Ein Wiedersehen mit lieben Kolleginnen!

Die plastische Chirurgie ist ein sich ständig weiterentwickelndes Fachgebiet. Neue Techniken, Materialien und Forschungsergebnisse tauchen ständig auf und tragen dazu bei, dass wir unseren Patientinnen und Patienten bessere Möglichkeiten bieten können. In dieser schnelllebigen Welt der medizinischen Fortschritte ist es unerlässlich, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Neue Techniken bedürfen verbesserter Instrumente

Lehrreiche Vorträge über die neuesten Operationstechniken

Insbesondere bei komplexen Eingriffen wie Brustoperationen ist es als plastische Chirurgin von Bedeutung, über die aktuellsten Fachkenntnisse und die fortschrittlichsten Techniken zu verfügen. Die Teilnahme an spezialisierten Fortbildungen ermöglichen mir einen Einblick in die neuesten Entwicklungen der Branche und so, mein Wissen zu erweitern und neue Techniken zu erlernen.  Das hilft mir, die bestmöglichen Optionen für meine Patientinnen zu wählen und ihnen eine individuelle, maßgeschneiderte Behandlung anzubieten.

Am vergangenen Wochenende hatte ich die Möglichkeit, an der Fortbildung „Botti’s Best Breast“ in Gardone Riviera, einem malerischen Ort am Gardasee, teilzunehmen. Geleitet wurde diese von führenden Experten auf dem Gebiet der plastischen Chirurgie, mit Schwerpunkt auf ästhetische Brustkorrekturen. Diese Tage waren lehrreich und inspirierend, ich konnte vom Expertenwissen der Referenten profitieren und erhielt sowohl zu neuen Forschungsergebnissen, als auch bewährten Verfahren wertvolle Einblicke.

Das Zertifikat über die Teilnahme an der Fortbildung

In guter Gesellschaft verging das Wochenende wie im Flug

Nach den intensiven Lernsessions konnten wir Spaziergänge entlang der Seepromenade genießen, die charmante Altstadt erkunden und uns von den Spezialitäten der italienischen Küche verwöhnen lassen. Gardone Riviera war die perfekte Kulisse für diese Fortbildung. Die Möglichkeit, von den Besten der Branche zu lernen und gleichzeitig eine bezaubernde Umgebung zu erkunden war einfach fantastisch.

Die Seepromenade war einfach traumhaft!

Ein paar exotische Tiere konnten wir auch beobachten 😉

Die Brustvergrößerung mit Implantaten gehört zu den beliebtesten Schönheitsoperationen weltweit. Der Großteil der Patientinnen ist nach diesem Eingriff auch sehr zufrieden, jedoch entscheiden sich immer wieder Frauen dazu, ihre Brustimplantate entfernen zu lassen.
Was die Gründe für diese Entscheidung sind und wie dieser Eingriff abläuft erfahren Sie im heutigen Blogpost!

Die Gründe für die Entfernung von Brustimplantaten

Während in der Vergangenheit den Patientinnen nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten geraten wurden, diese nach einer gewissen Zeit zu wechseln, weisen die nunmehr verwendeten, modernen Silikonimplantate eine sehr hohe Haltbarkeit auf. Dennoch kommt bei einigen Patientinnen der Wunsch nach einem Wechsel oder einer Entfernung der Implantate auf. Die Gründe reichen hier von einem Wechsel des eigenen Schönheitsideals bist zur gesundheitlichen Notwendigkeit. Im Folgenden werden wir daher zwischen medizinischen und ästhetischen Gründen unterscheiden.

Entfernung der Brustimplantate aus medizinischen Gründen

Auch bei modernen und zertifizierten Silikonimplantaten können Komplikationen auftreten, die eine Folgeoperation oder eine Entfernung des Implantates notwendig machen.

Kapselfibrose

Die häufigste Komplikation nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten ist eine Kapselfibrose. Es ist eine ganz normale und natürliche Reaktion des Körpers, eine dünne Schicht aus Bindegewebe um das eingesetzte Implantat zu bilden. In wenigen Fällen verdickt und verhärtet sich diese Kapsel jedoch. Während davon anfangs noch wenig zu merken ist, kann sich die Kapsel im Laufe der Zeit immer weiter verdicken und zusammenziehen. 

Die Folgen reichen von einer anfänglichen Verhärtung und Unbeweglichkeit der Brust über eine Lageveränderung des Implantats bis zu einer starken Verformung der Brust. Dazu kommen Schmerzen, die mit einer zunehmenden Ausprägung der Kapselfibrose immer stärker werden. Zwar geht von einer Kapselfibrose keine ernsthafte Gefährdung Ihrer Gesundheit aus, jedoch sind die sichtbaren Verformungen und unangenehmen Schmerzen durchaus ein Grund, das Implantat operativ entfernen zu lassen. Auch wenn die Kapselfibrose die häufigste Komplikation ist, tritt sie insgesamt dennoch selten auf!

Implantatruptur

Ein weiterer Grund für die Entfernung der Brustimplantate kann in defektes oder beschädigtes Implantat sein. Man spricht von einer Implantatruptur, wenn in der Implantathülle ein Riss oder ein Loch entsteht. Dies ist vor allem bei den Implantaten der älteren Generation der Fall, aber auch für moderne Implantate gibt es keine 100%-ige Sicherheit vor einer Ruptur. Zwar können diese modernen Implantate nicht "platzen" oder "auslaufen" wie es vor allem bei den früher verwendeten Silikon- oder Kochsalzimplantaten der Fall war, denn die Füllung der neuen Modelle besteht aus einem sehr dicht vernetzten, hoch kohäsiven Silikongel.
Eine Beschädigung des Implantats kann zum Beispiel durch einen schweren Schlag oder anderen äußeren Einwirkungen entstehen, oder auch bereits durch eine Beschädigung durch ein chirurgisches Instrument während der Operation. Darüber hinaus stellt der ausgeübte Druck einer Kapselfibrose einen Risikofaktor für eine Implantatruptur dar. Eine Beschädigung am Implantat kann in den meisten Fällen durch ein MRT festgestellt werden.
Sobald Silikongel an die Oberfläche gelangt, reagiert der Körper darauf. Oft kommt es zu einer Flüssigkeitsansammlung (Serom), was mit einer Vergrößerung der Brust einhergeht. Auch leicht entzündliche Reaktionen wie Rötungen Verhärtungen sind möglich. In jedem Fall sollten Sie bei Schmerzen, Formveränderungen oder tastbaren Knoten Ihre Chirurgin oder Ihren Chirurgen zur Abklärung aufsuchen. 

