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… und dennoch niemals tauschen würde. Denn Mutterschaft bereichert das Leben auf so viele verschiedene und wunderschöne Arten. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass Schwangerschaft, Geburt und Stillen bei vielen Frauen auch ungeliebte Spuren hinterlassen.

Spuren, die zwar an das Wunder der Geburt erinnern, die man aber nicht unbedingt für immer am Körper tragen möchte. Denn: Die Erinnerungen haften doch eigentlich an ganz anderen Dingen, oder?

Und dass man diese Spuren nicht für immer am eigenen Körper haben möchte, hat absolut nichts damit zu tun, dass man nicht jede einzelne Phase (manche mehr und manche weniger) der Schwangerschaft und der Zeit danach genossen hat.

Gerade die Brust oder der Bauch werden oftmals durch Schwangerschaft und Stillzeit ziemlich in Mitleidenschaft gezogen und kleine Fettdepots wollen plötzlich einfach nicht mehr verschwinden. Manchmal ist es sogar die Kombination aus allen drei „Problemzonen“, die den Mamas zu schaffen macht. Hier ist natürlich jeder Körper unterschiedlich und muss individuell gesehen werden.
Viele Mütter betreiben nach der Geburt ihres Kindes regelmäßig Sport und achten streng auf ihre Ernährung, aber dennoch lässt sich hier kein „Reset-Knopf“ drücken, der sofort alles wieder auf Anfang setzt. Das ist auch völlig klar, denken Sie nur daran, was der Körper in der Zeit der Schwangerschaft und des Stillens geleistet hat!
Die Haut ist nach dieser intensiven Zeit besonders am Bauch sehr weich und überdehnt und scheint jedem Training zu trotzen. Auch das Gewebe der Brust sinkt ab und die Haut gibt nach.

Wohlbefinden im Wunschkörper

In der ersten Zeit nach der Geburt dreht sich naturgemäß alles um Ihr Baby und um dessen Wohlbefinden. Diese gemeinsame Zeit ist wichtig und schön. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt – und das ist wirklich absolut kein Grund für ein schlechtes Gewissen – wo man auch wieder an das eigene Wohlbefinden denkt. Und ein positives Körpergefühl trägt natürlich sehr stark zum allgemeinen Wohlbefinden bei.
Die plastische Chirurgie kann hier das Wohlbefinden im Wunschkörper wiederherstellen. In Amerika und teilweise auch bei uns wird die Kombi einer Bruststraffung, Bauchdeckenstraffung und Fettabsaugung (und manchmal auch der Schamlippenverkleinerung) unter dem Begriff „Mommy Makeover“ zusammengefasst.

Mommy Makeover

In einem Eingriff werden also folgende Operationen durchgeführt:

  • Bauchdeckenstraffung
  • Brust-OP (Straffung und/oder Vergrößerung)
  • und eventuell eine Fettabsaugung.

In einer Sitzung werden alle störenden körperlichen „Spuren“ der Schwangerschaft korrigiert. Ein Mommy Makeover kann Ihnen helfen, sich in Ihrem Körper wieder wohlzufühlen!
Wenn man sich für diese Korrekturen – das „Mommy Makeover“ – entscheidet, sollte jedoch die Familienplanung bereits abgeschlossen sein. Denn eine neuerliche Überdehnung der Haut in den gestrafften Bereichen beeinträchtigt ein schönes Ergebnis.

Was meinen Beruf unter anderem für mich zum schönsten macht, den ich mir vorstellen kann, ist der erste Blick der Patienten auf ihr OP-Ergebnis. Die Erleichterung in ihren Augen, das Glück über das schöne Ergebnis; Wenn ich sehe, dass sie sich in ihrem Körper wieder wohlfühlen. Patientinnen, die neben dem erfüllenden Gefühl der Mutterschaft auch wieder ihren „Wohlfühlkörper“ haben, erleben doppeltes Glück und das freut mich jedes Mal aufs Neue.

Von wem sollte das Mommy Makeover gemacht werden?

Für ein zufriedenstellendes Ergebnis ist es wichtig, dass der Operateur in allen drei Bereichen (Brust, Bauch, Fettabsaugung) Fachwissen aufweisen kann. Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass der Arzt genügend Erfahrung in diesen Bereichen hat!
Denn für ein optimales Gesamtergebnis gilt: Die Ergebnisse müssen nicht nur im einzelnen schön, sondern auch miteinander im Einklang sein. Denn ein unsymmetrisches oder unproportionales Gesamtergebnis ist mehr als unerfreulich.

Wie sieht die Planung aus?

Eine kombinierte Operation aus Bruststraffung (und ev. Implantaten) und Bauchstraffung dauert ca. 4-5 Stunden. Kommt noch eine Fettabsaugung dazu, verlängert sich die die Operationsdauer entsprechend. 2 Tage Spitalsaufenthalt sind mindestens einzurechnen. Wird lediglich eine Brust-OP in Kombination mit einer Fettabsaugung durchgeführt, kann eine Nacht ausreichend sein. Dies muss aber individuell festgelegt und mit dem Operateur in einem persönlichen Gespräch besprochen werden.
Allen Patientinnen, die sich für einen solchen Eingriff entscheiden, rate ich, sich unbedingt schon im Vorfeld Hilfe zu organisieren, da vor allem Tätigkeiten wie Kinder tragen, Kinderwagen heben oder schwere Einkäufe in den ersten Wochen auf jeden zu vermeiden sind.
Bei Interesse würde ich mich sehr freuen, Ihnen unterstützend zur Seite zu stehen und Ihnen zu helfen. Vereinbaren Sie gerne jederzeit ein Beratungsgespräch, bei welchem wir die Einzelheiten besprechen können.