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Die meisten Schönheitstrends „schwappen“ aus den USA zu uns herüber. So auch eine neuartige Methode zur Fettreduktion, genannt „AirSculpt“. Diese Behandlung soll eine Alternative zur Liposuktion bieten, die völlig ohne Narkose und Skalpelle auskommt. Wie das gehen soll? Eigentlich relativ einfach:

Fettabsaugung ohne narkoseDie Methode

Bei Airsculpt wird durch ein winzig kleines Loch mit einem Durchmesser von nur 2 Millimetern ein Laser eingeführt, der das darunterliegende Fettgewebe zerstört. Anschließend werden die Fettzellen durch ein Vakuum einfach abgesaugt. Die Flüssigkeit wird in einem Behälter aufgefangen und kann anschließend an anderen gewünschten Körperregionen (meist Brüste oder Po) für ein Lipofilling verwendet werden. Das Prinzip ist also genau das gleiche, wie bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett.

Die Vorteile bei Fettabsaugung ohne Narkose

Der Unterschied zur klassischen Fettabsaugung liegt auf der Hand. Dadurch, dass bei Airsculpt nur ein winziges Loch gemacht werden muss, ist der Eingriff schneller vorbei und wirkt noch weniger Risiken als eine Liposuktion. Es wird keine Narkose benötigt, der Eingriff ist schmerzfrei und es entstehen keinerlei Blutergüsse oder Schwellungen. Im Idealfall ist der/die PatientIn direkt nach der Behandlung wieder gesellschaftsfähig und die kleine Einstichstelle wächst ganz von allein wieder zu.

Fazit

Das klingt alles zu schön um wahr zu sein, finden Sie? Ist es bei uns auch – noch. Der Schönheitschirurg Dr. Aaron Rollins von „Elite Body Sculpture“ hat ganze zehn Jahre lang an der Entwicklung dieser Methode gearbeitet. Er ist derzeit auch noch der Einzige, der diese Methode durchführt. Dementsprechend stark schlägt der Eingriff momentan auch noch zu Buche. Mit einem Preis von ca. 8000€ ist AirSculpt (zumindest momentan noch) um einiges teurer als eine herkömmliche Liposuktion. Es bleibt also abzuwarten, ob sich dieser Trend auch bei uns durchsetzten wird.

Ernährungstipps - gesunden und fitten KörperDer Jahreswechsel bedeutet oft einen Neustart, eine Möglichkeit wieder einmal mit voller Energie ins Leben zu starten und alles zu geben. Wir wollen ihnen helfen, dieses Energie auch entsprechend zu nutzen. Es wäre doch eine Schande, wenn all Ihre guten Vorsätze sich nach ein paar Wochen in Luft auflösen, finden Sie nicht? Aus diesem Grund haben wir einige wirkungsvolle Tipps für Sie gesammelt, wie Sie dafür sorgen können, dass der gute Vorsatz von einem gesünderen und fitteren Leben und einem schönen, starken Körper dieses Jahr eben nicht bloß ein Vorsatz bleibt!

Ernährung

„Abs are made in the kitchen!“ – Diesen Spruch haben Sie vielleicht schon einmal gehört und er ist gar nicht so unwahr. Tatsächlich trägt eine gesunde Ernährung sehr viel mehr zu einem gesunden und fitten Körper bei als man vielleicht denkt. Es ist ja eigentlich ganz logisch: Wer sich ständig Fast Food hineinstopft, kann sich noch so sehr im Fitnesscenter abstrampeln und wird trotzdem nie die gewünschten Ergebnisse bekommen. Andersherum kann eine gesunde Ernährung eventuelle Defizite beim Sport ausgleichen. Daher sollten Sie darauf achten, die folgenden Ernährungstipps zu beachten:

  • Lassen Sie auf keinen Fall das Frühstück aus!
  • Greifen Sie wenn möglich zu Vollkornprodukten
  • Denken Sie an die klassische Ernährungspyramide und machen Sie Obst und Gemüse zur Priorität
  • Verwenden Sie gute und wertvolle Öle (Oliven-, Raps-, Kokos- oder Seefischöl)
  • Genießen Sie Ihr Essen und kauen Sie langsam
  • Trinken Sie mindestens 2 Liter Wasser am Tag (keine Säfte oder Limonaden!)
  • Greifen Sie zu gesunden Snacks wie Nüssen, anstatt zu Schokolade
  • Hungern Sie nicht, aber achten Sie trotzdem auf eine angemessene Kalorienzufuhr

Es gibt außerdem einige besondere Nahrungsmittel, sogenannte Superfoods, die sie in Ihre Ernährung einbauen können um Ihre Ziele zu erreichen. Goji Beeren, Spirulina-Algen und Chia Samen enthalten mehr besondere Wirk- und Nährstoffe als „normale“ Lebensmittel. Sie können diese kleinen Helferlein besonders gut in Smoothies oder Müslis verwenden.

