Herz und Nieren geprüft.

Edelsteine gegen Falten

Bei Beauty-Bloggern auf der ganzen Welt sieht man sie jetzt ständig. Roller und herzförmige Tools aus Jade, Rosenquarz und Amethyst. Sie gelten als die neuen Anti-Aging-Mittel schlechthin. Wie das funktionieren soll? Nicht, wie man vielleicht annehmen könnte, über eine heilende Kraft der Edelsteine. Mit spirituellem Humbug hat Gua Sha nämlich wenig zu tun. Die Methode ist ganz im Gegenteil mittlerweile sogar teils wissenschaftlich belegt.

Rollen für die Schönheit

Das Prinzip ist eigentlich einfach: Allmorgendlich streift man mit einem der Tools über die Haut an Gesicht, Hals und Dekolleté. Ganz wichtig ist es dabei, im Gesichtsbereich immer in einer Aufwärtsbewegung zu arbeiten. Außerdem sollte unbedingt vorher ein Öl verwendet werden, damit das Tool gut über die Haut gleiten kann. Pro-Tipp: Viele Frauen bewahren ihre kleinen Helferlein im Kühlschrank auf, um die kühlende Wirkung des Edelsteins noch zu verstärken.

Durch die sanfte Massage wird schließlich der Lymphfluss angeregt. Schlacke und Giftstoffe können schneller abtransportiert werden. Die Haut wird stärker durchblutet und die Collagenbildung angeregt. Es tritt ein Anti-Aging-Effekt ein. Rötung sind bei dem Prozess völlig normal und sogar gewollt. Sie sollten nach kurzer Zeit wieder von selbst verschwinden.

Straffe Haut durch Massage

Es heißt, wer positive Effekte mit Gua Sha erzielen möchte, muss die Methode regelmäßig anwenden. Nun stellt sich die Frage: Ist es den Aufwand auch wirklich wert?

Studienergebnisse zeigen, dass die Massage-Technik positiv auf Beschwerden in den Wechseljahren auswirkt. Zur straffenden Wirkung auf die Haut gibt es leider keine eindeutigen Erkenntnisse. Fest steht - wer Falten nachhaltig und effektiv bekämpfen möchte, sollte weiterhin zu Mitteln wie Botox oder Hyaluron greifen. Die chinesischen Beauty-Tools können aber mit Sicherheit unterstützend wirken -  sei es nur zur Entspannung.

Ein Facelift ohne Skalpell - klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es aber nicht! Eine Gesichtsstraffung ohne Operation ist tatsächlich möglich: Dank dem Fadenlifting! Mithilfe dieser innovativen Methode werden kleinere, störende Fältchen im Gesicht nämlich schnell und einfach beseitigt. Das Fadenlifting zaubert im Handumdrehen ein strafferes, jüngeres Aussehen. Hängende Mundwinkel und Hamsterbäckchen gehören damit endlich der Vergangenheit an. Je nach Voraussetzungen kann ein Fadenlifting sogar um bis zu 10 Jahre jünger wirken lassen!


Wie funktioniert das Fadenlifting?


Bei einem Fadenlifting werden im Gesicht 4 bis 6 hauchdünne Fäden unter der Haut eingebracht. Mithilfe dieser Fäden wird das Gesicht behutsam und schonend gestrafft. Die Fäden lösen sich nach einiger Zeit von selbst auf und an ihre Stelle tritt ein festeres, strapazierbares Bindegewebe. Das Ergebnis ist absolut natürlich und dezent und wird im Gegenteil zu einem Facelift, teilweise bereits gleich nach der Behandlung ersichtlich. Nach zwei bis drei Wochen ist dann schon das vollständige Ergebnis zu bewundern. Ein großer Vorteil der Behandlung ist, dass sich schon nach kurzer Zeit nicht mehr feststellen lässt, dass sie je stattgefunden hat. Es treten (im Regelfall) keinerlei Schwellungen, Blutungen oder Hämatome auf. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Behandlung ambulant, mit lokaler Betäubung durchgeführt wird und nur in etwa eine halbe Stunde dauert.

Wo ist der Haken?


Ganz einfach, es gibt keinen! Das Fadenlift ist risikoarm und für den Großteil der PatientInnen zwischen 30 und 50 mit leichter bis mittelschwerer Faltenbildung ideal geeignet. Einzig bei sehr stark erschlafftem Gewebe kann es sein, dass ein operatives Lifting die einzige Möglichkeit ist, um eine Straffung herzustellen. Auch für PatientInnen, die sich ein dauerhaftes Ergebnis wünschen, ist ein Facelift vielleicht die bessere Wahl. Das Fadenlifting weist nämlich eine Haltbarkeit von bis zu zwei Jahren auf. Ob ein Fadenlifting im Einzelfall in Frage kommt, kann am besten im Erstgespräch mit der behandelnden Ärztin/dem behandelnden Arzt geklärt werden.

