Ein straffer Körper ist der Inbegriff von Jugend, Schönheit und Vitalität und deshalb auch das Ziel von vielen Menschen -  besonders von Frauen.
Wie aber kann der Traum vom straffen Bauch und festen Po zur Wirklichkeit werden? 

Bevor wir Ihnen einen Einblick in dieses populäre, aber auch umstrittene Thema geben, sei eines gesagt: Wohlfühlen im eigenen Körper kann sich jeder! Es macht keinen Sinn, sich mit vermeintlich perfekten Models zu vergleichen, da hier auch die richtige Fotobearbeitung einige Wunder bewirken kann. Niemand sollte hungern und auf den Genuss im Leben vergessen nur um einem Ideal zu entsprechen.  
Eine gesunde Balance zu finden ist wichtig!
Doch nun zum Thema...

Die entscheidenden Faktoren für einen straffen Körper

Ein Körper wirkt durch unterschiedliche Faktoren "straff". Einen maßgeblichen Einfluss haben dabei folgende Punkte:

  • Die Festigkeit des Bindegewebes 
  • Die vorhandene Muskelmasse
  • Der Körperfettanteil

Die schlechte Nachricht zuerst: Die Festigkeit des Bindegewebes ist zum großen Teil genetisch vorgegeben und lässt sich nicht durch ein paar Trainingseinheiten, einem Ernährungsplan oder Nahrungsergänzungsmitteln beeinflussen.
Nun zur guten Nachricht: Wenn aufgebaute Muskulatur und wenig Körperfett zusammenkommen, ergibt sich eine schöne Form des entsprechenden Körperteils, diese Faktoren sind vom eigenen Lifestyle abhängig und können daher auch bewusst beeinflusst werden!

sportliche Frau springt in die Luft in der Stadt

Wie strafft man seinen Körper richtig?

Wie sieht nun der Trainingsplan für einen straffen Körper aus? Sehr leicht lässt man sich durch Versprechen wie "straffer Bauch in 1 Woche mit diesen 3 Übungen" aus diversen Frauenzeitschriften in die Irre führen.
Leider bewirken solche Tipps kaum eine merkliche Straffung des Bauches, sondern viel eher zur Frustration. 

Salat, Hanteln und Maßband, Fitnesskonzept

Die notwendige Basis für einen straffen Körper stellt nämlich Krafttraining dar! Die Rede ist jedoch nicht von Gymnastikübungen auf der Yogamatte, sondern kontinuierliches, progressives Training mit schweren Gewichten. Natürlich ist eine gewisse Geduld gefragt, da befriedigende Ergebnisse nicht sofort sichtbar sind. Wenn das Training jedoch nach entsprechenden Prinzipien gestaltet wird und darüber hinaus mit einer Ernährungsumstellung kombiniert wird, ist eine Definierung des Körpers mit Sicherheit machbar. 

Bei der optimalen Ernährung zur Unterstützung der Körperstraffung geht es nicht, oder nicht ausschließlich darum, weniger zu essen, sondern darum, das Richtige zu sich zu nehmen.
Förderlich für den Muskelaufbau sind Proteine: Fleisch- und Milchprodukte sind sehr reich an Eiweißen, jedoch sind Hülsenfrüchte oder diverse Fleischersatzprodukte ebenfalls eine gute Wahl. Besonders kalorienarm ist Gemüse - auch wegen den darin enthaltenen Nährstoffen, Vitaminen und Antioxidantien sollte es daher einen großen Teil des täglichen Speiseplans ausmachen. Zu vermeiden hingegen sind Alkohol, Nikotin und Zucker.

Löst der richtige Lifestyle alle Probleme?

Wie kann man aber gegen einzelne "Problemzonen" vorgehen? Und ist ein straffer Körper ohne abnehmen, bzw. ohne Sport möglich?
Viele kennen das Problem der hartnäckigen Fettpölsterchen, welche auch durch konsequentes Training und optimaler Ernährung nicht verschwinden wollen und darüber hinaus leiden manche Frauen an einer schlaffen Haut nach der Schwangerschaft. Aber auch hierfür gibt es Lösungen! Chirurgische Eingriffe zur Beseitigung belastender Problemzonen und zur Wiederherstellung des Selbstbewusstseins werden immer beliebter. 