Breast-Implant-Illness

Vereinzelt berichten PatientInnen nach einer Brustvergrößerung mit Silikon über eine Reihe von Symptomen wie Müdigkeit, chronische Schmerzen, Hautreaktionen und wiederkehrenden Infekten. Dieses Krankheitsbild wird unter anderem als "Breast-Implant-Illness" oder auf Deutsch "Brustimplantatkrankheit" bezeichnet. Bislang konnte aber keine wissenschaftliche Studie einen Zusammenhang zwischen Brustimplantaten und den genannten Symptomen herstellen, wodurch die Breast-Implant-Ilness von der WHO auch nicht offiziell als Krankheit anerkannt wird. Ein Zusammenhang darf dennoch nicht ausgeschlossen werden, zumal die Beschwerden meist abklingen, nachdem die Implantate entfernt wurde. ForscherInnen sind gemeinsam mit Aufsichtsbehörden weltweit bemüht, weiterhin Daten zu sammeln und zu analysieren um Zusammenhänge und Ursprung des Symptomenkomplexes zu verstehen.

Entfernung der Brustimplantate aus ästhetischen Gründen

Immer wieder entscheiden sich Frauen dazu, ihre Brustimplantate entfernen zu lassen - zum einen, weil sich das eigene Schönheitsideal ändert, zum anderen, weil sich der eigene Körper ändert.

Der Wunsch nach kleineren Brüsten oder mehr Natürlichkeit

Natürlich kann es vorkommen, dass sich das eigene Schönheitsideal wandelt und PatientInnen sich nach einiger Zeit doch wieder eine kleinere Oberweite wünschen. Wichtig zu bedenken ist auch, dass sich Körperproportionen und Brustgröße im Laufe des Lebens aufgrund hormoneller Schwankungen oder einer Gewichtszunahme ändern können. Das kann dazu führen, dass Silikonimplantate überflüssig oder gar störend werden. Genauso kann eine starke Abnahme der Grund dafür sein, dass die Silikonimplantate zu mächtig für einen zierlichen Körper werden.

Auch wenn durch anatomischen Silikonimplantaten und die richtige Operationsmethode durchaus ein natürliches und harmonisches Ergebnis erzielt werden kann, unterscheidet sich die Haptik von Brüsten die nur aus Fett- und Drüsengewebe bestehen. Dieser Faktor kann ebenso ein Grund sein, die Brustimplantate entfernen lassen zu wollen.

Veränderung des Brustgewebes

Wie zuvor erwähnt, unterliegt das Brustgewebe häufig hormonellen Schwankungen. Besonders die Volumenzunahme während einer Schwangerschaft kann zu einer anschließenden Überdehnung der Haut führen, aber auch altersbedingt kann eine solche Erschlaffung auftreten. Schließlich darf nicht vergessen werden, dass das Gewebe mit den Jahren an Spannkraft und Elastizität verliert. Diese Gegebenheit kann dazu führen, dass die anfangs schöne, straffe Form der operierten Brüste nicht erhalten bleibt und eine hängende Brust entsteht. Gleitet das eigene Brustgewebe über das Brustimplantat hinab, wird auch von einer "Waterfall Deformity" gesprochen. Eine Folge davon ist auch, dass die Brustwarze nach unten gerichtet und das Brustimplantat im oberen Bereich erkennbar ist. Dieses Erscheinungsbild ist für Betroffene meist sehr belastend, zumal diese Situation sehr unnatürlich wirkt.

Dislokation der Implantate

Tatsächlich kann es, wenn auch nur selten, vorkommen, dass Brustimplantate verrutschen. Mögliche Lageveränderungen sind entlang der Längs- oder Querachse, sowie eine Rotation im oder gegen den Uhrzeigersinn. Letztere Lageveränderung ist nur bei tropfenförmigen, sogenannten anatomischen Silikonimplantaten optisch wahrnehmbar.
Verrutscht ein Implantat, leidet die Optik natürlich darunter. Sitzen die Silikonkissen nicht an der vorgesehenen Stelle, sieht die Form der Brüste nämlich schnell unnatürlich aus. Darüber hinaus kann die Dislokation in manchen Fällen auch nur ein Implantat betreffen, wodurch zusätzlich eine Asymmetrie entsteht.
Mit der richtigen Operationstechnik kann das Risiko einer Dislokation deutlich gemindert, wenn auch nicht gänzlich vermieden werden. Damit das Silikonkissen optimal mit dem umliegenden Gewebe verwächst, muss bei der Operation die Implantattasche sorgfältig angelegt werden, um dem Implantat den nötigen Halt zu geben. Da frisch eingesetzte Brustimplantate kurz nach der Operation noch nicht fest und stabil in der Brust liegen, ist die Patientin auch dazu angehalten, die Anweisungen der Chirurgin oder des Chirurgen zu befolgen und sämtliche Belastung des Brustmuskels zu vermeiden. Nur durch die Schonung des operierten Bereichs kann das ordnungsgemäße Einwachsen der Implantate gewährleistet werden.

Die Entfernung der Brustimplantate

Je nachdem, welcher der aufgezählten Gründe zutrifft, wird sich auch die Behandlungsmethode unterscheiden. Manche PatientInnen wollen das alte Implantat nicht nur entfernen, sondern dieses durch ein neues austauschen, andere Patientinnen wiederum haben "mit dem Silikon abgeschlossen".
Wir werden in diesem Blogpost auf die Entfernung des Implantats und der Rekonstruktion der Brust eingehen.

Entfernung der Brustimplantate ohne Straffung

Handelt es sich um eher kleine Brustimplantate und verfügt die Patientin über ein recht straffes Brustgewebe, kann das Implantat ohne zusätzliche Straffung entfernt und dennoch ein schönes Ergebnis erzielt werden. Die Entnahme des Implantats erfolgt durch denselben Schnitt in der Unterbrustfalte an jener Stelle, über den das Implantat eingesetzt wurde.
Durch eine Eigenfetttransplantation kann auch ohne Implantat die Brust etwas "unterfüttert" und der Volumenverlust teilweise ausgeglichen werden. Ein großer Vorteil ist hier, dass keine zusätzlichen Narben entstehen. 

Entfernung der Brustimplantate mit zusätzlicher Straffung

In jenen Fällen, in denen das Brustgewebe stark erschlafft ist, oder sehr große Brustimplantate verwendet wurden, ist häufig eine zusätzliche Straffung des Gewebes notwendig. In diesem Fall wird einerseits das abgesunkene Gewebe angehoben, die Brust geformt und die überdehnte Hautmantel verkleinert, sowie die Brustwarze neu positioniert. Durch diese Technik kann die Brust auch ohne Implantat geformt werden. Ebenso kann die Brustgröße reduziert werden, sollte dies der Wunsch der Patientin sein. Durch diesen Eingriff entstehen zusätzlich zur horizontalen Narbe eine vertikale und eine Narbe rund um die Brustwarze. Selbstverständlich kann auch in diesem Fall eine zusätzliche Eigenfetttransplantation durchgeführt werden, um verlorenes Volumen zu ersetzen. 