2020 ist gerade einmal ein paar Tage alt und schon gibt es die ersten Prognosen für die Beauty-Trends, die uns ins Haus stehen. Das Rich Girl Face ist dabei ganz vorne mit dabei. Gemeint ist damit, ein Erscheinungsbild, das Luxus und Vermögen ausstrahlt. Das Understatement ist damit Geschichte. Kosmetische Eingriffe werden nicht mehr versteckt, sondern gewollt betont. Um den feinen Grad zwischen Harmonie und Übertreibung zu finden, braucht es mehrere Komponenten.

Makellose Haut

Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen der 10-stufigen Pflegeprozedur, der sich die Koreanerinnen täglich unterziehen. "Glass Skin", also perfekt durchfeuchtete Haut, die von innen zu leuchten scheint, war dabei das Ziel. Auch 2020 bricht der Trend hin zu gesunder und praller Haut nicht ab. Der Aufwand dafür ist aber deutlich geringer als bei der K-Beauty-Routine, die 2019 der letzte Schrei war.

Eine essentielle Komponente des Rich Girl Face ist eine strahlende, makellose Haut. Die beliebteste Methode, um diesen Effekt zu erzielen, ist immer noch das PRP. Dabei entnimmt man Blut aus dem Gesicht, zentrifugiert es und bringt nur das Plasma wieder unter die Haut ein. Der Eingriff polstert die Haut förmlich auf und verleiht ihr einen luxuriösen Glow. Mit mehreren Sitzungen kann ein optimales Ergebnis herausgeholt werden. 

Volle Lippen

Lip-Filler waren der unaufhaltsame Beauty-Trend der letzten Dekade. Auch 2020 findet der Wunsch nach dem perfekten Kussmund keinen Abbruch. Während man es im vergangenen Jahr noch eher dezent wollte, gilt jetzt das Motto "mehr ist mehr". Wenn man schon etwas machen lässt, dann will man das auch zeigen. Hyaluronsäure bleibt somit weiterhin unangefochten die Nummer 1 bei den Eingriffen. Übertreiben darf man es aber trotzdem nicht. Schlauchbootlippen wirken nämlich nicht mehr "rich", sondern einfach nur billig. Erfahrene Plastische ChirurgInnen wissen um diesen feinen Unterschied und werden Sie Ihren richtig beraten.

Verführerische Katzenaugen

Eine weitere Komponente des Rich Girl Face sind mandelförmige, schräg stehende Augen. Sie wirken elitär und heben sich deutlich von der klassischen Gesichtsform ab. Erreicht werden kann dieser Effekt mit einem Brow-Lift. Grundsätzlich kann dieses auf mehreren Wegen erfolgen. Einerseits kann man mithilfe von Botox und Fillern die Muskeln rund um die Augenbrauen lähmen und die Gesichtspartie formen. Auch ein Fadenlifting kann an der Augenbrauenpartie zum Einsatz kommen, um diese anzuheben. Letztlich gibt es bei stark hängenden Augenbrauen noch die Möglichkeit einer chirurgischen Veränderung. Welche Methode die richtige ist, hängt stark von der PatientIn ab und wird gemeinsam mit dem/der behandelnden ÄrztIn entschieden.

Ein kleiner aber wichtiger Trend erobert gerade die Schönheitssalons und Ordinationen dieser Welt. Tweakments, also "kleine Optimierungen", die aber viel bewirken können sind der neue Stern am Beauty-Himmel. Nicht ohne Grund werden diese Behandlungen auch gerne als "Lunchtime-Treatments" bezeichnet. Schließlich kann man sie schnell und einfach in einer Mittagspause durchführen lassen. Anschließend kann man ungehindert einfach wieder ins Büro gehen. Sie fragen sich jetzt, was für eine "magische" Behandlung das Tweakment sein sollen? Es sind einige altbekannte Klassiker dabei... 😉

Faltenbehandlungen - das klassische Tweakment

Wer bereits einmal Botox, Hyaluron oder Eigenfett spritzen hat lassen weiß, wie einfach und unkompliziert das sein kann. Gerade wenn PatientInnen regelmäßig zur Behandlung kommen, ist die Verschönerung im Handumdrehen vollzogen. StammpatientInnen brauchen nach einer Hyaluron-Behandlung oft nicht einmal zu zahlen. Klingt verrückt, ist es aber nicht. Hyaluron wird bei den meisten ÄrztInnen pro Ampulle verrechnet. Diese kann dann bei den folgenden Terminen aufgebraucht werden. Im Idealfall dauert ein Folgetermin für Filler also nur 15 Minuten - ideal für die Mittagspause eben.