So kann eine Fettabsaugung den Körper gezielt harmonisch remodullieren und die letzten Speckröllchen und Fettdepots dauerhaft entfernen. Aber Achtung! Zwar kann Fett an jeder Körperstelle durch Liposuktion reduziert werden, jedoch nur maximal 4 Liter pro Sitzung. Zum Abnehmen ist daher eine Fettabsaugung nicht geeignet.


schlanke, sportliche Frau in Unterwäsche berührt ihren Bauch

Steht ein großer Hautüberschuss, bedingt durch Schwangerschaft oder Gewichtsabnahme dem straffen Wohlfühlkörper im Wege, kann ein Bodylift Abhilfe schaffen. Bedingt durch den, teilweise enormen, Elastizitätsverlust der Haut ist eine operative Hautstraffung einer oder mehrerer Körperregionen in vielen Fällen die einzige Option, um einen straffen Körper (wieder) zu erlangen. Oftmals wird sie auch in Kombination mit einer Fettabsaugung durchgeführt, um die Konturen des Körpers zu verschönern. 

Für immer straff durch operative Eingriffe?

Fettzellen, welche durch Liposuktion entfernt wurden, können sich danach an dieser Stelle nicht mehr bilden, allerdings bewahrt eine Fettabsaugung niemanden vor einer neuerlichen Gewichtszunahme. Das Fett lagert sich nicht mehr an den Absaugstellen, dafür aber an anderen Bereichen des Körpers an, welche dadurch zu neuen Problemzonen werden können.
Auch die schönen Ergebnisse nach einer Hautstraffung bleiben vor allem dann erhalten, wenn - nach einer ausreichenden Schonzeit - Sport in den Alltag eingebaut wird. 

Chirurgische Eingriffe können das Leben zwar erleichtern, einen gesunden, ausgewogenen Lebensstil aber nicht gänzlich ersetzen!

Brauche ich eine OP?

Makellose Schönheit, ein perfekter Körper – das wünschen wir uns doch alle. Der Traum von der ewigen Jugend ist mittlerweile nicht nur mehr für die reiche Oberschicht erschwinglich. Einen chirurgischen Eingriff kann sich auch der Normalo von nebenan leisten.
Aber wer eine Schönheitsoperation plant, sollte sich vorab gründlich informieren. Ist eine OP sinnvoll?

Neben Brustvergrößerungen, Fettabsaugungen, Lid- und Nasenkorrekturen stehen vor allem auch kleinere Eingriffe wie Botoxbehandlungen aber auch Eingriffe im Intimbereich hoch im Trend. Noch legen sich für die Mehrheit aller Eingriffe Frauen unters Messer. Auch die bei Männern geht der Boom nicht spurlos vorbei. Die Anzahl der Eingriffe an Männern steigt stetig von Jahr zu Jahr.  

Ohne jede Frage kann die plastische Chirurgie bei Brandopfern und entstellten Personen große Hilfe bei der Heilung und auch Wiederherstellung leisten. Aber ob eine junge, hübsche Frau eine größere Oberweite braucht, ist immer Abwägungssache.

Hilfestellung zur Selbsteinschätzung

Wenn Sie beispielsweise unter Rückenbeschwerden aufgrund einer sehr großen Brust leiden, stellt sich eigentlich nicht die Frage, wie sinnvoll eine Operation ist. Ihre Beschwerden können durch einen Eingriff reduziert und vielleicht sogar ganz behoben werden.

Manche Missstände führen auch zu einem Minderwertigkeitskomplex und sozialen Rückzug. Kann eine Operation Ihnen wieder helfen, Ihre Selbstwertgefühl zu steigern und Sie somit aus Ihrer Höhle locken? Dann kann man schon ernsthaft über eine chirurgische „Aufbesserung“ nachdenken.

Aber Achtung!

Einige werden durch die Verbesserung des Lebensgefühls auch zum Wiederholungstäter. Ist einmal eine Korrektur gemacht worden, kann man immer wieder neue Makel entdecken. Hat die Brust jetzt die richtige Größe, aber das kleine Bäuchlein fällt Ihnen jetzt mehr ins Auge? Wäre man glücklicher, wenn diese auch weg wäre?

Risiko nicht ausgeschlossen

Plastisch-chirurgische Eingriffe stehen bei den ausgebildeten Ärzten an der Tagesordnung und sind Routine. Aber eine Operation ist halt immer noch eine Operation und bringt Risiken mit sich.