Fazit

Glücklicherweise ist ein Großteil der Patientinnen nach einer Brustvergrößerung zufrieden und beschwerdefrei. Dennoch ist es wichtig, auch über Probleme und mögliche Komplikationen zu berichten und Lösungsmöglichkeiten anzubieten. Transparenz hat für uns Priorität und deshalb sollte man bereits im ersten ersten Informationsgespräch auch über Spätfolgen und Langzeitergebnisse aufklären. 

Sollten Sie Sorge haben, dass mit Ihren Implantaten etwas nicht in Ordnung ist, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, bzw. Ihren Arzt. 
Wenn Sie mit der Größe oder Form Ihrer Brust nicht mehr zufrieden sind, oder sollten Sie gar schon die Entscheidung getroffen haben, Ihre Implantate entfernen lassen zu wollen, besprechen Sie die weiteren Möglichkeiten mit einer plastischen Chirurgin, bzw. einen plastischen Chirurgen Ihres Vertrauens.
Gerne vereinbaren wir auch einen Termin für Sie bei uns in der Ordination, um sie zu Ihrem Anliegen zu beraten und eine optimale Lösung für Sie zu finden!

Immer mehr Menschen entschließen sich dazu, ihr Aussehen durch eine Schönheitsoperation den eigenen Vorstellungen entsprechend anzupassen oder einfach einen bestimmten "Makel" zu korrigieren. Dieser Wunsch entsteht nicht immer aus Eitelkeit sondern geht häufig mit einem großen Leidensdruck durch diesen individuellen Störfaktor einher. Dennoch fällt die Entscheidung, einen ästhetischen Eingriff durchführen zu lassen, vielen nicht leicht. Schließlich gibt es keine Garantie dafür, dass ein ästhetisch-plastischer Eingriff zu mehr Zufriedenheit führt. Jedoch geben PatientInnen nach einer erfolgreichen Schönheitsoperation häufig an, zufriedener zu sein und sich selbstsicherer zu fühlen.

Um diese ersehnte Zufriedenheit zu erlangen ist es auf jeden Fall unerlässlich, sich im Vorfeld ausreichend Gedanken zu den relevantesten Punkten zu machen. So können Sie Ihren Eingriff anhand bestimmter Kriterien planen, damit Sie mit dem Ergebnis auch bestimmt glücklich sind. Im Folgenden werden Sie daher erfahren, welche Fragen Sie sich vor Ihrer Operation stellen sollten.

"Brauche" ich eine Schönheitsoperation?

Unsere Gesellschaft vermittelt uns eindeutig was "schön" ist. Daher wird häufig auch unter großen Anstrengungen versucht, diesen Idealen zu entsprechen. Es ist also kaum verwunderlich, dass bei einigen Menschen sogar das Interesse an einer Schönheitsoperation aufkommt - zumal wir tagtäglich mit vermeintlich "perfekten" Models auf Instagram oder anderen Kanälen konfrontiert wird. Sollten Sie also den Wunsch nach einer Schönheitsoperation verspüren, ist es wichtig, sich zuerst im Klaren zu werden ob es sich hier nur um eine vorübergehende Unsicherheit mit einer Körperregion handelt oder ob bereits seit längerer Zeit eine starke Unzufriedenheit besteht, die vielleicht sogar im Alltag einschränkend wirkt. Keine Schönheitsoperation sollte übereilt und ohne ausreichender Überlegung durchgeführt werden!
Ebenso wichtig ist, dass Sie diese Entscheidung selbst treffen und kein Einfluss von außen, wie zum Beispiel durch den eigenen Partner oder die eigene Partnerin, besteht. Es handelt sich um eine sehr wesentliche Entscheidung - diese sollte unbedingt selbstbestimmt  getroffen werden.

Was sind meine Vorstellungen?

Um mit dem Ergebnis der Operation auch wirklich glücklich und zufrieden zu werden, ist ein realistisches Bild des möglichen Ergebnisses wichtig. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie vom Resultat enttäuscht sind. Einerseits kann das daran liegen, dass zum Beispiel sehr volle, aufgespritzte Lippen in einem Gesicht mit kantigeren Zügen ganz anders wirken, als beim "Vorbild" mit eher weichen Zügen. Genauso kann die Größe und Form der Brustimplantate je nach Körperstatur ein unterschiedlich harmonisches Endergebnis erzeugen. Eine essenzielle Grundvoraussetzung hierfür ist eine umfangreiche Beratung. Eine Spezialistin, bzw. ein Spezialist wird Sie über alle Möglichkeiten aufklären und einen Behandlungsplan, entsprechend Ihrer Vorstellungen, entwerfen. Vorher-Nachher Bilder sind zur Visualisierung hilfreich, daher macht es durchaus Sinn sich von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt passende Fotos zeigen lassen.

Wer ist die richtige Ärztin, der richtige Arzt für mich?

Es gibt viele Ärztinnen und Ärzte, die ästhetische Chirurgie anbieten - aber nicht alle haben die gleichen Qualifikationen und das gleiche Einfühlungsvermögen, um auch wirklich auf Ihre Wünsche eingehen zu können. Verantwortungsvolle Chirurginnen oder Chirurgen werden offen mit Ihnen besprechen, ob Ihre Vorstellungen erfüllt werden können, und ob auch sie der Spezialisierung der jeweiligen Ärztin oder des Arztes entspricht oder ob eventuell eine Kollegin oder ein Kollege besser geeignet wäre. Informieren Sie sich dennoch auch selbst ausgiebig im Vorfeld über Ausbildung, Spezialisierung, Zertifikate oder Auszeichnungen.
Ein wichtiges Kriterium für die Wahl der Ärztin oder des Arzt ist ebenso die Qualität des Beratungsgespräch: Fühlen Sie sich verstanden, gut aufgehoben und wird auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingegangen? Sie sollten sich auf keinen Fall unter Druck gesetzt oder nicht ernstgenommen fühlen. Erfahrungsberichte und Bewertungen von PatientInnen, die bereits eine Operation hinter sich haben, können bei der Entscheidungsfindung genauso hilfreich sein. Internetportale und Foren wie z. B. "Docfinder", welche eine Sammlung an Erfahrungen vorhergegangener PatientInnen darstellt, bieten für Interessierte eine gute Orientierung und die  grenzen Auswahl ein.

Bin ich körperlich gesund genug für die geplante Schönheitsoperation?