Außerdem gibt es noch Lebensmittel, die die Fettverbrennung und den Stoffwechsel ankurbeln. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Ingwer
  • Zitronen
  • Grüntee
  • Avocados (Achtung kalorienhaltig!)
  • Lachs
  • Äpfel
  • Cayennepfeffer

Wenn Sie diese Tipps in Ihrer Ernährung umsetzen, dann werden Sie sehr bald positive Veränderungen an Ihrem Körper feststellen und sich fitter und gesunder fühlen!

Sport

Sport ist Mord? Wohl eher das Gegenteil. Sport kann die Lebensdauer verlängern, das Immunsystem stärken und somit Krankheiten verhindern! Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Sie sich in irgendeiner Form bewegen, die Ihnen Spaß macht. Es muss wirklich nicht viel sein und Sie müssen nicht gleich schweißgebadet sein aber Sie sollten versuchen zumindest jeden zweiten Tag etwas zu tun. Wichtig ist, dass Sie sich die richtige Ausrüstung besorgen und sich vielleicht einen Trainingspartner suchen. Es kann ungemein motivieren, wenn man nicht alleine Sport treiben muss! Sie sollten außerdem darauf achten, es am Anfang nicht zu übertreiben. Auch wenn Sie am Anfang voller Tatendrang sind – gehen Sie es lieber langsam an, damit Sie sich nicht zu schnell ausbrennen und vor allem um Verletzungen zu vermeiden.

Straffung und Liposuktion

Einige Sportarten, die sich gut für den Anfang eignen und die vor allem die Gelenke schonen sind Schwimmen, Nordic Walking, Wandern, Yoga und Pilates. Sie verbrennen Kalorien, machen Spaß und sind effektiv. Jetzt gilt es nur noch, die richtige Sportart zu finden und am Ball zu bleiben!

Für kleine oder größere Problemzönchen, die sich nicht einfach durch Sport oder Ernährung verbessern lassen, bieten wir Ihnen natürlich auch die richtigen Lösungen an. Schauen Sie gerne vorbei, um sich über alle Möglichkeiten im Bereich –> Körper Straffung und Liposuktion zu informieren.

Wir wünschen Ihnen viel Glück und Erfolg bei Ihrer Reise zu Ihrem neuen Ich!

 

Yoga macht schön, sowohl innerlich als auch äußerlich. Kein Wunder also, dass die indische Sportart mittlerweile nicht mehr nur im Sport- und Mediationsbereich, sondern auch in der Schönheitsbranche angekommen ist. Gesichts-Yoga ist nämlich ein wahres Powerhouse. Es kann Rötungen mildern, Pickelchen reduzieren und bis zu einem gewissen Grad auch das Aussehen von Fältchen mindern. Außerdem wirkt es ausgleichend und harmonisierend auf Körper und Geist.Yoga fürs Gesicht

Denn was beim „normalen“ Yoga so gut funktioniert, ist beim Gesichts-Yoga nicht anders. Eine regelmäßige Ausführung der Sportart führt nämlich nachgewiesenermaßen zu einer vermehrten Ausschüttung des Wachstumshormons HGH, das wiederum bei der Zellerneuerung hilft und somit zu einem jugendlichen und strahlenden Aussehen führt. Wir haben einige kurze Übungen für Sie gesammelt, die Sie leicht zuhause oder unterwegs nachmachen können:

 

  1. Wangen-Aufblasen: Wie der Name schon sagt, werden hierbei einfach die Backen mit Luft gefüllt. Halten Sie anschließend die Handflächen an die Wangen und spüren Sie den sanften Druck. Halten Sie die Position für ca. 10 Sekunden und machen Sie 8 bis 10 Wiederholungen.
  2. Einfach mal lächeln: Hierbei formen Sie einfach einen Kussmund und halten diesen für ca. 5 Sekunden. Anschließend ziehen Sie die Mundwinkel zu einem breiten Lächeln zurück und halten diese Position wieder. Sie sollten jede Pose insgesamt 8 bis 10 Mal wiederholen.
  3. Kinn-Lifting: Bei dieser Position rollen Sie mit geschlossenem Mund die Zunge ein und drücken diese so fest es geht gegen den Gaumen. Halten Sie dabei einen Zeigefinger unter das Kinn um den Druck im Mundraum zu spüren. Achten Sie darauf, dass der Druck fest aber nicht verkrampft ist!
  4. Stirn-Entspannung: Bei dieser Übung können Sie Ihrem Gesicht eine Pause gönnen, denn hier arbeiten nur die Hände. Schließen Sie die Augen, atmen Sie tief ein und entspannen Sie sich. Legen Sie nun beide Handflächen sanft auf die Mitte der Stirn und streichen Sie kräftig nach außen. Wiederholen Sie die Übung 10 Mal.