Die üblichen Schmerzen nach dem Eingriff und Narben sind obligatorisch. Jedoch hat jeder 5. Patient unschönere Nebenwirkungen. Entzündungen, schlechte Narbenbildung oder doch nicht das erwartete Ergebnis? Leider ist nichts davon ausgeschlossen.

OP sinnvoll?

Diese Frage können Sie sich nur selbst beantworten. Reden Sie auch offen beim Beratungsgespräch mit Ihrem Arzt. Erklären Sie Ihre Wünsche, Erwartungen aber auch Bedenken. So können Sie nach einer umfassenden Aufklärung auch für sich entscheiden, ob dies für Sie der richtige Weg ist.

Ihr Arzt soll Ihnen auch Möglichkeiten und unterschiedliche Herangehensweisen bieten, um eine gute Entscheidung für sich finden zu können. Wegen Sie ab, ob eine OP sinnvoll ist.
Wichtig - seien Sie ehrlich zu sich, setzen Sie sich realistische Ziele und wegen Sie alle Kriterien für sich ab. So finden Sie zu Ihrem Glück!

sinvoll zur Perfektion
Mund-Nasen-Schutz mit Schriftzug "Don't panic"

Auch im medizinischen Bereich hat sich durch Covid einiges geändert.

Welche Operationen führen wir derzeit durch und welche nicht? Hier finden Sie alle Antworten:

Die Verwirrung in Zeiten von Covid ist groß. Was ist derzeit erlaubt und was nicht? Was ist riskant und was kann ohne Bedenken stattfinden? Auch im medizinischen Bereich kommen immer wieder Fragen auf und es herrscht eine allgemeine Verunsicherung. Um unseren Patient*innen die Bedenken ein wenig zu nehmen, haben wir für Sie zusammengefasst, welche Eingriffe weiterhin stattfinden können und wo noch Geduld gefragt ist, bis wir zu unserem normalen Alltag zurückkehren können.

Sicherheit trotz Covid


Prinzipiell gilt: Die Sicherheit unserer Patient*innen und Mitarbeiter*innen steht für uns an oberster Stelle. Wir sind stets darauf bedacht, dass in der Ordination höchste Sicherheitsstandards eingehalten werden. Trotzdem gibt es Eingriffe bei denen die Gefahr einer Covid-Infektion höher ist, als bei anderen. Das höchste Infektionsrisiko besteht naturgegebenermaßen bei Eingriffen rund um die Mund-Nasen-Region, da sich das Virus über eine Tröpfcheninfektion überträgt. Daher haben wir uns dafür entschieden, Eingriffe in diesem Bereich des Gesichts unter den aktuellen Umständen nicht durchzuführen. Dazu zählen vor allem Unterspritzungen mit Hyaluron und Botox an Lippen oder Wangen. Alle anderen Operationen und Filler im Bereich der Stirn und Augen können aber ganz normal stattfinden! Um dabei die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, führen wir vor jedem Eingriff einen Schnelltest durch. Unser gesamtes Personal wird natürlich auch regelmäßig getestet und hält noch strengere Hygienevorkehrungen ein, als ohnehin schon.

Eingriffe im Gesicht


Auch wenn wir momentan keine Modifikationen an Mund oder Nase vornehmen, gibt es einige Eingriffe im Gesicht, die wir unter Einhaltungen der Sicherheitsvorkehrungen durchführen können. Ober- und Unterlidstraffungen, Ohrenanlegungen und Facelifts können nach wie vor stattfinden. All diese Eingriffe können bei uns in der Ordination durchgeführt werden. Das Tragen der Maske ist bei diesen Operationen für die Patient*innen natürlich nicht die ganze Zeit über möglich. Durch den vorausgegangenen Corona-Test kann aber eine Ansteckung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verhindert werden. Das OP-Team trägt natürlich nach wie vor während des gesamten Eingriffs Schutzkleidung, sodass die Patient*innen unbesorgt sein können.

Bauchstraffung während Covid?


