Nicht immer fällt die Arztwahl auf Anhieb leicht. Besonders wenn es der erste Besuch bei einer/einem bestimmten Fachärztin/Facharzt ist, sind bei den meisten PatientInnen viele Fragen offen. Wie finde ich die/den Richtige/n? Woher weiß ich, ob diese Person mir das geben kann, was ich mir erwarte? Um klassische „Anfängerfehler“ und Enttäuschungen zu vermeiden, haben wir hier die wichtigsten Voraussetzungen für Sie zusammengefasst.

1. Die Basis ist gegeben

ÄrztInnen können noch so freundlich sein – sind die notwendigen Qualifikationen nicht gegeben, sollten Sie sich schleunigst umorientieren. Nicht jede/r Ärztin/Arzt hat genau die Ausbildung absolviert, die für den von Ihnen gewünschten Eingriff notwendig ist. Gute ChirurgInnen werden es Ihnen offen und ehrlich sagen, wenn sie Ihre Vorstellungen nicht erfüllen kann, weil sie/er schlichtweg nicht die nötige Ausbildung hat. Dennoch sollten Sie sich nie einzig und allein auf solche Aussagen verlassen, denn leider gibt es in jeder Branche schwarze Schafe. Informieren Sie sich daher ausgiebig im Vorfeld über die Ausbildung, Zertifikate oder Auszeichnungen Ihrer/Ihres gewünschten Chirurgin/Chirurgen.

2. Der Chirurg nimmt sich Zeit

Sie werden am Telefon schnell abgefertigt und auch aus der Praxis sind Sie nach 15 Minuten wieder draußen? Das ist kein gutes Zeichen. Gute ÄrztInnen nehmen sich Zeit für seine PatientInnen und hören diesen ausgiebig zu. Nur so können sie auch wirklich auf die Wünsche der PatientInnen eingehen und diesen nachkommen. Jede/r Patientin/Patient ist einzigartig und manche Menschen brauchen mehr Zeit um sich zu öffnen als andere. Ich versuche so gut es geht auf die individuellen Bedürfnisse meiner PatientInnen zu achten und ihnen die Aufmerksamkeit zu geben, die sie brauchen. Auch für Notfälle bin ich daher immer erreichbar.

3. Sie werden ernst genommen

Das Schlimmste, was einer/m Patientin/Patienten passieren kann, ist das ihre/seine Wünsche oder Probleme nicht beachtet werden. Nicht jeder Mensch hat gleich viele Bedenken vor einem Eingriff. Während manche „alten Hasen“ fast schon zu leichtfertig sind, gibt es Andere, die sich nach monatelangem Überlegen doch gegen eine OP entscheiden. Auch das ist völlig in Ordnung und muss von guten ChirurgInnen respektiert werden. Wichtig ist, dass Sie sich niemals unter Druck gesetzt oder übergangen fühlen. Wenn das der Fall ist, sollten Sie schleunigst das Weite suchen.

4. Die Chemie stimmt

Ein weiterer Punkt, der oft genug unterschätzt wird, ist die nötige Sympathie zwischen PatientInnen und ÄrztInnen. Viele stehen noch unter dem Eindruck, dass ÄrztInnen Respektspersonen sind, die Andere von oben herab behandeln dürfen. Ich sehe das nicht so, denn ich möchte in der Lage sein, mit meinen PatientInnen auf Augenhöhe zu sprechen. Nur so kann ihre Lage wirklich verstehen und mit ihnen gemeinsam die richtige Lösung herausarbeiten. Wenn Sie sich bei einer/einem Chirurgin/Chirurgen wohlfühlen und ihr/ihm vertrauen ist das schon die halbe Miete!