Wenn Sie diese Übungen regelmäßig und konsequent durchführen, dann kann es durchaus sein, dass Sie eine positiven Effekt an Ihrem Aussehen bemerken.

Gesichts-Yoga ist nichts für Sie? Kein Problem, es gibt ja noch andere bequemere und vor allem schnellere Möglichkeiten zur Gesichtsverjüngung. 😉 Wenn Sie sich über diese informieren wollen, können Sie gerne hier klicken.

 

Gesundes, kräftiges Haar ist ein Statement. In unserem Kulturkreis wird es mit Vitalität, Jugendlichkeit, Erfolg und sogar sexueller Anziehungskraft assoziiert. Schütteres Haar hingegen vermittelt genau das Gegenteil. Jemand, der an Haarausfall oder sehr dünnem Haar leidet, wird schnell als krank, alt oder schwach angesehen. Jeder Mensch verliert täglich bis zu 100 Haare, bedenklich wird der Ausfall erst, wenn dieses normale Maß überschritten wird. Besonders für Frauen kann Haarausfall eine schwere Bürde sein. Während eine Glatze bei Männern durchaus attraktiv wirken kann, nicht zuletzt weil ihr Auftreten gerne einem Testosteron-Überschuss verschrieben wird, so ist sie doch bei Frauen ein eher verpönter und ungern gesehener Anblick. Auch wenn die Glatze als „Fashion-Statement“ immer salonfähiger wird, bleibt langes und volles Haar dennoch für viele Frauen ein wichtiges „Accessoire“, das sie auf keinen Fall missen wollen.

Was tun bei Haarausfall?

Schütteres Haar tritt bei Frauen eher seltener auf und wird daher oft unter den Teppich gekehrt. Bei der männlichen Bevölkerung leiden immerhin schon 50% an Haarausfall der einen oder anderen Art. Viele Männer versuchen Ihr Leiden dann mit Toupets zu verstecken oder experimentieren mit vielversprechenden Coffein-Shampoos herum. All diese Dinge können zwar vielleicht den Leidensdruck kurzfristig mindern aber das eigentliche Problem wird dabei nicht an der (Haar-)Wurzel gepackt. Die Gründe für schütteres Haar können vielseitig sein (Gene, Medikamente, Hormone, Vitaminmangel, etc.) und sind oft nicht so einfach beseitigbar.

Fakt ist, dass Haarausfall die Lebensqualität mindert. Er kann zu Unsicherheiten, Schamgefühl und Selbstzweifeln führen und in weiterer Folge zu Veränderungen des Verhaltens oder sogar des Charakters führen. Das sind selbstverständlich alles keine wünschenswerten Prozesse. Doch mittlerweile gibt es Gottseidank für beide Geschlechter Abhilfe in Form von:

Eigenbluttherapie (PRP)

Diese Form der Behandlung ist eine einfache und schonende Alternative zur klassischen Methode, der Haartransplantation. Ein großer Vorteil dieser Behandlung ist, dass sie auch bei PatientInnen mit kreisrundem Haarausfall durchgeführt werden kann, bei denen einen Haartransplantation nicht möglich ist.

Bei einer Eigenbluttherapie wird der Patientin/dem Patienten Blut abgenommen. Dieses wird anschließend in einer Zentrifuge aufbereitet bis sich das Plasma absetzt. Dieses Plasma wird dann in eine Spritze „umgefüllt“ und in die zu behandelnden Stellen eingebracht. Da es sich bei Plasma um eine körpereigene Substanz handelt, stellt PRP („Platelet Rich Plasma“) keinerlei Risiken für den eigenen Körper dar. Im Regelfall wird die Behandlung sehr gut vom Körper angenommen, man ist bereits direkt nach der Behandlung wieder voll gesellschafts- und arbeitsfähig.