Wie steht es aber um „aufwändigere“ und großflächige Operationen wie eine Bauchstraffung? Gibt es hier Einschränkungen? Sie können aufatmen, denn die Antwort lautet „nein“. Alle Eingriffe am Körper, die wir normalerweise durchführen, können auch während Corona ganz normal stattfinden. Dazu zählen etwa auch Liposuktionen und -fillings, Brustvergrößerungen und -straffungen und Body Lifts. Diese größeren Eingriffe können teilweise bei uns in der Ordination und teilweise in der Klinik stattfinden. Hier ändert sich am Prozedere prinzipiell nichts, da auch bereits vor Corona im OP höchste Sicherheitsstandards eingehalten wurden. Sie können also ganz beruhigt ihre OP-Termine bei uns wahrnehmen und sich auf das neue Lebensgefühl nach dem Eingriff freuen. Gerade für die Zeit der Rekonvaleszenz eignet sich die momentane Zeit der Isolation besonders gut.


Wenn Sie also gesund sind und keinerlei Krankheitssymptome zeigen, steht Ihrer Reise zum neuen Traumkörper nichts mehr im Wege! Zögern Sie nicht länger und kontaktieren Sie uns für Ihr persönliches Erstgespräch.


Der Sommer naht mit schnellen Schritten, der Bikini-Body ist noch in Arbeit und immer öfter kommt die Überlegung auf: "Welche Schönheit-OPs kann oder soll ich vor der warmen Jahreszeit noch andenken?" Diese Frage lässt sich jedoch nicht so pauschal beantworten. Mehrere Faktoren sollten in die Entscheidung mit einfließen.

Bikini-Body ohne Quälerei

Das Problem ist vielen von uns nicht fremd: Die Kleidung wird kürzer und knapper aber der Körper hat einfach noch nicht die gewünschte Form. Damit der Sommer keine böse Überraschung mit sich bringt, ist der Frühling genau der richtige Zeitpunkt für eine Fettabsaugung. In den kälteren Monaten hat der menschliche Körper in der Regel das eine oder andere Fettpölsterchen mehr. 

Wird in dieser Zeit eine Liposuktion durchgeführt, kann es sein, dass sich das Ergebnis bis zum Sommer durch neuerliche Gewichtsschwankungen maßgeblich verändert. Idealerweise sollte ein solcher Eingriff also erst stattfinden, wenn der "Winterspeck" bereits durch Sport und gesunde Ernährung abgebaut wurde. Nur so können hartnäckige Problemzonen erfolgreich und endgültig entfernt werden.

Brust raus, Bauch rein?

Am Strand bleibt nicht viel verhüllt und somit ist auch die Brust im Sommer besonders im Fokus. Brustvergrößerungen und Gynäkomastie-Operationen (Reduktion der Männerbrust) stehen also im Frühling hoch im Kurs. Da die Wundheilungszeit bei einer Vergrößerung mit Implantaten nur ca. 6 Wochen beträgt, bleibt nach dem Eingriff noch genug Zeit, um perfekt vorbereitet in den Urlaub zu starten. Auch bei einer Gynäkomastie-OP ist nach wenigen Wochen schon nichts mehr von einem vorausgegangenen Eingriff zu bemerken. Ideal ist auch, dass die nach beiden Eingriffen notwendige Kompressionswäsche im Frühling getragen wird und nicht bei heißen Temperaturen.

Allergiker aufgepasst!

Bei kleineren Eingriffen im Gesichtsbereich wie Filler oder Lidstraffungen ist die Heilungszeit sehr kurz. Daher liegt die Annahme nahe, dass diese das ganze Jahr über problemlos durchgeführt werden können. Prinzipiell steht Botox und Co. im Frühling tatsächlich nichts im Wege. Vorsicht ist jedoch bei Pollenallergikern geboten. Geschwollenes Gewebe und heftige Niesattacken bieten keine guten Voraussetzungen für die Wundheilung! Wer sich ein schönes und gleichmäßiges Ergebnis wünscht und von Heuschnupfen geplagt ist, sollte daher lieber auf den Herbst warten.

Planung ist alles

Schlussendlich zählt für den richtigen Zeitpunkt einer Schönheits-Operation auch der persönliche Zeitplan. Wann findet der Sommerurlaub dieses Jahr statt? Ist ein Krankenstand nach dem Eingriff problemlos möglich? Findet demnächst eine Familienfeier statt bei der Narben oder Verbände auffallen könnten? All diese Überlegungen sollten vor einem möglichen Eingriff abgewägt werden. Sind alle Fragen geklärt, steht der Vorbereitung auf den Sommer auch nichts mehr im Wege!