Fadenlifting

Dieses Tweakment eignet sich perfekt für hängende und erschlaffte Hautpartien im Gesicht. Ein klassisches Facelift stellte einen größeren Eingriff dar, der doch eine längere Erholungszeit mit sich zieht. Das Fadenlifting im Gegenzug, ist eine minimalinvasive Behandlung. Sie wird meist in unter einer Stunde durchgeführt. Hierbei hebt man mit feinen, durchsichtigen Fäden bestimmte Gesichtspartien. So entsteht ein Liftingeffekt, der langanhaltend ist. Nach der Behandlungen können die PatientInnen direkt wieder nachhause (oder eben zurück ins Büro) gehen. Alles, was dann von der Behandlung noch merkbar ist, ist ein leichtes Spannungsgefühl im Gesicht.

Volle Lippen durch Tweakments

Mit Hyaluronsäure wird nicht nur Falten der Kampf angesagt. Auch vollere Lippen können mithilfe von Fillern modelliert werden. Je nach Wunsch der/des Pantientin/Patienten wird hier Ober- und/oder Unterlippen mehr Volumen hinzugefügt. So entsteht ein harmonischeres Gesamtbild. Je nach Wunsch kann auch hier der Einsatz von Fäden stattfinden. Die sogenannte Keyhole-Pout-Methode ist ein beliebter Weg, um in der Mitte der Unterlippe ein Grübchen hinzuzufügen. So entsteht ein natürlicher, praller Kussmund. Auch Lipfiller werden schnell und einfach in unter 30 Minuten angewendet. Eben wie es sich für ein richtiges Tweakment gehört.

Nicht immer fällt die Arztwahl auf Anhieb leicht. Besonders wenn es der erste Besuch bei einer/einem bestimmten Fachärztin/Facharzt ist, sind bei den meisten PatientInnen viele Fragen offen. Wie finde ich die/den Richtige/n? Woher weiß ich, ob diese Person mir das geben kann, was ich mir erwarte? Um klassische „Anfängerfehler“ und Enttäuschungen zu vermeiden, haben wir hier die wichtigsten Voraussetzungen für Sie zusammengefasst.

1. Die Basis ist gegeben

ÄrztInnen können noch so freundlich sein – sind die notwendigen Qualifikationen nicht gegeben, sollten Sie sich schleunigst umorientieren. Nicht jede/r Ärztin/Arzt hat genau die Ausbildung absolviert, die für den von Ihnen gewünschten Eingriff notwendig ist. Gute ChirurgInnen werden es Ihnen offen und ehrlich sagen, wenn sie Ihre Vorstellungen nicht erfüllen kann, weil sie/er schlichtweg nicht die nötige Ausbildung hat. Dennoch sollten Sie sich nie einzig und allein auf solche Aussagen verlassen, denn leider gibt es in jeder Branche schwarze Schafe. Informieren Sie sich daher ausgiebig im Vorfeld über die Ausbildung, Zertifikate oder Auszeichnungen Ihrer/Ihres gewünschten Chirurgin/Chirurgen.

2. Der Chirurg nimmt sich Zeit

Sie werden am Telefon schnell abgefertigt und auch aus der Praxis sind Sie nach 15 Minuten wieder draußen? Das ist kein gutes Zeichen. Gute ÄrztInnen nehmen sich Zeit für seine PatientInnen und hören diesen ausgiebig zu. Nur so können sie auch wirklich auf die Wünsche der PatientInnen eingehen und diesen nachkommen. Jede/r Patientin/Patient ist einzigartig und manche Menschen brauchen mehr Zeit um sich zu öffnen als andere. Ich versuche so gut es geht auf die individuellen Bedürfnisse meiner PatientInnen zu achten und ihnen die Aufmerksamkeit zu geben, die sie brauchen. Auch für Notfälle bin ich daher immer erreichbar.

3. Sie werden ernst genommen

Das Schlimmste, was einer/m Patientin/Patienten passieren kann, ist das ihre/seine Wünsche oder Probleme nicht beachtet werden. Nicht jeder Mensch hat gleich viele Bedenken vor einem Eingriff. Während manche „alten Hasen“ fast schon zu leichtfertig sind, gibt es Andere, die sich nach monatelangem Überlegen doch gegen eine OP entscheiden. Auch das ist völlig in Ordnung und muss von guten ChirurgInnen respektiert werden. Wichtig ist, dass Sie sich niemals unter Druck gesetzt oder übergangen fühlen. Wenn das der Fall ist, sollten Sie schleunigst das Weite suchen.