Durch die Neubildung von kleinen Blutgefäßen kommt es zu einer besseren Versorgung der Haarwurzel mit Nährstoffen und Sauerstoff und das Haarwachstum wird angeregt. Das Haar wächst nicht nur vermehrt, sondern auch dicker und kräftiger nach. Das Ergebnis ist nicht sofort sichtbar. In einem ersten Schritt stoppt der Haarausfall (meist ungefähr 2 Wochen nach der ersten Injektion), später wachsen die Haare nach. Empfohlen werden drei Injektionen nacheinander im Abstand von 3-4 Wochen, danach reicht eine jährliche „Auffrischung“, um ein langfristig, schönes Ergebnis zu erzielen.

Wozu also noch warten..

Wenn Sie seit Jahren oder gar Jahrzehnten unter Ihrem schütteren Haar leiden, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen. Vereinbaren Sie ein Erstgespräch bei uns freuen Sie sich auf endlich wieder volles, schönes und gesundes Haar, an dem Sie sich ein Leben lang freuen können.

Das Thema „Schwitzen“ wird oft tabuisiert oder unter den Teppich gekehrt. Dennoch ist es für viele Menschen in wunder Punkt, leiden doch rund 10% der Bevölkerung unter übermäßiger Schweißproduktion, auch Hyperhidrose genannt. Ein einfacher Händedruck kann dabei schon zur Qual werden. Man traut sich nicht, die Arme zu heben, wenn man etwas Langärmeliges trägt. Im Fitnesscenter hinterlässt man bei jedem Gerät kleine Lacken. Das kann selbstverständlich sehr unangenehm sein und die Lebensqualität beträchtlich einschränken.

Die meisten dieser Menschen denken, sie müssten sich mit diesen Situationen einfach abfinden. Sie schwitzen nun mal mehr als andere und daran lässt sich leider nichts ändern. Dem ist aber nicht so! Es gibt mittlerweile diverse Möglichkeiten, mit denen die Schweißproduktion deutlich eingedämmt werden kann.

Botox für die AchselnBotox für die Achseln?

Sie kennen Botox wahrscheinlich als „Wundermittel“ gegen Gesichtsfalten. Was viele Menschen aber nicht wissen ist, dass der Wirkstoff noch viel mehr kann als die Haut zu glätten. Er kann uns nämlich tatsächlich dabei helfen, weniger zu schwitzen!

Wer besonders an Stellen wie Kopf, Händen oder Füßen schwitzt, für den ist Botox die richtige Wahl. Das Nervengift „lähmt“ die Schweißdrüsen und unterbindet so den Schweißfluss. Die Unterspritzung dauert nur wenige Minuten, ist unkompliziert und risikoarm. Die Schweißproduktion kann auf diese Art zwar nicht vollständig verhindert werden aber sie wird in den meisten Fällen um 70 bis 80% reduziert. Für Betroffene kann das bereits einen immensen Unterschied machen und das um kleines Geld und in nur kurzer Zeit!

Die Behandlung sollte regelmäßig – etwa alle 6 bis 8 Monate – wiederholt werden, da die Wirkung von Botox mit der Zeit nachlässt. Bei guter Verträglichkeit kann die Unterspritzung ohne Bedenken unbegrenzt wiederholt werden, die Wirkungsdauer nimmt dabei mit jeder Behandlung zu.

Schweißdrüsenentfernung

Findet die Hyperhidrose hauptsächlich an den Achseln statt, so ist es empfehlenswert, die Schweißdrüsen gänzlich abzusaugen. Der Eingriff dauert ca. 10 bis 20 Minuten, kann in örtlicher Betäubung durchgeführt werden und gilt als sicher und unkompliziert. Der Effekt ist bei dieser Behandlung dauerhaft und muss nicht wiederholt werden. Ein Krankenstand ist hier ebenfalls nicht notwendig, in der Regel sind PatientInnen bereits am nächsten Tag wieder voll gesellschaftsfähig.

Leider werden weder die Kosten für eine Botoxbehandlung, noch für eine Schweißdrüsenentfernung von der Krankenkasse übernommen. Wir informieren Sie jederzeit gerne telefonisch über unsere Preise und geben Ihnen in einem Erstgespräch die Möglichkeit, die für Sie richtige Methode herauszufinden. Wenn Sie sich bereits im Vorfeld näher über das Thema informieren möchten, können Sie gerne hier unseren „Ratgeber zur Schweißdrüsenentfernung“ herunterladen.