Nicht immer fällt die Arztwahl auf Anhieb leicht. Besonders wenn es der erste Besuch bei einer/einem bestimmten Fachärztin/Facharzt ist, sind bei den meisten PatientInnen viele Fragen offen. Wie finde ich die/den Richtige/n? Woher weiß ich, ob diese Person mir das geben kann, was ich mir erwarte? Um klassische „Anfängerfehler“ und Enttäuschungen zu vermeiden, haben wir hier die wichtigsten Voraussetzungen für Sie zusammengefasst.

1. Die Basis ist gegeben

ÄrztInnen können noch so freundlich sein – sind die notwendigen Qualifikationen nicht gegeben, sollten Sie sich schleunigst umorientieren. Nicht jede/r Ärztin/Arzt hat genau die Ausbildung absolviert, die für den von Ihnen gewünschten Eingriff notwendig ist. Gute ChirurgInnen werden es Ihnen offen und ehrlich sagen, wenn sie Ihre Vorstellungen nicht erfüllen kann, weil sie/er schlichtweg nicht die nötige Ausbildung hat. Dennoch sollten Sie sich nie einzig und allein auf solche Aussagen verlassen, denn leider gibt es in jeder Branche schwarze Schafe. Informieren Sie sich daher ausgiebig im Vorfeld über die Ausbildung, Zertifikate oder Auszeichnungen Ihrer/Ihres gewünschten Chirurgin/Chirurgen.

2. Der Chirurg nimmt sich Zeit

Sie werden am Telefon schnell abgefertigt und auch aus der Praxis sind Sie nach 15 Minuten wieder draußen? Das ist kein gutes Zeichen. Gute ÄrztInnen nehmen sich Zeit für seine PatientInnen und hören diesen ausgiebig zu. Nur so können sie auch wirklich auf die Wünsche der PatientInnen eingehen und diesen nachkommen. Jede/r Patientin/Patient ist einzigartig und manche Menschen brauchen mehr Zeit um sich zu öffnen als andere. Ich versuche so gut es geht auf die individuellen Bedürfnisse meiner PatientInnen zu achten und ihnen die Aufmerksamkeit zu geben, die sie brauchen. Auch für Notfälle bin ich daher immer erreichbar.

3. Sie werden ernst genommen

Das Schlimmste, was einer/m Patientin/Patienten passieren kann, ist das ihre/seine Wünsche oder Probleme nicht beachtet werden. Nicht jeder Mensch hat gleich viele Bedenken vor einem Eingriff. Während manche „alten Hasen“ fast schon zu leichtfertig sind, gibt es Andere, die sich nach monatelangem Überlegen doch gegen eine OP entscheiden. Auch das ist völlig in Ordnung und muss von guten ChirurgInnen respektiert werden. Wichtig ist, dass Sie sich niemals unter Druck gesetzt oder übergangen fühlen. Wenn das der Fall ist, sollten Sie schleunigst das Weite suchen.

4. Die Chemie stimmt

Ein weiterer Punkt, der oft genug unterschätzt wird, ist die nötige Sympathie zwischen PatientInnen und ÄrztInnen. Viele stehen noch unter dem Eindruck, dass ÄrztInnen Respektspersonen sind, die Andere von oben herab behandeln dürfen. Ich sehe das nicht so, denn ich möchte in der Lage sein, mit meinen PatientInnen auf Augenhöhe zu sprechen. Nur so kann ihre Lage wirklich verstehen und mit ihnen gemeinsam die richtige Lösung herausarbeiten. Wenn Sie sich bei einer/einem Chirurgin/Chirurgen wohlfühlen und ihr/ihm vertrauen ist das schon die halbe Miete!

5. Das „Drumherum“ passt

Natürlich gehört zu einem erfolgreichen Arztbesuch auch das Erlebnis in der Praxis dazu. Achten Sie darauf, dass die Räumlichkeiten sauber und einladend sind. Wenn die Atmosphäre nicht stimmt, können Sie auch nicht entspannt und offen sein. Auch die OrdinationsmitarbeiterInnen spielen eine wesentliche Rolle in Ihrem Erlebnis. Wenn diese gut geschult und ausgewählt sind, werden Sie sich Zeit für Sie nehmen, freundlich sein und auf Ihre Bedürfnisse eingehen. Natürlich kann man nicht jeder/jedem Patientin/Patienten jeden Wunsch von den Augen ablesen – aber man kann es zumindest versuchen. 😉

