Zeiten ändern sich – die Zeitumstellung

Eine Frau, die auf dem Bauch in grauen Bettdecken schläft. Bild zum Thema ZeitumstellungUnd zwar schneller als man denkt. Am 27.03.2016, dieses Jahr genau am Ostersonntag, wird die Sommerzeit wieder eingeläutet. Nicht nur, dass uns eine Stunde an diesem Tag geraubt wird, nein es können auch ein paar unangenehme Auswirkungen auf unseren Schlaf-/Wachrhythmus entstehen.

Jeder von uns besitzt eine Art innere Uhr, die immer einem bestimmten Tagesrhythmus folgt und Einfluss auf unsere biologischen Funktionen hat. Dazu zählen z.B. Hormonausschüttung, Pulsfrequenz und auch Körpertemperatur.

Beeinflusst wird die innere Uhr unter anderem durch den Hell-Dunkel-Wechsel von Tag und Nacht. Eine Umstellung um eine Stunde und somit auch eine Veränderungen der Hell-Dunkel-Zeiträume, kann eine Gewöhnungsphase von 4 – 14 Tagen mit sich bringen. Gruppen wie Säuglinge und ältere Menschen spüren die Auswirkungen am meisten, jedoch bleibt niemand gänzlich unbeeinflusst. Langfristige Schäden durch die Zeitumstellung konnten bislang keine nachgewiesen werden.

Die Zeitumstellung als Mini-Jetlag

Ähnlich wie nach einem langen Flug durch mehrere Zeitzonen und einem völlig auf den kopfgestellten Uhrzeitwechsel, können auch bei der Zeitumstellung ähnliche Symptome wie Schlafstörungen, Schwankungen der Herzfrequenz, Appetitlosigkeit, Verdauungsprobleme etc auftreten. Natürlich sind die Schwere und Dauer der Symptome individuell verschieden, verschwinden aber in der Regel von selbst. Wenn Sie Ihre Probleme als massiv einschätzen, sollten Sie jedoch einen Arzt aufsuchen.

Allen anderen könnten diese Tricks weiterhelfen:

  • Probieren Sie es mit naturheilkundlichen Behandlungsmitteln und verzichten sie auf Schlaftabletten. Tees aus Melisse, Baldrian oder Hopfen können oft schon genügen.
  • Legen Sie ihr Smartphone 1-2 Stunden vor dem zu Bett gehen weg und schalten Sie den Tv aus. Das Blaulicht der Elektrogeräte kann ihren Schlaf maßgeblich negativ beeinflussen. Sie haben sicher noch ein gutes Buch, das gelesen werden will!
  • Jede Art von Entspannungsmethode ist gut. Autogenes Training, Muskelrelaxation, ein warmes Bad, Kuschelsocken. Erlaubt ist was gefällt.
  • Und zu guter Letzt; meiden Sie schweres, üppiges Essen, das ihnen lange im Magen liegt und verzichten Sie ein paar Tage auf den Mittagsschlaf.

In jedem Fall gilt, probieren geht über studieren. Geben Sie dem einem oder anderen Ratschlag eine Chance und ruhen Sie wohl! 😉

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