Letzte Woche habe ich Ihnen eine neuartige Methode zur Behandlung eines Doppelkinns vorgestellt, von der ich hoffe, sie bald bei mir in der Ordination anbieten zu können. 🙂

Vorerst müssen wir uns aber mit der „klassischen“ Methode einer Fettreduktion begnügen – einer Liposuktion oder auch Fettabsaugung. Das Wort „Fettabsaugung“ ruft bei vielen Menschen Gedanken an einen großen Eingriff hervor, der mit Schmerzen und hohem Zeitaufwand verbunden ist. Das ist aber nicht der Fall! Eine Liposuktion ist eine äußert effektive, schnelle und bewährte Methode zur Fettreduktion und zählt nicht umsonst zu den am häufigsten durchgeführten schönheitschirurgischen Eingriffen weltweit.

Liposuktion

Was genau ist also eine Liposuktion?

Bei der Liposuktion werden die überschüssigen Fettzellen direkt reduziert und abgebaut. Mittels spezieller Liposuktionslösung wird das zu entfernende Fettgewebe infiltriert, aufgeweicht und anschließend mit vibrierenden Microkanülen besonders schonend entfernt. Anders als bei chemischen Behandlungen wie beispielsweise der „Fettwegspritze“, muss der Körper hier das zerstörte Fettgewebe nicht selbst abbauen, denn es wird ganz einfach manuell „abgesaugt“. Durch das flächige Unterminieren erfolgt dabei gleichzeitig eine Straffung der Haut und des Bindegewebes – ein toller Bonus! Manche Patientinnen berichten außerdem über eine deutliche Reduktion ihrer Cellulite nach einer Behandlung.

Was passiert während des Eingriffs?

Eine Liposuktion wird üblicherweise in Sedierung durchgeführt, kann aber auf Wunsch auch bei lokaler Betäubung stattfinden. Normalerweise empfinden Patientinnen und Patienten bei der Behandlung keinerlei Schmerzen. Sie spüren höchstens eine sanfte Bewegung des Gewebes, die oft mit einer Massage verglichen wird. Die möglichen Nebenwirkungen reduzieren sich in der Regel auf Blutergüsse und Schwellungen, die bald wieder verschwinden sollten. Bei einer Liposuktion sind Sie bereits nach nur einer Woche wieder gesellschaftsfähig!

Was sind die Vorteile?

Ein anderer Vorteil gegenüber anderer Methoden ist eindeutig, dass hier nur eine einzige Behandlung erforderlich ist. Sie brauchen einzig und allein zur Nachkontrolle noch einmal in die Ordination zu kommen. Die Nachsorge besteht im Regelfall aus Bandagen und eventuell Lymphdrainagen und sanften Massagen zur raschen Regeneration des Gewebes.

Wie Sie sehen ist eine Liposuktion ein schmerzfreier und sicherer Weg um lästige Fettpölsterchen schnell und effektiv loszuwerden. Wenn ich Ihr Interesse für diese Behandlung geweckt habe und Sie nun wissen wollen, ob eine Fettabsaugung für Sie in Frage kommt, dann können Sie gerne meinen Ratgeber „Alles über Fettabsaugung“ GRATIS herunterladen.

 

Brustrekonstruktion nach der BrustkrebsAnlässlich des 15. Jahrestages des „Pink Ribbon“ in Österreich, möchte ich gerne ein paar Worte bezüglich Brustkrebs an Sie richten. Die Idee der „rosa Schleife“ stammt ursprünglich von Evelyn Lauder, der Schwiegertochter der Gründerin des Kosmetikunternehmens Estée Lauder. Weltweit sollen Frauen dadurch an die Wichtigkeit der Früherkennung von Brustkrebs erinnern. Denn: eine Früherkennung kann Leben retten!
Doch, was können Sie tun, um Ihr individuelles Brustkrebs-Risiko zu senken? Die Antwort auf diese Frage ist sehr komplex, denn die Entstehung von Brustkrebs hängt von vielen Faktoren ab und nicht alle davon sind beeinflussbar. Forscher beschäftigen sich seit Jahren mit dieser und weiterführenden Fragen. Es folgt ein kurzer Überblick aus den bisher gewonnenen Erkenntnissen der durchgeführten Studien.

Mittlerweile kann fast sicher gesagt werden, dass die folgenden Faktoren bei der Entstehung von Brustkrebs eine Rolle spielen: das Alter, die hormonelle Situation, der Lebensstil und eventuell vererbte Risiko-Gene.