Das Erstgespräch ist der erste Kontakt der zwischen Ihnen und Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt stattfindet. Insofern ist es wichtig, dass beide Seiten den richtigen Eindruck vermitteln. Die/der PatientIn muss ehrlich zu sich selbst sein und wissen, was sie/er will. Der/die behandelnde ChirurgIn muss aufklären und deutlich darlegen, was möglich ist und was nicht. Insofern haben beide Seiten in diesem Gespräch eine tragende Rolle inne. Das Erstgespräch sollte also eine Konversation auf Augenhöhe sein, die von gegenseitigem Respekt getragen wird.

Wie läuft es ab?

Viele PatientInnen sind nervös vor Ihrem ersten Beratungsgespräch. Dafür gibt es aber überhaupt keinen Anlass. Das Erstgespräch ist kein Verhör bei dem der/die behandelnde Arzt/Ärztin Sie verurteilt oder Ihnen Vorwürfe macht. Bei diesem Gespräch geht es einzig und allein darum, Ihnen zu helfen und auf Ihre Wünsche einzugehen.

Im ersten Teil des Beratungsgesprächs wird Ihnen der/die ChirurgIn den genauen Ablauf des Eingriffs sowie mögliche Risiken darlegen. Außerdem können Sie erklären, was Sie sich genau wünschen und vorstellen. Zuletzt bleibt noch Zeit für etwaige Fragen. Sollte die vorgesehene Zeit von 1 Stunde nicht ausreichen, ist das überhaupt kein Problem. In unserer Ordination haben Sie die Möglichkeit, das Gespräch mit meiner Kollegin noch weiterzuführen bis wirklich auch die letzte Frage geklärt ist.

Wie bereite ich mich vor?

Das Erstgespräch dient zu Ihrer Information und Absicherung. Wie gut vorbereitet Sie zum Gespräch erscheinen wollen, bleibt vollkommen Ihnen überlassen. Mit unseren kostenlosen Ratgebern, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden, können Sie sich aber optimal darauf vorbereiten. So lassen sich manche Fragen bereits im Vorhinein klären und die Zeit in der Ordination kann besser genutzt werden.

Des Weiteren ist es hilfreich, wenn Sie klare Vorstellungen von der Veränderung haben, die Sie sich wünschen. Sollten Sie sich noch nicht sicher sein, nehmen Sie sich ruhig noch etwas Zeit. Wichtig ist, dass Sie in Ihrer Entscheidung sicher sind.

Was muss ich mitbringen?

Prinzipiell brauchen Sie für ein Erstgespräch noch keine Unterlagen, Atteste oder ähnliches. Sollten entsprechende Dokumente aber bereits vorhanden sein, kann es nur von Vorteil sein, sie mitzubringen. Interesse, Offenheit und Kritikfähigkeit sind jedoch auf jeden Fall essentiell, um ein zielführendes Gespräch zu ermöglichen.

Beispielbilder, die die gewünschte Veränderung darstellen, können ebenfalls hilfreich sein. Jedoch müssen Sie sich dessen bewusst sein, dass das Ergebnis niemals 1:1 dem gezeigten Bild entsprechen wird. Jeder Körper ist anders und für ein ästhetisches Gesamtbild ist es  wichtig, dass die Proportionen passen. Bei einer zierlichen, kleinen Frau beispielsweise können sehr große Brustimplantate schnell überladen wirken. Im Einzelfall sollten Sie dem Urteil des/der ChirurgIn vertrauen. Er/sie kann meist aufgrund jahrelanger Erfahrung besser einschätzen, welche Veränderungen notwendig sind, damit Sie Ihr gewünschtes Ergebnis erhalten.

Geht es auch ohne?

Immer wieder bekommen wir Anfragen, ob ein Eingriff auch ohne ein vorausgehendes Erstgespräch möglich ist. Darauf gibt es keine eindeutige Antwort. Bei chirurgischen Eingriffen ist ein Beratungsgespräch auf jeden Fall notwendig. Der/die PatientIn muss ausreichend über den OP-Hergang, Risiken und mögliche Komplikationen aufgeklärt werden.

Auch wenn ein Erstgespräch schon lange Zeit her ist, sollte dieses wiederholt werden, bevor ein Eingriff stattfindet. Gerade wenn es sich um Jahre handelt, können sich sowohl beim Eingriff als auch bei der Patientin/des Patienten selbst die Umstände verändert haben.