5. Das „Drumherum“ passt

Natürlich gehört zu einem erfolgreichen Arztbesuch auch das Erlebnis in der Praxis dazu. Achten Sie darauf, dass die Räumlichkeiten sauber und einladend sind. Wenn die Atmosphäre nicht stimmt, können Sie auch nicht entspannt und offen sein. Auch die OrdinationsmitarbeiterInnen spielen eine wesentliche Rolle in Ihrem Erlebnis. Wenn diese gut geschult und ausgewählt sind, werden Sie sich Zeit für Sie nehmen, freundlich sein und auf Ihre Bedürfnisse eingehen. Natürlich kann man nicht jeder/jedem Patientin/Patienten jeden Wunsch von den Augen ablesen – aber man kann es zumindest versuchen. 😉

Das Erstgespräch ist der erste Kontakt der zwischen Ihnen und Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt stattfindet. Insofern ist es wichtig, dass beide Seiten den richtigen Eindruck vermitteln. Die/der PatientIn muss ehrlich zu sich selbst sein und wissen, was sie/er will. Der/die behandelnde ChirurgIn muss aufklären und deutlich darlegen, was möglich ist und was nicht. Insofern haben beide Seiten in diesem Gespräch eine tragende Rolle inne. Das Erstgespräch sollte also eine Konversation auf Augenhöhe sein, die von gegenseitigem Respekt getragen wird.

Wie läuft es ab?

Viele PatientInnen sind nervös vor Ihrem ersten Beratungsgespräch. Dafür gibt es aber überhaupt keinen Anlass. Das Erstgespräch ist kein Verhör bei dem der/die behandelnde Arzt/Ärztin Sie verurteilt oder Ihnen Vorwürfe macht. Bei diesem Gespräch geht es einzig und allein darum, Ihnen zu helfen und auf Ihre Wünsche einzugehen.

Im ersten Teil des Beratungsgesprächs wird Ihnen der/die ChirurgIn den genauen Ablauf des Eingriffs sowie mögliche Risiken darlegen. Außerdem können Sie erklären, was Sie sich genau wünschen und vorstellen. Zuletzt bleibt noch Zeit für etwaige Fragen. Sollte die vorgesehene Zeit von 1 Stunde nicht ausreichen, ist das überhaupt kein Problem. In unserer Ordination haben Sie die Möglichkeit, das Gespräch mit meiner Kollegin noch weiterzuführen bis wirklich auch die letzte Frage geklärt ist.

Wie bereite ich mich vor?

Das Erstgespräch dient zu Ihrer Information und Absicherung. Wie gut vorbereitet Sie zum Gespräch erscheinen wollen, bleibt vollkommen Ihnen überlassen. Mit unseren kostenlosen Ratgebern, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden, können Sie sich aber optimal darauf vorbereiten. So lassen sich manche Fragen bereits im Vorhinein klären und die Zeit in der Ordination kann besser genutzt werden.

Des Weiteren ist es hilfreich, wenn Sie klare Vorstellungen von der Veränderung haben, die Sie sich wünschen. Sollten Sie sich noch nicht sicher sein, nehmen Sie sich ruhig noch etwas Zeit. Wichtig ist, dass Sie in Ihrer Entscheidung sicher sind.

Was muss ich mitbringen?

Prinzipiell brauchen Sie für ein Erstgespräch noch keine Unterlagen, Atteste oder ähnliches. Sollten entsprechende Dokumente aber bereits vorhanden sein, kann es nur von Vorteil sein, sie mitzubringen. Interesse, Offenheit und Kritikfähigkeit sind jedoch auf jeden Fall essentiell, um ein zielführendes Gespräch zu ermöglichen.

Beispielbilder, die die gewünschte Veränderung darstellen, können ebenfalls hilfreich sein. Jedoch müssen Sie sich dessen bewusst sein, dass das Ergebnis niemals 1:1 dem gezeigten Bild entsprechen wird. Jeder Körper ist anders und für ein ästhetisches Gesamtbild ist es  wichtig, dass die Proportionen passen. Bei einer zierlichen, kleinen Frau beispielsweise können sehr große Brustimplantate schnell überladen wirken. Im Einzelfall sollten Sie dem Urteil des/der ChirurgIn vertrauen. Er/sie kann meist aufgrund jahrelanger Erfahrung besser einschätzen, welche Veränderungen notwendig sind, damit Sie Ihr gewünschtes Ergebnis erhalten.

Geht es auch ohne?

Immer wieder bekommen wir Anfragen, ob ein Eingriff auch ohne ein vorausgehendes Erstgespräch möglich ist. Darauf gibt es keine eindeutige Antwort. Bei chirurgischen Eingriffen ist ein Beratungsgespräch auf jeden Fall notwendig. Der/die PatientIn muss ausreichend über den OP-Hergang, Risiken und mögliche Komplikationen aufgeklärt werden.

