WWW.REJZEK.ATALLES ÜBERBauchdeckenstraffungWas Sie schon immer über Bauchdeckenstraffung wissen wolltenDr. Andrea Rejzek2Ordination für Plastische und Ästhetische ChirurgieOrdination für Plastische und Ästhetische Chirurgievon Dr. Andrea RejzekFachärztin für plastische, ästhetische undrekonstruktive ChirurgieCumberlandstrasse 31140 Wienwww.Rejzek.atAlles über BauchdeckenstraffungInformiert und hilft bei der Entscheidung3. Auflage3Ordination für Plastische und Ästhetische ChirurgieOrdination für Plastische und Ästhetische ChirurgieAllgemeines 5Bin ich ein geeigneter Kandidat für eine Bauchdeckenstraffung? 7 Wann kann eine Bauchdeckenstraffung nicht durchgeführt werden? 8Wie wird eine Bauchdeckenstraffung durchgeführt? 9Narkose 9Ergebnisse 9Was muss ich vor der Operation beachten? 10Was muss ich nach der Operation beachten? 11 Wann darf ich wieder duschen? 12Wann kann ich wieder in die Sonne / ins Solarium gehen? 12Gibt es Risiken und Komplikationen, die auftreten können? 13Kann der Eingriff mit anderen Operationen kombiniert werden? 15Kosten einer Bauchdeckenstraffung 15Finanzierungsmöglichkeiten 16INHALTInhalt4Ordination für Plastische und Ästhetische ChirurgieOrdination für Plastische und Ästhetische ChirurgieInhaltInkludierte Leistungen im Gesamtpreis 16Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen? 17Merkblatt 18Vorbereitung 18Operation 18Nachbehandlung 19Über den Autor 21Infografik 225Ordination für Plastische und Ästhetische ChirurgieOrdination für Plastische und Ästhetische ChirurgieBAUCHDECKENSTRAFFUNGOperationsdauer2 StundenNarkoseVollnarkoseKlinikaufenthalt3 bis 5 TageKompressionswäscheFür 6 WochenFädenentfernung nicht erforderlich, resorbierbares NahtmaterialGesellschaftsfähignach 1 WocheArbeitsfähignach 1 bis 2 WochenKostenübernahme durch die Krankenkassenach ausqepräqter Gewichtsreduktion möglichUnter einer Bauchdeckenstraffung ist generell die Entfernung von Gewebeüberschuss in der Bauchregion zu verstehen. Ein „Bodylift“ wiederum meint die gleichzeitige Straffung mehrerer Körperregionen nach massiver Gewichtsabnahme. Die Straffung betrifft dann Oberarme, Flanken, Brust und Bauch beim „oberen Bodylift“ und Oberschenkel, Gesäß usw. beim „unteren Bodylift“.Die Zahl der durchgeführten Bauchdeckenstraffungen nimmt weltweit Jahr für Jahr zu. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. In den Industrieländern leben immer mehr ALLGEMEINES6Ordination für Plastische und Ästhetische ChirurgieOrdination für Plastische und Ästhetische Chirurgieübergewichtige, und auch stark übergewichtige, Menschen. Immer mehr dieser Menschen unterziehen sich heute sogenannten „bariatrischen“ Eingriffen (z.B. Magen-Band, Magen-Bypass, etc.), die dazu führen, dass in relativ kurzer Zeit viel Gewicht abgenommen wird und oft wieder das Idealgewicht erreicht wird. In den meisten Fällen schrumpft der Hautmantel nach einem solchen „bariatrischen“ Eingriff nicht entsprechend mit und es resultiert ein schlaffer Hautüberschuss am Bauch oder anderen Körperstellen.Auch Schwangerschaften hinterlassen manchmal erschlafftes Gewebe, vor allem am Bauch, das sich auch durch gesunde Lebensweise und Sport nicht mehr rückbildet. Oft ist dabei die Haut über ihre Elastizitätsgrenzen gedehnt und damit nicht mehr fähig, sich wieder zusammen zu ziehen. Aber nicht nur Frauen, auch immer mehr Männer wagen den Schritt zum plastischen Chirurgen, um wieder einen strafferen Bauch zu erlangen.Die erste Bauchdeckenstraffung wurde bereits mehr als 100 Jahre zuvor durchgeführt und diente vor allem dem Zweck, Frauen, insbesondere nach Schwangerschaften, wieder zu besseren Körperkonturen zu verhelfen. Im Zuge der Geschichte veränderten sich das Bild und die Rolle der Frau in der Gesellschaft und um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert entstand außerdem ein neues Körperideal, ausladende Körperformen galten nicht mehr als attraktiv. Sicherlich spielte in diesem Zusammenhang auch die Entwicklung der Modeindustrie eine große Rolle, denn die Kleidung für Damen war immer mehr darauf ausgerichtet, möglichst schlanke Körper zu betonen.Seit 1890 von den Ärzten Demars und Marx die erste abdominelle Fettschürzenentfernung veröffentlicht wurde, konnte durch stetige Forschung und Verbesserung bis heute eine sehr zuverlässige Technik entwickelt werden, die auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand ist und sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.7Ordination für Plastische und Ästhetische ChirurgieOrdination für Plastische und Ästhetische ChirurgieBIN ICH EIN GEEIGNETER KANDIDAT FÜR EINE BAUCHDECKENSTRAFFUNG?Patienten, die für eine Bauchdeckenstraffung infrage kommen, sollten über einen längeren Zeitraum ein stabiles Körpergewicht haben. Menschen, die immer wieder erheblich Gewicht ab- und dann wieder zunehmen, sind keine guten Kandidaten für eine Bauchdeckenstraffung, da das Ergebnis immer stark unter den Schwankungen leidet. Patienten, die durch operative Eingriffe abgenommen haben, sollten ihr Gewicht mindestens 6 Monate stabil halten. Die Bauchdeckenstraffung ist NICHT dazu geeignet, Gewicht abzunehmen. Es handelt sich um eine körperformende Straffungsoperation, die nicht zur Gewichtsreduktion geeignet ist.Ein im Allgemeinen als „gut“ zu bezeichnender Gesundheitszustand ist ebenso Voraussetzung für eine Bauchdeckenstraffung.Auch mental sollten Sie in einem stabilen Zustand sein. Dies ist wichtig, um die Phase um die Operation, die immer mit gewissen Stresssituationen und körperlichen Belastungen verbunden ist, und die Erholungsphase gut zu überstehen.Eine ausgewogene Ernährung und sportliche Betätigung führen zum Aufbau wichtiger Energie- und Kraftreserven. Die inneren Wundflächen nach einer Bauchdeckenstraffung sind zum Teil relativ groß und Ihr Körper wird die Energie in dieser Phase benötigen.Dass Rauchen ungesund ist, ist hinlänglich bekannt. Rauchen verengt die Blutgefäße und führt so zu Durchblutungsstörungen. Dies kann zu ernsten Wundheilungsstörungen führen. Aus diesem Grund empfehlen wir dringend, 6 Wochen vor und 6 Wochen nach der Operation nicht zu rauchen.8Ordination für Plastische und Ästhetische ChirurgieOrdination für Plastische und Ästhetische ChirurgieVorangegangene offene Baucheingriffe, insbesondere wenn bestimmte oder verschiedene Schnittführungen verwendet wurden, können eine klassische Bauchdeckenstraffung unmöglich machen. Hier sind manchmal alternative Methoden nötig, in seltenen Fällen kann eine Straffung auch gar nicht durchgeführt werden. Liegen zusätzlich Narben- oder Nabelbrüche vor, kann eine Bauchdeckenstraffung technisch schwierig sein. Hier ist eine Abklärung und Besprechung von Fall zu Fall nötig.Patienten mit chronischen Erkrankungen, wie Bluthochdruck oder Diabetes, müssen medikamentös gut und stabil eingestellt sein. So kann Bluthochdruck das Blutungsrisiko erhöhen, Diabetes erhöht das Infektionsrisiko. Es dürfen auch keine schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etwa eine koronare Herzkrankheit, oder schwere Leber- und Nierenerkrankungen vorliegen.Sollten Sie Medikamente zur Blutverdünnung einnehmen, ist, je nach zu Grunde liegender Erkrankung, eine Abklärung zusammen mit dem Hausarzt oder Internisten nötig, ob die Medikamente abgesetzt werden können und ein Eingriff vertretbar ist. Liegen akute entzündliche Erkrankungen der Haut im Operationsgebiet, oder bestimmte chronische Hauterkrankungen, vor, ist von einer Bauchdeckenstraffung abzuraten.WANN KANN EINE BAUCHDECKENSTRAFFUNG NICHT DURCHGEFÜHRT WERDEN?9Ordination für Plastische und Ästhetische ChirurgieOrdination für Plastische und Ästhetische ChirurgieÜber einen Schnitt etwa auf Höhe der Schamhaargrenze, der seitlich bis an die Beckenknochen reicht, wird Haut und Unterhautfettgewebe von der Bauchdecke abgelöst. Meist ist dazu auch ein Versetzten des Bauchnabels notwendig.Die Bauchdecke wird, wenn nötig, durch Nähte gerafft und überschüssige Haut und Fett werden entfernt. Anschließend werden eine oder zwei Drainagen eingelegt und die Wunden wieder vernäht.In vielen Fällen wird zusätzlich auch noch eine Fettabsaugung im Operationsbereich durchgeführt, was den Straffungseffekt und das postoperative Ergebnis zusätzlich verbessert.WIE WIRD EINE BAUCHDECKENSTRAFFUNG DURCHGEFÜHRT?Grundsätzlich sollte bei einem solchen Eingriff der Vollnarkose der Vorzug gegeben werden.Handelt es sich lediglich um eine kleine Unterbauchstraffung, kann jedoch auch eine OP in örtlicher Betäubung und Dämmerschlaf erfolgen.NARKOSEDas Ziel einer Bauchstraffung ist eine deutliche Verbesserung der Bauchkontur, der Bauch soll nach mehreren Schwangerschaften oder starker Gewichtsabnahme wieder straff erscheinen.ERGEBNISSENext >