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Frauen auf der ganzen Welt schwören auf den Trend

Halloween ist zwar offiziell vorbei aber der Vampirtrend bleibt. Wie das sein kann? Weil das Vampirlifting derzeit wieder in aller Munde ist. Bei dieser Methode wird körpereigenes Blutplasma zur Verjüngung der Haut verwendet.

Klingt gruselig, ist es aber eigentlich ganz und gar nicht. Die Behandlung geht schnell, ist weitgehend schmerzfrei und sorgt für einen anschließenden Wow-Effekt. Kein Wunder also, dass Stars und Sternchen weltweit darauf schwören.

Wie funktioniert das Vampirlifting?

Keine Frage, der Eingriff ist durchaus eine blutige Angelegenheit. Zuerst wird eine kleine Menge Blut aus den Venen abgezapft. Dieses wird anschließend zentrifugiert. Dadurch kann sich das Blut vom Plasma absetzen. Anschließend bringt man nur das Plasma mithilfe feiner Kanülen unter die Haut im Gesicht ein. In diesem Moment werden die bekannten "Grusel-Selfies" geschossen, bei denen die Patient_Innen einen blutüberströmten Eindruck machen. Tatsächlich ist dieser Vorgang aber weder sonderlich schmerzhaft noch angst einflößend. Er dient lediglich dazu, dass die Wirkstoffe des Blutplasmas besser in die Haut eindringen können.

Blutplasma als Wundermittel

Warum aber wird bei der Methode nur das Plasma wieder in die Haut eingebracht? Das Serum enthält Wachstumshormone und Thrombozyten in hochkonzentrierter Form. Aus diesem Grund hat das Vampirlifting auch seinen zweiten Namen erhalten: PRP (Platelet-rich Plasma). Durch die Wirkstoffe im Plasma wird die Kollagen-Produktion angeregt. Dadurch wird der Erneuerungsprozess der Haut quasi angekurbelt. Sie wirkt jünger, frischer und praller. Der Effekt hält in der Regel etwa ein Jahr an und kann nach Belieben erneuert werden.

Vampirlifting als Alternative zu Botox?

Von vielen Patient_innen wird das Vampirlifting dem Botox vorgezogen, weil dabei ausschließlich körpereigene Stoffe zum Einsatz kommen. Dazu kann man stehen, wie man möchte. Fest steht jedenfalls, dass sowohl Botox als auch PRP gerne auch präventiv angewandt werden und, dass beide Methoden ähnlich gute Ergebnisse erzielen.