Auch wenn ein Erstgespräch schon lange Zeit her ist, sollte dieses wiederholt werden, bevor ein Eingriff stattfindet. Gerade wenn es sich um Jahre handelt, können sich sowohl beim Eingriff als auch bei der Patientin/des Patienten selbst die Umstände verändert haben.

Bei kleineren Eingriffen wie Faltenunterspritzungen mit Fillern oder Botox ist ein Erstgespräch nicht zwingend erforderlich. In diesen Fällen können etwaige Frage noch direkt vor oder nach dem Eingriff geklärt werden. Gerade wenn Sie bereits PatientIn bei uns sind, ist ein erneutes Gespräch für den selben Eingriff natürlich nicht notwendig.

Sie kennen vielleicht schon die Fotos von Kim Kardashian und Bar Refaeli, wie sie mit blutverschmiertem Gesicht für die Kamera posieren (siehe unten). Diese Schnappschüsse sind nach einem sogenannten „Vampir-Lifting“ entstanden und haben der Behandlung zu einer weltweiten Bekanntheit und Beliebtheit verholfen. Bei einem Vampir-Lifting, auch „PRP-Therapie“  (PlattenReiches Plasma) genannt, wird der Patientin/dem Patienten Blut entnommen. Anschließend wird dieses zentrifugiert und dann nur das Plasma wieder mithilfe vieler kleiner Nadelstiche unter die Gesichtshaut gespritzt. Dadurch wird die Haut innerhalb weniger Wochen gestrafft, aufgepolstert und erneuert – ein Effekt der in dieser Form mit anderen Methoden nur schwer zu erzielen ist.

Kim K. und Co. Vampir-Lifting

Quelle: Instagram @kimkardashian

Grusel-Schock oder schaurig-schön

Die Fotos der Celebrities kreieren allerdings ein völlig falsches Bild von der Behandlung. Denn ein Vampir-Lifting ist in keinster Weise ein „schauriges“ oder „gruseliges“ Erlebnis. Die winzigen Bluttröpfchen, die bei der Behandlung aus den Einstichstellen austreten, werden normalerweise einfach entfernt. Bei Kim K. und Co. wurden diese allerdings absichtlich auf dem ganzen Gesicht verwischt um ein möglichst schockierendes, aufsehenerregendes Foto für Social Media zu bekommen. Dadurch ensteht natürlich auch der Eindruck, dass eine PRP-Behandlung sehr schmerzhaft und eben „blutig“ abläuft. Dabei ist eigentlich eher das Gegenteil der Fall. Im Gegensatz zu anderen Methoden, die das Gesicht straffen und verjüngen sollen, wie dem klassischen Facelift, läuft ein Vampir-Lifting im Normalfall deutlich weniger spektakulär ab. Es geht schneller, ist risikoärmer und weniger schmerzhaft und das ist auch absolut logisch. Ein Facelift ist nun mal ein „richtiger“ Eingriff mit Schnitt, Wunden und einer dementsprechenden Rekonvaleszenzzeit, wohingegen eine PRP-Behandlung ambulant und ohne Skalpell durchgeführt wird. Die Wirkung eines Vampir-Liftings zeigt sich zwar erst nach vier Wochen aber auch nach einem Facelift dauert es seine Zeit, bis die Schwellungen zurückggehen, die Wunden abheilen und das Ergebnis schön wird.

Vampir-Lifting selbermachen?

barrefaeli Dermaroller

Quelle: Instagram @barrefaeli

In letzter Zeit herrscht ein regelrechter Hype rund um die Gesichtsbehandlung mit Nadeln. So ist beispielsweise der „Dermaroller“ das neue It-Piece und wird gerne und oft von Stars und Sternchen überall in die Kamera gehalten. Das Prinzip ist recht ähnlich wie beim Vampir-Lifting: ein kleines Tool, das einer Farbwalze ähnelt aber winzige Nädelchen hat, wird über die Haut gerollt. Dadurch entstehen viele, kleine, oberflächliche Wunden, die sofort wieder verheilen und somit die Kollagenproduktion anregen. Die Haut erneuert sich und wird praller, fester und strahlender. Dermatologen stehen dieser Methode aber mit Skepsis gegenüber. Beim Rollen über das Gesicht werden die Nadeln nämlich schräg wieder aus der Haut gezogen und diese dadurch unnötig verletzt. Daher gilt: lieber Finger weg von „lustigen“ Beauty-Gadgets und gleich einen Profi heranlassen!