Nicht in jedem Lebensalter besteht ein gleich hohes Risiko an der Erkrankung. Als Richtwert gilt, dass im Alter von 35 Jahren nur etwa jede 110. Frau an Brustkrebs erkrankt. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch das Risiko. So ist es etwa jede 27. Frau im Alter von 65 Jahren, die von der Krankheit betroffen ist. Ich möchte demnach ausdrücklich betonen, wie wichtig es gerade im Alter ab 45 Jahren ist, regelmäßig zur Brustkrebs-Früherkennung zu gehen. Eine Mammografie alle 2 Jahre kann Brustkrebs zwar leider nicht verhindern, aber ermöglicht eine Früherkennung und verbessert die Heilungschancen.
Die hormonelle Situation in unserem Körper hat ebenfalls einen Einfluss auf die Entstehung von Brustkrebs, ist aber kaum beeinflussbar.
Der Lebensstil ist eigentlich der einzige Risiko-Faktor, den Sie bewusst beeinflussen können. Es handelt sich um Themen wie Bewegung, Gewicht und Ess- sowie Trinkgewohnheiten. Wie viel und wie oft bewegen Sie sich? Wiegen Sie zu viel? Wie oft trinken Sie Alkohol? Ob die Ernährung jedoch tatsächlich direkten Einfluss auf das Brustkrebs-Risiko hat und ob die Mengen an Obst und Gemüse, die frau isst, eine Rolle spielen, scheint noch unklar zu sein. Nicht abzustreiten ist jedoch der Fakt, dass die Ernährung maßgeblich das Gewicht beeinflusst und somit doch keinen so unerheblichen Einfluss ausübt. Essen sie nicht zu viel und nicht zu „schwer“ aber unbedingt köstlich!
Auch die genetische Veranlagung ist ein wichtiger Einflussfaktor. Ein erhöhtes familiäres Brustkrebs-Risiko sollten Sie mit Ihrer Vertrauensärztin /-arzt besprechen.
Stress oder diverse Umweltfaktoren scheinen hingegen nach dem derzeitigen Forschungsstand eine untergeordnete Rolle bei der Entstehung eines Mammakarzinoms zu spielen.
Im Großen und Ganzen sollten Sie bewusst auf sich und Ihre Bedürfnisse schauen.

Nach dem Kampf kommt die Genesung

BrustrekonstruktionIch möchte gleich eines vorwegnehmen: SIE SIND STARK!
Wenn es um die Entfernung des Tumors geht, können 80 % aller Brustkrebsoperationen in Österreich brusterhaltend durchgeführt werden. Je nach Lage des bösartigen Tumors kann seine Entfernung jedoch Hohlräume im Brustgewebe hinterlassen. In einigen Fällen kann es aber auch notwendig sein, die gesamte Brust zu entfernen.
Frauen, denen die Brust abgenommen werden muss, kämpfen dann an zwei Fronten. Denn sie kämpfen nicht nur gegen den Brustkrebs an, sondern leiden auch darunter, dass ihre Identität als Frau gefährdet ist.

Eine Brustrekonstruktion

kann in diesem Fall ein weiterer Schritt auf dem Weg zur umfassenden Genesung sein.
Und hier kommt die plastische Chirurgie ins Spiel. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Methoden, um die Brust so zu rekonstruieren, dass die Betroffenen zufrieden sind und das kosmetische Ergebnis der gesunden Brust in einem hohen Maß entspricht. Je nach Ausgangslage kann die Brust mit Eigengewebe oder einem Implantat aufgebaut werden. Die Brustrekonstruktion kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt – sofort oder Jahre später – erfolgen. Nach dem erfolgreichen Kampf gegen den Brustkrebs fehlt vielen Frauen die seelische Kraft für den Aufbau der Brust, daher entscheidet sich ein Großteil für einen späteren Eingriff.

Abhängig davon, ob neben Brustgewebe Haut und/oder der Warzenhof entfernt wird, muss mit insgesamt 2-3 Operationen gerechnet werden, um den Wiederaufbau abzuschließen, wobei im Falle der Sofortrekonstruktion natürlich eine OP weniger zu machen ist.

Aufbau mit Eigenfett

Mittels Eigenfetttransplantation kann die entferne Brust wieder aufgebaut werden. Dafür sind jedoch ausreichend Fettdepots notwendig, die dann abgesaugt, aufbereitet und in die Brust eingebracht werden können. Mit dieser Methode können sehr schöne und natürliche Ergebnisse erzielt werden. Allerdings muss hier beachtet werden, dass sicherlich 3 bis 4 Sitzungen nötig sind, um ein Ergebnis sehen zu können.