Für jede Operation gilt, dass das Risiko deutlich erhöht ist, wenn Sie zum Zeitpunkt des Engriffes nicht ganz gesund sind. Gerade bei ästhetischen und medizinisch nicht notwendigen Eingriffen sollte also darauf geachtet werden, kein unnötiges Risiko einzugehen. Es dürfen keine akuten Infektionen wie fieberhafte Erkrankungen, Grippe, Corona etc. vorliegen. Auch chronische Erkrankungen, die gegen einen operativen Eingriff sprechen könnten, sollten gleich zu Beginn mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt besprochen werden.

Bluthochdruck erhöht das Blutungsrisiko, Diabetes wiederum bedeutet ein erhöhtes Infektionsrisiko, weshalb in beiden Fällen auf eine langfristige, gute Einstellung zu achten ist. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sowie Leber- oder Nierenerkrankungen können zu Narkoseproblemen führen und sollten unbedingt mit der Anästhesistin bzw. dem Anästhesist besprochen werden. Sämtliche Medikamente, welche die Blutgerinnung beeinflussen, sollten sieben bis zehn Tage vor und nach der Operation nicht eingenommen werden - je nach vorliegender Grunderkrankung müssen blutverdünnende Medikamente gegebenenfalls ersetzt werden. Dies sollte unbedingt mit Ihrer Hausärztin bzw. Ihrem Hausarzt besprochen werden. 

Auch der Zigarettenkonsum sollte vor und nach jeder Operation reduziert, oder besser noch, vermieden werden. Durch die gefäßverengende Wirkung von Nikotin kann die Durchblutungssituation des Gewebes verschlechtert werden. Bei einer Operation kann dadurch die Wundheilung verzögert werden und das Risiko von Entzündungen und Infektionen ist bei starken Rauchern deutlich höher. 

Auf jeden Fall sollten Sie in dem Aufklärungs- und Beratungsgespräch mit Ihrer Chirurgin oder Ihrem Chirurg von Ihren Vorerkrankungen und Ihrer Medikation berichten, da der Eingriff so bestmöglich geplant und umgesetzt werden kann.  

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Schönheitsoperation?

Bei der Wahl des geeigneten Zeitpunktes für eine Operation spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Zum einen sind Wetter und Klima zwei Umstände, welche die Entscheidung für den Zeitpunkt der Operation beeinflussen. Größere Operationen wie Straffungen, welche mit dem Tragen von Kompressionswäsche einhergehen, sollten lieber in der kühleren Jahreszeit durchgeführt werden. Um ein perfektes Ergebnis zu gewährleisten, muss die Kompressionswäsche nämlich für ca. 6 Wochen getragen werden - deutlich angenehmer ist das natürlich bei niedrigeren Temperaturen.
Außerdem sollte bei den meisten Operationen ein paar Wochen auf Schwimmen verzichtet werden, was ein weiterer Grund dafür ist, diese Eingriffe nicht für den Hochsommer zu planen. Ebenso sind Narben, Verbände und Kompressionskleidung im Winter durch lange Bekleidung leicht zu kaschieren, wodurch Sie die Spuren einer Operation verbergen können. 

 

Der wichtigste Faktor für die Wahl des richtigen OP-Zeitpunkt ist allerdings Ihr persönliches Zeitmanagement. Nach jedem Eingriff ist eine Erholungszeit wichtig - je größer die Operation, desto länger sollten Sie sich Auszeit vom Beruf nehmen. Zu bedenken ist jedenfalls, dass ein medizinisch nicht notwendiger Eingriff, wie eine Schönheitsoperation, keinen bezahlten Krankenstand begründet. Daher muss vorab geklärt werden, wann Sie sich frei nehmen können.

Wie sieht es mit meiner finanziellen Lage aus?

Die Kosten von ästhetische Eingriffen werden im Normalfall nicht von der Krankenkasse übernommen. Natürlich gibt es in manchen Fällen auch entsprechende Indikationen, wie zum Beispiel eine Gesichtsfeldeinschränkung bei Schlupflidern, die eine Kostenübernahme möglich machen.

Bei der Wahl einer bestimmte Ärztin/bestimmten Arztes oder eine Art des Eingriffes sollte die Entscheidung nie nur aufgrund des, scheinbar niedrigen, Preises getroffen werden. Gerade hier gilt: Qualität hat ihren Preis! Wir raten somit ausdrücklich von Billiganbietern im In- und Ausland ab, niemand soll an den Folgen einer qualitativ minderwertigen und billig angebotenen OP leiden.
Die Preise für Eingriffe der Plastischen Chirurgie hängen vom Behandlungsaufwand und einer Vielzahl unterschiedlicher Faktoren ab.  Gerne erstellen wir Ihnen nach der Untersuchung und dem ersten Beratungsgespräch einen individuellen Kostenvoranschlag. Alle Kosten, die im Rahmen der Behandlung anfallen (Material, Nachsorge, etc.), sind in diesem Preis inkludiert.
Wissen Sie über den Kostenaufwand Bescheid, ist es ratsam, einen Finanzplan zu erstellen - so können Sie den Überblick behalten.

Wie viel Bedenkzeit benötige ich?

Nachdem Sie die richtige Ärztin oder den richtigen Arzt gefunden haben und alle Fragen geklärt sind, sollten Sie sich genügend Bedenkzeit nehmen um alle Vor- und Nachteile für Sie persönlich abzuwägen. Sollten nach einiger Zeit dennoch Fragen auftauchen oder blieben im dem Beratungsgespräch Punkte ungeklärt, zögern Sie nicht, Ihre Chirurgin oder Ihren Chirurg zu kontaktieren, um Gewissheit zu erlangen. 

Selbstverständlich ist eine Schönheits-OP niemals die Lösung für alle Probleme und kein Eingriff sollte leichtfertig vorgenommen werden. Eine vorherige, ausreichend lange Reflektion ist daher ein absolutes Muss. Die richtige Motivation, aus der heraus ein Eingriff gewünscht wird, spielt bei der Zufriedenheit mit dem Ergebnis natürlich eine maßgebliche Rolle. Wenn die eigene Lebensqualität unter der Belastung eines bestimmten Merkmals leidet, dann kann ein plastischer Eingriff durchaus die Lösung für ein glücklicheres Leben bieten. Diese Entscheidung muss für Außenstehende auch nicht nach nachvollziehbar sein, da das subjektive Empfinden auch nicht objektivierbar ist.

Ein straffer Körper ist der Inbegriff von Jugend, Schönheit und Vitalität und deshalb auch das Ziel von vielen Menschen -  besonders von Frauen.
Wie aber kann der Traum vom straffen Bauch und festen Po zur Wirklichkeit werden? 

Bevor wir Ihnen einen Einblick in dieses populäre, aber auch umstrittene Thema geben, sei eines gesagt: Wohlfühlen im eigenen Körper kann sich jeder! Es macht keinen Sinn, sich mit vermeintlich perfekten Models zu vergleichen, da hier auch die richtige Fotobearbeitung einige Wunder bewirken kann. Niemand sollte hungern und auf den Genuss im Leben vergessen nur um einem Ideal zu entsprechen.  
Eine gesunde Balance zu finden ist wichtig!
Doch nun zum Thema...