PRP für die Haare

Was Viele nicht wissen: PRP ist ein Alleskönner und nicht nur für das Gesicht geeignet! Mit der Methode lassen sich nämlich ebenso hervorragende Ergebnisse auf der Kopfhaut erzielen. Ziel der Behandlung ist es, Haarausfall zu vermindern, das Haarwachstum anzuregen und die Haarpracht wieder zu verdichten. Sowohl für Frauen, die unter Haarausfall leiden, als auch für Männer, die mit einer beginnenden Glatze zu kämpfen haben, ist PRP ein wahrer Segen.

Gesundes, kräftiges Haar ist ein Statement. In unserem Kulturkreis wird es mit Vitalität, Jugendlichkeit, Erfolg und sogar sexueller Anziehungskraft assoziiert. Schütteres Haar hingegen vermittelt genau das Gegenteil. Jemand, der an Haarausfall oder sehr dünnem Haar leidet, wird schnell als krank, alt oder schwach angesehen. Jeder Mensch verliert täglich bis zu 100 Haare, bedenklich wird der Ausfall erst, wenn dieses normale Maß überschritten wird. Besonders für Frauen kann Haarausfall eine schwere Bürde sein. Während eine Glatze bei Männern durchaus attraktiv wirken kann, nicht zuletzt weil ihr Auftreten gerne einem Testosteron-Überschuss verschrieben wird, so ist sie doch bei Frauen ein eher verpönter und ungern gesehener Anblick. Auch wenn die Glatze als „Fashion-Statement“ immer salonfähiger wird, bleibt langes und volles Haar dennoch für viele Frauen ein wichtiges „Accessoire“, das sie auf keinen Fall missen wollen.

Was tun bei Haarausfall?

Schütteres Haar tritt bei Frauen eher seltener auf und wird daher oft unter den Teppich gekehrt. Bei der männlichen Bevölkerung leiden immerhin schon 50% an Haarausfall der einen oder anderen Art. Viele Männer versuchen Ihr Leiden dann mit Toupets zu verstecken oder experimentieren mit vielversprechenden Coffein-Shampoos herum. All diese Dinge können zwar vielleicht den Leidensdruck kurzfristig mindern aber das eigentliche Problem wird dabei nicht an der (Haar-)Wurzel gepackt. Die Gründe für schütteres Haar können vielseitig sein (Gene, Medikamente, Hormone, Vitaminmangel, etc.) und sind oft nicht so einfach beseitigbar.

Fakt ist, dass Haarausfall die Lebensqualität mindert. Er kann zu Unsicherheiten, Schamgefühl und Selbstzweifeln führen und in weiterer Folge zu Veränderungen des Verhaltens oder sogar des Charakters führen. Das sind selbstverständlich alles keine wünschenswerten Prozesse. Doch mittlerweile gibt es Gottseidank für beide Geschlechter Abhilfe in Form von:

Eigenbluttherapie (PRP)

Diese Form der Behandlung ist eine einfache und schonende Alternative zur klassischen Methode, der Haartransplantation. Ein großer Vorteil dieser Behandlung ist, dass sie auch bei PatientInnen mit kreisrundem Haarausfall durchgeführt werden kann, bei denen einen Haartransplantation nicht möglich ist.

Bei einer Eigenbluttherapie wird der Patientin/dem Patienten Blut abgenommen. Dieses wird anschließend in einer Zentrifuge aufbereitet bis sich das Plasma absetzt. Dieses Plasma wird dann in eine Spritze „umgefüllt“ und in die zu behandelnden Stellen eingebracht. Da es sich bei Plasma um eine körpereigene Substanz handelt, stellt PRP („Platelet Rich Plasma“) keinerlei Risiken für den eigenen Körper dar. Im Regelfall wird die Behandlung sehr gut vom Körper angenommen, man ist bereits direkt nach der Behandlung wieder voll gesellschafts- und arbeitsfähig.