Brustaufbau mit Fremdgewebe

Bei intaktem Brustmuskel kann ein Implantat aus Silikon darunter eingebracht werden. Diese Variante ist weniger aufwändig als eine Brustwiederherstellung mit Eigengewebe, die auf mehrere Etappen erfolgen muss. Für diese Methode noch ausreichend Haut verbleiben, um das Implantat einzubringen. Dieses kann entweder unter den Brustmuskel oder unter die Haut gesetzt werden. Wenn genügend Haut vorhanden, kann das Implantat gleich im Rahmen der Tumoroperation eingebracht werden.
Da es bei einer Brustrekonstruktion mittels Implantat sehr schwierig ist, die Brüste einander so gut wie möglich anzugleichen, kann hier mit einem Lipofilling quasi der „Feinschliff“ gemacht werden. Natürlich ist auch hier wieder das Können des plastischen Chirurgen gefragt, um ein natürliches, schönes Ergebnis erzielen zu können.

Expander und Implantat

Ist nicht ausreichend Haut nach der Entfernung verblieben, kann mit einem Expander die bestehende Haut zunächst schrittweise aufgedehnt werden. Dabei wird unmittelbar nach Entfernung der Brust an deren Stelle ein leerer Ballon mit einem Ventil eingebracht. In regelmäßigen Abständen wird über 3 Monate hinweg über das Ventil Kochsalzlösung in den Ballon eingebracht. Auf diese Weise dehnt sich das Gewebe langsam auf, und nach etwa 3 Monaten kann der Expander dann gegen ein Silikonimplantat ausgetauscht werden.

Von Frau zu Frau

Die wichtigste Basis für alle diese Eingriffe ist ein tiefes Vertrauen zu Ihrem/r plastischen Chirurg/in. Daher betone ich gerne die Wichtigkeit eines Beratungsgespräches. Dadurch können Sie nicht nur herausfinden, ob der- oder diejenige Arzt/Ärztin für Sie die richtige Wahl ist, sondern erfahren gleich mehr darüber, welche Option(en) für Sie in Frage kommen.

„Check once a month, live every moment“

In den Sommermonaten lesen wir es beinahe in jedem Magazin und auf jedem Blog: wir sollen viel trinken. Ein paar von uns haben damit überhaupt keine Schwierigkeiten, doch einige kommen nicht einmal auf die Hälfte des empfohlenen Konsums.

Bellas SchönheitstippHier 3 Tipps, wie Ihr Körper genug Flüssigkeit bekommt:

Schönheitstipp Nr. 1: Einen Krug Wasser und ein Glas auf dem Schreibtisch …

… damit sparen Sie sich das lästige Aufstehen in stressigen Zeiten. Sobald Sie ins Büro kommen, führt der Weg nicht nur direkt zur Kaffeemaschine, sondern auch zum Wasserhahn. Nachfüllen fällt bestimmt einfacher, wenn Sie nicht ständig Ihren Arbeitsplatz deswegen verlassen müssen.

Vermeiden Sie Fruchtsäfte und Soft Drinks so gut es geht. Sie schaden unserem Körper und unseren Zähnen. Falls Ihnen das Wasser bis zum Hals steht: probieren Sie einmal ungesüßten Tee. Kochen, auskühlen lassen, Eiswürfel in den Krug und schon haben Sie die gesunde Alternative zu dem sonst zuckerhaltigen Eistee.

Schönheitstipp Nr. 2: Eine Flasche in der Tasche

Legen Sie jeden Morgen eine Flasche in Ihren täglichen Begleiter. Egal ob Sie nur in die Arbeit fahren, oder shoppen gehen: Ihre Flasche haben Sie ab nun immer dabei. Füllen Sie sie zu Hause an, oder an einem Trinkbrunnen in der Stadt; Auch in der Arbeit haben Sie bestimmt eine Wasserquelle. Es gibt also keine Ausreden sie nicht auf- bzw. nachfüllen zu können. 😉

Schönheitstipp Nr. 3: Lebensmittel mit hohem Wassergehalt zu sich nehmen

Es gibt einige Lebensmittel, die einen sehr hohen Wassergehalt aufweisen. Naschen Sie beispielsweise eine Wassermelone oder einen Pfirsich. Oder bereiten Sie sich einen Kopfsalat mit Gurke, Radieschen und gekochtem Spargel zu. Außerdem sind gefrorene Weintrauben eine gute Alternative zu Eiswürfel – und Sie verdünnen Ihr gekühltes Getränk nicht. Natürlich gibt es noch viel mehr Lebensmittel mit einem hohen Wassergehalt, als hier aufgelistet sind.