Die entscheidenden Faktoren für einen straffen Körper

Ein Körper wirkt durch unterschiedliche Faktoren "straff". Einen maßgeblichen Einfluss haben dabei folgende Punkte:

  • Die Festigkeit des Bindegewebes 
  • Die vorhandene Muskelmasse
  • Der Körperfettanteil

Die schlechte Nachricht zuerst: Die Festigkeit des Bindegewebes ist zum großen Teil genetisch vorgegeben und lässt sich nicht durch ein paar Trainingseinheiten, einem Ernährungsplan oder Nahrungsergänzungsmitteln beeinflussen.
Nun zur guten Nachricht: Wenn aufgebaute Muskulatur und wenig Körperfett zusammenkommen, ergibt sich eine schöne Form des entsprechenden Körperteils, diese Faktoren sind vom eigenen Lifestyle abhängig und können daher auch bewusst beeinflusst werden!

sportliche Frau springt in die Luft in der Stadt

Wie strafft man seinen Körper richtig?

Wie sieht nun der Trainingsplan für einen straffen Körper aus? Sehr leicht lässt man sich durch Versprechen wie "straffer Bauch in 1 Woche mit diesen 3 Übungen" aus diversen Frauenzeitschriften in die Irre führen.
Leider bewirken solche Tipps kaum eine merkliche Straffung des Bauches, sondern viel eher zur Frustration. 

Salat, Hanteln und Maßband, Fitnesskonzept

Die notwendige Basis für einen straffen Körper stellt nämlich Krafttraining dar! Die Rede ist jedoch nicht von Gymnastikübungen auf der Yogamatte, sondern kontinuierliches, progressives Training mit schweren Gewichten. Natürlich ist eine gewisse Geduld gefragt, da befriedigende Ergebnisse nicht sofort sichtbar sind. Wenn das Training jedoch nach entsprechenden Prinzipien gestaltet wird und darüber hinaus mit einer Ernährungsumstellung kombiniert wird, ist eine Definierung des Körpers mit Sicherheit machbar. 

Bei der optimalen Ernährung zur Unterstützung der Körperstraffung geht es nicht, oder nicht ausschließlich darum, weniger zu essen, sondern darum, das Richtige zu sich zu nehmen.
Förderlich für den Muskelaufbau sind Proteine: Fleisch- und Milchprodukte sind sehr reich an Eiweißen, jedoch sind Hülsenfrüchte oder diverse Fleischersatzprodukte ebenfalls eine gute Wahl. Besonders kalorienarm ist Gemüse - auch wegen den darin enthaltenen Nährstoffen, Vitaminen und Antioxidantien sollte es daher einen großen Teil des täglichen Speiseplans ausmachen. Zu vermeiden hingegen sind Alkohol, Nikotin und Zucker.

Löst der richtige Lifestyle alle Probleme?

Wie kann man aber gegen einzelne "Problemzonen" vorgehen? Und ist ein straffer Körper ohne abnehmen, bzw. ohne Sport möglich?
Viele kennen das Problem der hartnäckigen Fettpölsterchen, welche auch durch konsequentes Training und optimaler Ernährung nicht verschwinden wollen und darüber hinaus leiden manche Frauen an einer schlaffen Haut nach der Schwangerschaft. Aber auch hierfür gibt es Lösungen! Chirurgische Eingriffe zur Beseitigung belastender Problemzonen und zur Wiederherstellung des Selbstbewusstseins werden immer beliebter. 

So kann eine Fettabsaugung den Körper gezielt harmonisch remodullieren und die letzten Speckröllchen und Fettdepots dauerhaft entfernen. Aber Achtung! Zwar kann Fett an jeder Körperstelle durch Liposuktion reduziert werden, jedoch nur maximal 4 Liter pro Sitzung. Zum Abnehmen ist daher eine Fettabsaugung nicht geeignet.


schlanke, sportliche Frau in Unterwäsche berührt ihren Bauch

Steht ein großer Hautüberschuss, bedingt durch Schwangerschaft oder Gewichtsabnahme dem straffen Wohlfühlkörper im Wege, kann ein Bodylift Abhilfe schaffen. Bedingt durch den, teilweise enormen, Elastizitätsverlust der Haut ist eine operative Hautstraffung einer oder mehrerer Körperregionen in vielen Fällen die einzige Option, um einen straffen Körper (wieder) zu erlangen. Oftmals wird sie auch in Kombination mit einer Fettabsaugung durchgeführt, um die Konturen des Körpers zu verschönern. 

Für immer straff durch operative Eingriffe?

Fettzellen, welche durch Liposuktion entfernt wurden, können sich danach an dieser Stelle nicht mehr bilden, allerdings bewahrt eine Fettabsaugung niemanden vor einer neuerlichen Gewichtszunahme. Das Fett lagert sich nicht mehr an den Absaugstellen, dafür aber an anderen Bereichen des Körpers an, welche dadurch zu neuen Problemzonen werden können.
Auch die schönen Ergebnisse nach einer Hautstraffung bleiben vor allem dann erhalten, wenn - nach einer ausreichenden Schonzeit - Sport in den Alltag eingebaut wird. 

Chirurgische Eingriffe können das Leben zwar erleichtern, einen gesunden, ausgewogenen Lebensstil aber nicht gänzlich ersetzen!

Für viele von Ihnen stellt sich sicher die Frage, wie man jung bleiben kann, auch ohne eine große Operation. Vor allem im Gesicht machen sich bei dem einen oder anderen die ersten Lachfältchen bemerkbar. Aber wie kann man diese kleinen „Alt-Macher“ vermindern ohne sich unters Messer legen zu müssen? Die Antwort: Hyaluron, auch Hyaluronsäure oder Filler.

Definition und Geschichte

Hyaluron ist keine im Labor zusammengebraute Substanz. Sie kommt auch natürlich in unserem Körper vor. Wo man diese finden kann ist leicht erklärt. Sowohl in der Knorpelmasse als „Gelenksschmiere“ aber auch in unserer Haut zur Feuchtigkeitsbindung ist Hyaluronsäure enthalten.

Der natürliche Filler ist eigentlich schon seit den 1930er Jahren bekannt, wird aber erst seit den 1990ern auch für ästhetische Behandlungen eingesetzt. Aufgrund der Wasserbindungsfähigkeit ist diese Substanz ebenfalls in vielen kosmetischen Produkten, wie Cremes oder Seren, stark verbreitet.

Aber wie in der Natur so üblich, gibt es nicht nur eine Form der Hyaluronsäure. Zwei Arten sind bekannt und diese werden wir Ihnen heute näher erklären.