4. Die Chemie stimmt

Ein weiterer Punkt, der oft genug unterschätzt wird, ist die nötige Sympathie zwischen PatientInnen und ÄrztInnen. Viele stehen noch unter dem Eindruck, dass ÄrztInnen Respektspersonen sind, die Andere von oben herab behandeln dürfen. Ich sehe das nicht so, denn ich möchte in der Lage sein, mit meinen PatientInnen auf Augenhöhe zu sprechen. Nur so kann ihre Lage wirklich verstehen und mit ihnen gemeinsam die richtige Lösung herausarbeiten. Wenn Sie sich bei einer/einem Chirurgin/Chirurgen wohlfühlen und ihr/ihm vertrauen ist das schon die halbe Miete!

5. Das „Drumherum“ passt

Natürlich gehört zu einem erfolgreichen Arztbesuch auch das Erlebnis in der Praxis dazu. Achten Sie darauf, dass die Räumlichkeiten sauber und einladend sind. Wenn die Atmosphäre nicht stimmt, können Sie auch nicht entspannt und offen sein. Auch die OrdinationsmitarbeiterInnen spielen eine wesentliche Rolle in Ihrem Erlebnis. Wenn diese gut geschult und ausgewählt sind, werden Sie sich Zeit für Sie nehmen, freundlich sein und auf Ihre Bedürfnisse eingehen. Natürlich kann man nicht jeder/jedem Patientin/Patienten jeden Wunsch von den Augen ablesen – aber man kann es zumindest versuchen. 😉

Das Erstgespräch ist der erste Kontakt der zwischen Ihnen und Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt stattfindet. Insofern ist es wichtig, dass beide Seiten den richtigen Eindruck vermitteln. Die/der PatientIn muss ehrlich zu sich selbst sein und wissen, was sie/er will. Der/die behandelnde ChirurgIn muss aufklären und deutlich darlegen, was möglich ist und was nicht. Insofern haben beide Seiten in diesem Gespräch eine tragende Rolle inne. Das Erstgespräch sollte also eine Konversation auf Augenhöhe sein, die von gegenseitigem Respekt getragen wird.

Wie läuft es ab?

Viele PatientInnen sind nervös vor Ihrem ersten Beratungsgespräch. Dafür gibt es aber überhaupt keinen Anlass. Das Erstgespräch ist kein Verhör bei dem der/die behandelnde Arzt/Ärztin Sie verurteilt oder Ihnen Vorwürfe macht. Bei diesem Gespräch geht es einzig und allein darum, Ihnen zu helfen und auf Ihre Wünsche einzugehen.

Im ersten Teil des Beratungsgesprächs wird Ihnen der/die ChirurgIn den genauen Ablauf des Eingriffs sowie mögliche Risiken darlegen. Außerdem können Sie erklären, was Sie sich genau wünschen und vorstellen. Zuletzt bleibt noch Zeit für etwaige Fragen. Sollte die vorgesehene Zeit von 1 Stunde nicht ausreichen, ist das überhaupt kein Problem. In unserer Ordination haben Sie die Möglichkeit, das Gespräch mit meiner Kollegin noch weiterzuführen bis wirklich auch die letzte Frage geklärt ist.

Wie bereite ich mich vor?

Das Erstgespräch dient zu Ihrer Information und Absicherung. Wie gut vorbereitet Sie zum Gespräch erscheinen wollen, bleibt vollkommen Ihnen überlassen. Mit unseren kostenlosen Ratgebern, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden, können Sie sich aber optimal darauf vorbereiten. So lassen sich manche Fragen bereits im Vorhinein klären und die Zeit in der Ordination kann besser genutzt werden.

Des Weiteren ist es hilfreich, wenn Sie klare Vorstellungen von der Veränderung haben, die Sie sich wünschen. Sollten Sie sich noch nicht sicher sein, nehmen Sie sich ruhig noch etwas Zeit. Wichtig ist, dass Sie in Ihrer Entscheidung sicher sind.

Was muss ich mitbringen?

Prinzipiell brauchen Sie für ein Erstgespräch noch keine Unterlagen, Atteste oder ähnliches. Sollten entsprechende Dokumente aber bereits vorhanden sein, kann es nur von Vorteil sein, sie mitzubringen. Interesse, Offenheit und Kritikfähigkeit sind jedoch auf jeden Fall essentiell, um ein zielführendes Gespräch zu ermöglichen.