Ich wünsche Ihnen einen flüssigen Sommer! 😉

Der Schönheitsschlaf – Klingt doch eigentlich fast zu schön um wahr zu sein. Schlafen und gleichzeitig schön werden. Was wie ein Märchen oder Mythos klingt, ist wirklich wahr. Denn im Schlaf wird ein Wachstumshormon ausgeschüttet, das dafür sorgt, dass sich die Haut regenerieren kann.

Schön im Schlaf

Aber der Schlaf ist nicht nur für die Erholung der Haut wichtig – Auch die Konzentration nimmt über den Tag ab, wenn man an Schlafmangel leidet.
Was Schlafmangel noch auslöst, kennt wahrscheinlich jeder: blasse und trockene Haut und Ringe unter den Augen. Der Blick in den Spiegel ist nach einer schlaflosen Nacht meist weniger erfreulich. Auf längere Sicht wird die Haut durch den Mangel des Wachstumshormons außerdem dünner und neigt eher zu Faltenbildung.
Den Schönheitsschlaf gibt es also tatsächlich. Um ihn noch optimaler zu gestalten, kann man mit Kosmetikartikeln noch ein wenig nachhelfen. In der Nacht sollte man eine andere Hautcreme als am Tag verwenden. Denn über den Tag braucht unsere Haut Schutz vor UV-Strahlen, vor Schmutz und anderen Umwelteinflüssen. Für die Ruhe- und Erholungsphase in der Nacht sind regenerierende Wirkstoffe wie Ribonukleinsäure wichtig. Es ist außerdem wichtig, die Haut vor dem Schönheitsschlaf von Make-up-Resten zu befreien, denn sonst können die Poren verstopfen. Die Folge: Pickel und unreine Haut.

Schlank im Schlaf

Aber Schlafmangel hat nicht nur eine Auswirkung auf unsere Haut, sondern außerdem auf unseren Körper. Durch ein Hormon verspürt man während des Schlafs keinen Hunger und so ist es möglich, schon mal zehn Stunden ohne zu essen durchzuhalten. Wäre man in dieser Zeit wach, würde man es hingegen nicht so lange aushalten. Somit kann Schlafmangel auf lange Sicht auch zu Übergewicht führen.

Um den Körper optimal auf den Schlaf vorzubereiten, sollte man abends möglichst nur noch entspannende Tätigkeiten ausüben, damit der Körper zur Ruhe kommt. Wer früher zu Abend isst, schläft auch besser. Denn Essen hält unseren Verdauungstrakt wach.
Ich selbst weiß aus eigener Erfahrung aber ganz genau: Immer geht das nicht so einfach mit dem entspannten Schönheitsschlaf. Aber Sie wissen ja; Wenn es mal nicht so läuft, gibt es immer noch kleine Helferlein, um Sie dennoch strahlen zu lassen  😉

Zu spitz, zu flach, zu hell, zu dunkel.

Die Rede ist nicht etwa von Schuhen.

Der ultimative Trend bei Schönheitsoperationen im Jahr 2017 heißt: Brustwarzenkorrektur. Die Brustwarzen sind ein wichtiger Teil der weiblichen Brust. Viele Frauen sind mit deren individuellen Form und Größe der Brustwarzen und des Warzenvorhofes unzufrieden.

Doch was ist denn nun die „schönste“ Warze?

Diese Frage nahm die Plastic Surgery Group zum Anlass und führte eine Umfrage durch, in der den 131 Teilnehmerinnen Bilder von unterschiedlichen Brustwarzen gezeigt wurden. Die als attraktivsten bewerteten Brustwarzen besetzten ca. 25-30% der Brust, wenn man den Busen vor sich sieht.

Ob groß, klein oder irgendwo dazwischen. Es scheint, als ob ein neues kosmetisches Feld entfesselt wurde.

 

Bei chirurgischen Eingriffen wie der Brustvergrößerung, Brustverkleinerung und Bruststraffung wird sogleich darauf geachtet, dass die Brustwarze richtig und schön platziert wird. Bei lediglich kleinen Unzufriedenheit lassen sich die Brustwarzen als alleiniger Eingriff sehr gut operieren.

Informationen zur Operation

Die Operation wird ambulant in einer lokalen Anästhesie durchgeführt und dauert ungefähr 1,5 Stunden. Eine Erstbegutachtung um mit Ihnen über Ihre Wünsche und Möglichkeiten zu sprechen ist unbedingt notwendig. Brustwarzenkorrekturen sind im Vergleich zu anderen Operationen im Brustbereich kostengünstig. Auch ich führe Korrekturoperationen an den Brustwarzen durch. Vereinbaren Sie doch ein Beratungsgespräch und wir finden gemeinsam eine optimale Lösung für Sie!