Die vernetzte Hyaluronsäure

Hyaluron hat die Fähigkeit eine Gitterstruktur zwischen den einzelnen Molekülen zu bilden. Dadurch kann sich die Masse zu einem dreidimensionalen Gebilde zusammenfügen. Wie stark diese Vernetzung ist bestimmt auch die Eigenschaften. Ob mehr oder weniger vernetzt, höhere oder niedrigere Dichte bestimmt die Konsistenz – gelartig, flüssig oder flüchtig.

Die unvernetzte Hyaluronsäure

Im Gegensatz zur vernetzten Hyaluronsäure verbinden sich die Moleküle der unvernetzten Variante nicht miteinander. Aufgrund dessen, kann diese Substanz anders zum Einsatz kommen. Sie wird z.B. unseren Cremes und Seren beigemischt.

 In unseren Kosmetika können auch noch Zusatzstoffe (Vitamine, Kollagen) zugefügt werden, welche den Produkten noch mehr Wirkungen verleihen.
Hyaluronsäure vorbereiten
Hyaluronsäure in der Spritze

Behandlungen mit Hyaluron nur bei Fachärzten

Bei der Handhabung mit diesen Produkten – vor allem im medizinischen und ästhetischen Bereich, ist es wichtig sich von geschultem Personal behandeln zu lassen. Die Verabreichung von Hyaluronsäure braucht Erfahrung, ebenso wie die Anwendung von Injektionen und Infiltrationen.

Filler in unserer Ordi

Im ästhetischen Bereich und eben auch bei uns in der Ordination stehen Ihnen meist mehrere Arten von Hyaluronsäure zur Verfügung. Alle sind aus der Kategorie der vernetzten Variante, haben aber im Einzelnen doch unterschiedliche Eigenschaften.

Es gibt weichere Gele, die im super im Lippen-Bereich anwenden kann. Sie verleihen Volumen ohne unnatürlich zu wirken. Andere sind fester in der Konsistenz und somit für einen aufpolsternden Effekt größerer Areale, wie Wangen und Kiefer, gut zu verwenden.

Gleich und doch nicht dasselbe

Hyaluronsäure hat zusammengefasst die Wirkung eines Auffüllers. Aber wie Sie erfahren konnten, gibt es auch hier Unterschiede in Wirkung, aber auch zu behandelnder Region.

Ein Facharzt kann mit Ihren Wünschen umgehen und die beste Variante für Sie heraussuchen und kombinieren. Lassen Sie sich gut beraten und entdecken Sie schon nach der ersten Behandlung sichtbare Ergebnisse.

Zeitpunkt Frühling

Frühling - Kirschblüten mit Sonnenschein

Wir werden oft gefragt: „Ist es überhaupt sinnvoll zu diesem Zeitpunkt zu operieren? Wird das Ergebnis in dieser Jahreszeit überhaupt schön oder sind Risiken vorprogrammiert?“ Wann der beste Zeitpunkt im Jahr ist, um sich verschönern zu lassen, erklären wir Ihnen gerne im Weiteren.

Die Jahreszeit

Bei der richtigen Wahl des geeigneten Zeitpunktes spielen mehrere Faktoren eine Rolle.

Natürlich sind das Wetter und Klima auch ein wichtiger Faktor beim Suchen eines OP-Termins.
Um vorab den Mythen entgegenzuwirken: Man kann jeden Eingriff zu jeder Jahreszeit durchführen lassen. Das Wetter beeinträchtigt nicht das Endergebnis. Vielmehr ist entscheidend, wie wohl Sie sich bei Hitze oder Kälte fühlen. Das eigene Empfinden ist da sehr wichtig.

Für viele Patienten ist es angenehmer eine große Operation, wie eine Bauchdeckenstraffung oder Oberschenkel- oder Oberarmstraffung, welche mit dem Tragen von Kompressionswäsche einhergeht, lieber in die kühlere Jahreszeit zu legen. Die Kompressionswäsche sollten vor allem direkt nach dem Eingriff für ca. 6 Wochen 24 Stunden am Tag getragen werden. So kann ein gutes Ergebnis gefördert werden. Unter dieser Wäsche kann einem schon einmal sehr warm werden. Im Sommer – wie bei einem so heißen wie dieses Jahr – kann dies sehr unangenehm werden. Herbst und Winter werden da von unseren Patienten bevorzugt.

Kleinere Eingriffe, wie eine Schamlippenverkleinerung oder Oberlidstraffung, können auch im Sommer gut ausgehalten werden.

Zeitpunkt Sommer

Sommer - Sonnenschein und Meereswellen

Zeitpunkt Herbst

Herbst - fallendes Laub

Persönliche Faktoren

Ein weiterer wichtiger Faktor für den günstigsten Zeitpunkt ist natürlich das persönliche Zeitmanagement. Können Sie sich nur im Sommer gut frei nehmen von der Arbeit? Haben Sie im Winter Hochsaison?

Nach einer Operation ist eine Erholungszeit wichtig und fördert eine gute Wundheilung. Je größer der Eingriff, desto länger empfehlen wir eine Auszeit vom Beruf zu nehmen. Zu welcher Jahreszeit dies bei Ihnen möglich ist, entscheiden Sie.

Viele Patienten haben berufsbedingt im Winter, allen voran in den Weihnachtsferien, eine gute Möglichkeit im Job zu „fehlen“. Feiertage und Ferien sind allerdings immer sehr beliebt. Hier kann an Urlaubstage „sparen“. Also seien Sie schnell beim Vereinbaren eines Beratungsgespräches und eines Operationstermins.

Gerade rund um den Jahreswechsel nehmen sich viele vor, im neuen Jahr gewisse Dinge zu ändern, gesünder zu leben oder schlechte Angewohnheiten zu vermeiden. Warum also nicht diese Zeit nützen, um sich auch äußerlich zu verändern?

Vorteile in der kühlen Jahreszeit

Nicht nur die kalten Temperaturen sind ein guter Grund einen Eingriff im Herbst oder Winter durchzuführen.

Das Klima erlaubt einem auch eher einmal im gemütlichen Heim zu bleiben, ohne dass es groß auffällt. Erholung ist zu diesem Zeitpunkt super möglich.

Außerdem sind Narben und Verbände durch mehr Kleidung gut zu kaschieren. Lange Ärmel, ein Rollkragenpullover oder ein Schal – modisch und verbergen der Spuren einer Operation. So kann man sich trotz der Narben weiterhin modisch kleiden ohne aufzufallen.

Sie haben einen Eingriff geplant und wollen diesen nun in die Tat umsetzen?

Melden Sie sich rasch bei uns. Der Herbst rückt immer näher und bis zum Winter ist es auch nicht mehr lang.