Beispielbilder, die die gewünschte Veränderung darstellen, können ebenfalls hilfreich sein. Jedoch müssen Sie sich dessen bewusst sein, dass das Ergebnis niemals 1:1 dem gezeigten Bild entsprechen wird. Jeder Körper ist anders und für ein ästhetisches Gesamtbild ist es  wichtig, dass die Proportionen passen. Bei einer zierlichen, kleinen Frau beispielsweise können sehr große Brustimplantate schnell überladen wirken. Im Einzelfall sollten Sie dem Urteil des/der ChirurgIn vertrauen. Er/sie kann meist aufgrund jahrelanger Erfahrung besser einschätzen, welche Veränderungen notwendig sind, damit Sie Ihr gewünschtes Ergebnis erhalten.

Geht es auch ohne?

Immer wieder bekommen wir Anfragen, ob ein Eingriff auch ohne ein vorausgehendes Erstgespräch möglich ist. Darauf gibt es keine eindeutige Antwort. Bei chirurgischen Eingriffen ist ein Beratungsgespräch auf jeden Fall notwendig. Der/die PatientIn muss ausreichend über den OP-Hergang, Risiken und mögliche Komplikationen aufgeklärt werden.

Auch wenn ein Erstgespräch schon lange Zeit her ist, sollte dieses wiederholt werden, bevor ein Eingriff stattfindet. Gerade wenn es sich um Jahre handelt, können sich sowohl beim Eingriff als auch bei der Patientin/des Patienten selbst die Umstände verändert haben.

Bei kleineren Eingriffen wie Faltenunterspritzungen mit Fillern oder Botox ist ein Erstgespräch nicht zwingend erforderlich. In diesen Fällen können etwaige Frage noch direkt vor oder nach dem Eingriff geklärt werden. Gerade wenn Sie bereits PatientIn bei uns sind, ist ein erneutes Gespräch für den selben Eingriff natürlich nicht notwendig.

Ein Facelift ohne Skalpell - klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es aber nicht! Eine Gesichtsstraffung ohne Operation ist tatsächlich möglich: Dank dem Fadenlifting! Mithilfe dieser innovativen Methode werden kleinere, störende Fältchen im Gesicht nämlich schnell und einfach beseitigt. Das Fadenlifting zaubert im Handumdrehen ein strafferes, jüngeres Aussehen. Hängende Mundwinkel und Hamsterbäckchen gehören damit endlich der Vergangenheit an. Je nach Voraussetzungen kann ein Fadenlifting sogar um bis zu 10 Jahre jünger wirken lassen!

Wie funktioniert das Fadenlifting?

Bei einem Fadenlifting werden im Gesicht 4 bis 6 hauchdünne Fäden unter der Haut eingebracht. Mithilfe dieser Fäden wird das Gesicht behutsam und schonend gestrafft. Die Fäden lösen sich nach einiger Zeit von selbst auf und an ihre Stelle tritt ein festeres, strapazierbares Bindegewebe. Das Ergebnis ist absolut natürlich und dezent und wird im Gegenteil zu einem Facelift, teilweise bereits gleich nach der Behandlung ersichtlich. Nach zwei bis drei Wochen ist dann schon das vollständige Ergebnis zu bewundern. Ein großer Vorteil der Behandlung ist, dass sich schon nach kurzer Zeit nicht mehr feststellen lässt, dass die Behandlung je stattgefunden hat. Es treten (im Regelfall) keinerlei Schwellungen, Blutungen oder Hämatome auf. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Behandlung ambulant, mit lokaler Betäubung durchgeführt wird und nur in etwa eine halbe Stunde dauert.

Fadenlifting

Wo ist der Haken?

Ganz einfach, es gibt keinen! Das Fadenlift ist risikoarm und für den Großteil der PatientInnen zwischen 30 und 50 mit leichter bis mittelschwerer Faltenbildung ideal geeignet. Einzig bei sehr stark erschlafftem Gewebe kann es sein, dass ein operatives Lifting die einzige Möglichkeit ist, um eine Straffung herzustellen. Auch für PatientInnen, die sich ein dauerhaftes Ergebnis wünschen, ist ein Facelift vielleicht die bessere Wahl. Das Fadenlifting weist nämlich eine Haltbarkeit von bis zu zwei Jahren auf. Ob ein Fadenlifting im Einzelfall in Frage kommt, kann am besten im Erstgespräch mit der behandelnden Ärztin/dem behandelnden Arzt geklärt werden.