Durch die Neubildung von kleinen Blutgefäßen kommt es zu einer besseren Versorgung der Haarwurzel mit Nährstoffen und Sauerstoff und das Haarwachstum wird angeregt. Das Haar wächst nicht nur vermehrt, sondern auch dicker und kräftiger nach. Das Ergebnis ist nicht sofort sichtbar. In einem ersten Schritt stoppt der Haarausfall (meist ungefähr 2 Wochen nach der ersten Injektion), später wachsen die Haare nach. Empfohlen werden drei Injektionen nacheinander im Abstand von 3-4 Wochen, danach reicht eine jährliche „Auffrischung“, um ein langfristig, schönes Ergebnis zu erzielen.

Wozu also noch warten..

Wenn Sie seit Jahren oder gar Jahrzehnten unter Ihrem schütteren Haar leiden, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen. Vereinbaren Sie ein Erstgespräch bei uns freuen Sie sich auf endlich wieder volles, schönes und gesundes Haar, an dem Sie sich ein Leben lang freuen können.

Dr. Andrea RejzekViele, die das erste Mal bei uns in der

Ordination in Wien anrufen, fragen einmal ganz generell nach, was sie nun tun müssen, wenn Sie sich für eine OP interessieren und wie es weitergeht. Ich habe mir daher überlegt, hier eine 5 Schritte „Anleitung“ für Sie zu verfassen, damit Sie einen besseren Einblick in unseren Ablauf erhalten.

1. Beratung

Nach Kontaktaufnahme über einen unserer Kanäle (Telefon, Mail, Facebook, Homepage,…) können wir gemeinsam einen passenden Termin für eine erste Beratung finden. In dem ausführlichen Gespräch werde ich Sie über die Möglichkeiten aber auch die Risiken Ihrer Wunsch-OP aufklären und Sie können mir alle Fragen stellen, die Sie zu dem Thema haben. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch sollten Sie die Ordi (vorerst) ohne Fragen verlassen. Natürlich kommen dann noch einige Fragen dazu, wenn Sie alle Infos einmal „setzen“ lassen und die Idee zu einem fixen Vorhaben wird. Sollten dann noch Fragen auftauchen, sind meine Mädels und ich jederzeit erreichbar.
Vor einer größeren OP vereinbaren wir dann noch eine OP-Vorbesprechung miteinander. Bei diesem Termin werden alle Details für die OP festgelegt und die letzten Fragen geklärt.

2. Kostenvoranschlag

Gerne erstellen wir Ihnen nach der Untersuchung und dem ersten Beratungsgespräch einen individuellen Kostenvoranschlag.

3. Untersuchungen und Anästhesie

Bei manchen Operationen sind Untersuchungen zur OP-Freigabe notwendig. Welche Untersuchungen das im speziellen sind, finden Sie in einem ausführlichen Informationsmail, das wir Ihnen spätestens 3 Wochen vor Ihrem OP-Termin zusenden. Dann haben Sie noch ausreichend Zeit, diese Untersuchungen zu planen.
Findet Ihre OP in Narkose statt, wird sich der zuständige Anästhesist ein oder zwei Tage vor Ihrer OP telefonisch bei Ihnen melden, um Sie über die Narkose aufzuklären und die Details durchzugehen. (Auch unmittelbar vor dem Termin haben Sie aber noch die Möglichkeit, kurze Fragen zu klären.)

4. OP-Tag

Die kleineren Eingriffe finden ambulant bei uns in der Ordination in Wien statt und Sie können danach gleich nach Hause gehen. Wir planen immer ausreichend Zeitpuffer ein, dass Sie mit Frau Dr. Rejzek (oder gegebenenfalls mit dem Anästhesisten) unmittelbar letzte Fragen klären können.

Ist Ihre OP in der Privatklinik geplant, dann sollten Sie zwei Stunden vorher dort sein, damit das Einchecken problem- und stressfrei funktioniert. Eine halbe Stunde vor dem vereinbarten Termin wird Frau Dr. Rejzek dann zu Ihnen ins Zimmer kommen und die Anzeichnung vornehmen.

5. Kontrollen:

Ist Ihre OP bei uns in der Ordination in Wien, dann können Sie unmittelbar vor Ihrem Termin am Empfang den ersten Kontrolltermin (in der Regel eine Woche nach OP) vereinbaren.

Sind Sie in der Klinik, dann können Sie diesen entweder mit Frau Dr. Rejzek bei der Visite nach der OP vereinbaren, oder telefonisch erledigen, wenn Sie entlassen werden.