Besprechen Sie Ihre Wünsche mit uns. Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

Zeitpunkt Winter

Winterlandschaft

Neueste Ergebnisse einer Studie berichten über die Verbesserung von Symptomen nach einer Labioplastik. Für uns waren die Resultate der Studie durchaus beeindruckend und haben uns wieder einmal gezeigt, wie sehr wir Ihnen bei einem angenehmeren und besseren Leben helfen können.

weiße offene Blüte

Die Probleme vor der Labioplastik

Frauen jeden Alters und jeder Gesellschaftsschicht berichten über unangenehme Symptome im Intimbereich. Häufig verspüren die Damen ein Ziehen oder Verdrehen des Gewebes beim Anziehen von Kleidung oder beim Geschlechtsverkehr. Auch Harnwegsinfektionen und Probleme beim Wasserlassen werden häufig beschrieben. Im persönlichen Gespräch erfahren auch wir immer wieder von diesen Symptomen.  

Probleme beheben

Durch die sogenannte Labioplastik, oder Schamlippenkorrektur, können plastische Chirurgen den Patientinnen Abhilfe schaffen. Alleine im Jahr 2019 wurde dieser Eingriff mehr als 11.000-mal durchgeführt und die Lebensqualität der Patientinnen wurde erheblich verbessert.

Nicht jede Operation ist gleich. Jede Ausgangssituation ist anders und auch jede Frau hat andere Wünsche und Vorstellungen von dem Ergebnis. Deshalb ist eine gute Beratung wichtig.

Auch bei uns erhalten Sie eine umfangreiche Erklärung des Eingriffes, der unterschiedlichen Methoden, sowie der Vor- und Nachteile, die für eine Operation stehen. Gemeinsam mit Frau Dr. Rejzek wird das für Sie bestmögliche Ergebnis besprochen.

Die Studie

Heather Furnas und Kollegen führen eine Studie durch, um eine Verbesserung von Symptomen nach einer Labienkorrektur festzuhalten. Gibt es überhaupt Verbesserungen? Wie zufrieden sind die Patienten mit dem Ergebnis? Haben sich die Symptome gelindert oder ist alles wie beim Alten?

Befragt wurden 62 Frauen im Alter zwischen 17 und 61 Jahren. Sie beantworteten einen Fragebogen vor dem Eingriff, in den Jahren 2016/2017. Anzugeben waren die unterschiedlichen störenden Symptome im Zusammenhang mit überschüssige Vaginalgewebe. Bei einer Nachuntersuchung im Jahr 2019 wurde derselbe Fragebogen erneut ausgefüllt, um Verbesserungen zu erkennen.

Das Resultat nach der Labioplastik

Im Durchschnitt gaben die Frauen vor der Operation 6,5 von 11 möglichen Symptomen an.
Nach der Operation waren 58 von 62 Frauen beschwerdefrei. Das Selbstbewusstsein der Patientinnen hat sich stark verbessert und die Symptome waren bei den meisten beseitigt.
Lediglich 1,6% der Frauen aus dieser Studie hatten weiterhin ihre Probleme.

Fazit

Auch wir wünschen uns diese Verbesserungen für unsere Patientinnen. Mit einer guten, umfassenden Beratung im Vorfeld, einer tollen Operation, einer mit fühlsamen Ärztin, aber auch dem eher unangenehmen Heilungsprozess ca. 2 Wochen nach der Operation, steht Ihrem Wunschergebnis nichts mehr im Weg. Wer alle Risiken kennt, ist auf alles vorbereitet und kann sich nach der Abheilung auf ein wunderschönes Ergebnis freuen.

Sie denken schon länger über eine Labioplastik nach? Wir haben Sie neugierig gemacht? Melden Sie sich einfach telefonisch bei unseren Mädels in der Ordination und vereinbaren Sie noch heute ein Beratungsgespräch bei unserer lieben Dr. Andrea Rejzek!!!

ausgezeichnet zur beliebtesten Ärztin

Auch dieses Jahr hat der Kurier wieder die beliebtesten Ärzte ausgezeichnet. Wir dürfen wieder dabei sein!

Der Kurier hat in Kooperation mit Milestones in Communication und dem IMWF (Institut für Management- und Wirtschaftsforschung) eine Studie durchgeführt, um zu erkunden, welche die beliebtesten Ärzte Österreichs sind.

Nicht nur plastische Chirurgen, so wie wir, sondern Mediziner aus jeder Spate wurden für Ihre Arbeit ausgezeichnet.

Wozu eine Studie?

Ausgezeichnet wurde Ärzte und Ärztinnen, die aus Sicht der Patienten, eine wirklich herausragende Leistung erbringen. Dies soll vor allem als Orientierungshilfe für neue Patienten herangezogen werden können. Das Thema Patientenzufriedenheit steht hier ganz groß im Vordergrund!

Zur kurzen Erklärung auch hier noch die Methode, wie das Ergebnis zustande gekommen ist:

Die Forscher haben Bewertungen und Kommentare von Patienten aus dem Internet herangezogen. Diese wurden in einen Pool gelegt. Insgesamt haben sie über 400.000 Bewertungen von 1.580 Ärzten ausgewertet. Kommentare aus unterschiedlichsten Plattformen und Onlinequellen wurden herangezogen und bewertet.

Ärzte mit mehr als 30 Bewertungen sind in die nähere Auswahl aufgestiegen. Danach wurden, mittels einer eigens entwickelten automatisierte Analyse, die schriftlichen Bewertungen von Patienten von den Forschern in eine Reihung gebracht. Besonders Themen wie Einfühlungsvermögen, persönlicher Umgang, Beratung und Service, die Ausstattung und Wartezeiten waren die ausschlaggebenden für das endgültige Ergebnis.

Abschließend wurden einzelnen Kategorien gewichtet und mit Punkten versehen. Eine Auszeichnung haben jene Ärzte erhalten, welche mindestens 90% der Maximalpunktezahl erreicht haben. Somit wurden 6% aller Ärztinnen und Ärzte ausgezeichnet.

Das Ergebnis…

Dank Ihren zahlreichen, durchwegs positiven Bewertungen, dürfen wir verkünden….

Dr. Andrea Rejzek steht auf der Liste der beliebtesten Ärzte!!!

 Dafür gebührt Ihnen, als unseren Kunden und braven Docfinder-Schreibern ein RIESENGROSSES DANKE!!! Ohne Ihre Bemühungen, wäre dies nicht möglich gewesen.

Der Sommer naht. Das Wetter wird immer besser und die Temperaturen steigen stetig an. Viele flüchten dann ins kühle Nass.
Nur wenige Wissen, dass Schwimmen ein super Fitnesstraining ist. Wie genau das Plantschen auch beim Abnehmen helfen kann, können Sie im Folgenden nachlesen.

Gelenksschonend

Ärzte empfehlen Schwimmen im Fitnessprogramm aufzunehmen. Haben Sie schmerzende Gelenke und Knie? Erholen Sie sich gerade von einer schmerzhaften Verletzung oder leiden an Übergewicht? Dann ist Sport im Wasser genau das Richtige für Sie!

Der Auftrieb schont die Gelenke. Durch den erhöhten Widerstand Unterwasser ist der Energieaufwand trotzdem erhöht. Laut einer Studie wirkt sich Schwimmen auch besser auf die Fettreduktion aus als z.B. Walking. Also Schwimmen hat doch einige Vorteile!

Auch für Ungeübte

Natürlich verändert sich der Energieaufwand mit besserer Schwimmtechnik. Aber auch eine halbe Stunde langsames Schwimmen bringt die Fettverbrennung auf Touren. Deshalb – Schwimmen in den festen Wochenplan installieren.

Schwimmstile

Als Kind erlernt man als erstes das Brustschwimmen. Dieses verbrennt ca. 200 kcal pro 30 Minten. Es stärkt Herz und Lunge und strafft die Beine, den oberen Rücken und die Brustmuskulatur.

Beim Rückenschwimmen werden zwar die Haare nasse, aber es verbrennt auch 250 kcal pro 30 Minuten. Auch Ihre Wirbelsäule wird gestreckt, die Schultern nach hinten gedrückt und es verbessert die Flexibilität in den Hüften.

Eine gute Atemtechnik ist beim Freistil, auch Kraulen genannt, von Nöten. Wer den Dreh aber heraußen hat kann sich über 300 kcal pro 30 Minuten freuen. Zusätzlich werden besonders der Rücken, sowie Bauch, Po und Schultern trainiert.

Die wohl schwierigste Art ist die Delfin- oder Schmetterlingstechnik. Anspruchsvoll aber auch sehr effektiv werden 450 kcal pro 30 Minuten verbrannt. Sie trainieren hier Bauch, Brust, Rücken und Arme – hier vor allem auch den Trizeps.

Intensität

Man muss nicht immer schnell Schwimmen, um auch Ergebnisse zu erzielen. Lieber gemütlich starten und sich immer weiter steigern. Auch Tempi-Wechsel (eine Bahn schneller, eine gemütlicher) erhöhen den Stoffwechsel.

Für möglich schnelle Erfolge beim Training werden 30-45 Min Einheiten für 3x pro Woche empfohlen. Wem das Brustschwimme zu öde wird, kann auch gerne auf Hilfsmittel wie Flossen oder ein Kickboard zurückgreifen. So wird die Eintönigkeit aufgebrochen.

Erstaunliches zum Schluss…

Auch wer sind im Wasser nur treiben lässt, verbrennt Kalorien. Da der Körper den Temperaturunterschied ausgleichen will, arbeitet er auf Hochtouren. Der Stoffwechsel wird in Gang gebracht.

Aber Achtung! Nach dem Schwimmen ist der Appetit auch wieder sehr groß. Statt zu essen, sollten Sie durch Bewegung Ihre Temperatur wieder erhöhen und nicht durch eine Mahlzeit.

Ganz Wichtig aber auch – TRINKEN nicht vergessen!

Heute dürfen wir einmal Danke sagen. Mit einem kleinen Q&A (Frage-Antwort-Spiel) können wir Ihnen einmal deutlich zeigen, wie sehr es Frau Dr. Rejzek freut jeden Tag ihren Beruf ausüben zu dürfen.


Was bedeutet Dir die Nr. 1 bei doc-finder zu sein?

Es ist eine große Freude und unglaubliche Motivation. Eine schöne Bestätigung unserer Arbeit.

Dies erfüllt mich mit Stolz und Dankbarkeit. Wenn ich die oft sehr ausführlichen Bewertungen lese, kann ich sie manchmal durch kleine Hinweise bestimmten Patienten zuordnen und weiß, von wem sie sind. Manche sind so unglaublich nett, dass mir gar keine Antwort darauf einfällt außer einem errötenden smiley.

Was denkst Du ist das wichtigste im Umgang mit Deinen Patientinnen und Patienten?

Offen auf die Patienten zu zu gehen und ganz individuell und liebevoll zu betreuen.

Es ist manchmal gar nicht so einfach, sich im Bewusstsein zu halten, dass das, was man tagtäglich macht, für die Patientin, die einem gerade gegenüber sitzt, eine absolute Premiere ist. Etwas ganz Neues, das nervös oder Angst macht, eine Entscheidung, die einzigartig ist im Leben. Aber genau das ist es: und deshalb muss man auf jede Patientin oder jeden Patienten auch ganz individuell zugehen. Manche mögen lange, ausführliche Erklärungen, haben viele Fragen und brauchen mehrere Gespräche, um zu einer Entscheidung zu kommen. Andere wieder fühlen sich damit überfordert, wollen nicht mit zu vielen Details "erschlagen" werden.

Dr. Rejzeks Docfinder-Bewertungen

Docfinder-Bewertungen

Wie motivierst Du Dich für Deine tägliche Arbeit?

Ich habe das unglaubliche Privileg, dass ich das machen darf, was ich wirklich gerne mache! Das ist ja leider keineswegs selbstverständlich. Schon in der Volksschule war ich gut im Handarbeiten, habe mit meiner Mutter immer alles mögliche gebastelt und während des Studiums war sehr schnell klar, dass es ein chirurgisches Fach sein muss. Primär habe ich eine gynäkologische Lehrpraxis gemacht, war im Krankenhaus zunächst an der unfallchirurgischen Abteilung, dann an der Abteilung für Allgemeinchirurgie, HNO und schließlich der Herzchirurgie. Eine Ausbildungsstelle an einer plastischen Chirurgie zu bekommen war nicht leicht, aber es hat einfach perfekt gepasst. Und jetzt hab' ich das Gefühl, angekommen zu sein - es ist einfach genau richtig!

Möchtest Du Deinen Patient/innen noch etwas sagen?

🙂 VIELEN VIELEN DANK!

Ich möchte mich bei jedem einzelnen bedanken, dass Sie uns ausgesucht haben und uns Ihr Vertrauen geschenkt haben! Danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, Ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen und einen Erfahrungsbericht zu schreiben. Ein herzliches "Danke" für die vielen motivierenden Worte, einfach DANKE!

Stolze Daniela
überwältigte Julia

Die Ordi-Mädls sind überwältigt!

Auch die Ordi-Mädls wollen Ihnen hiermit DANKE sagen!

Durch Ihre Unterstützung und Zufriedenheit erfreuen Sie und bei der Arbeit. Wir sind sehr glücklich gemeinsam mit Frau Dr. Rejzek Ihre Wünsche in Erfüllung gehen lassen zu können!