Bei kleineren Eingriffen wie Faltenunterspritzungen mit Fillern oder Botox ist ein Erstgespräch nicht zwingend erforderlich. In diesen Fällen können etwaige Frage noch direkt vor oder nach dem Eingriff geklärt werden. Gerade wenn Sie bereits PatientIn bei uns sind, ist ein erneutes Gespräch für den selben Eingriff natürlich nicht notwendig.

„Die sollen zufrieden sein mit dem, was sie haben.“ oder „Manche wissen nie, wann es genug ist.“ Solche oder ähnliche Aussagen hört man nicht selten im Bezug auf plastische Eingriffe. Selbstverständlich gibt es jene PatientInnen, die immer neue Mäkel an sich entdecken und alles an ihrem Körper optimieren wollen. Das ist auch völlig legitim, sofern es wirklich glücklich macht.

Jedoch sind es nicht nur diese Menschen, die einer Verteufelung von schönheitschirurgischen Eingriffen zum Opfer fallen. Es sind die oft auch jene PatientInnen, die lange Episoden des Mobbings und des Selbsthasses hinter sich haben. Jene PatientInnen, die sich nach jahrelanger Qual nun endlich dazu durchringen, die Ohrenanlegung, die Labien-OP oder die Korrektur einer turbulären Brust durchführen zu lassen. Wer noch nie mit einer/einem Betroffenen gesprochen hat, kann sich kaum ausmalen, unter welch immensem Leidensdruck diese Menschen oft stehen. Viele glauben auch gar nicht, wie auffällig derartige Mäkel oft sein können. Auch die medizinische Indikation, die in vielen Fällen besteht, ist den meisten KritikerInnen gar nicht bewusst.

Massive Einschränkungen im täglichen Leben

Tatsächlich gibt es viele Eingriffe, die nicht (oder nicht nur) einer optischen Verbesserung dienen sollen. Schmerzen, Bewegungs- oder Sinneseinschränkungen können ebenfalls Gründe für eine plastische Operation sein. So können zum Beispiel hängende Oberlider das Sichtfeld massiv einschränken. 

Zu große Labien können beim Sport und Sex eingeklemmt werden und starke Schmerzen verursachen. Große und schwere Brüste sind oft für Rückenschmerzen und permanente Verspannungen zuständig. Unter hängenden Hautschürzen, die durch starken Gewichtsverlust entstehen, bilden sich gern aufgescheuerte Stellen oder gar Infektionen. Die Liste an Problemen ist endlos und zeigt – der Wunsch nach einem plastischen Eingriff entsteht nicht immer aus Eitelkeit.

Für den Partner unters Messer?

Warum lassen sich Menschen freiwillig operieren? Aus psychologischer Sicht gibt es interne und externe Gründe für den Wunsch nach einer körperlichen Veränderung. Insbesondere Frauen versprechen sich von schönheitschirurgischen Maßnahmen ein höheres Selbstwertgefühl und mehr Lebensqualität (intern), sowie eine Verbesserung in der Partnerbeziehung (extern). Gerade dieser letzte Aspekt darf nicht unter den Teppich gekehrt werden. Externe Faktoren wie Hänseleien oder Medienrezeption beeinflussen ohne Zweifel in vielen Fällen auch die interne Motivation von PatientInnen (Canice Crerand et al., 2009). Jedoch sollte ein Eingriff niemals für jemanden anderen durchgeführt werden. Das ist weder ein Garant für eine glückliche Zukunft, noch eine sehr gute Voraussetzung für die weitere Beziehung.

Schönheit für den Seelenfrieden

In einer Studie von Roberta Honigmann et al. (2004) wurde untersucht, wie sich plastische Eingriffe auf die Psyche der PatientInnen auswirken. Die Motivation, aus der heraus ein Eingriff gewünscht wurde, spielte bei den Ergebnissen eine maßgebliche Rolle. Waren die PatientInnen noch sehr jung oder wollten ihren Körper für ihren Partner verändern, waren die positiven Effekte geringer. Fest steht aber: Das psychische Wohlbefinden der ProbandInnen verbesserte sich in fast allen untersuchten Fällen erheblich!

Selbstverständlich ist eine Schönheits-OP niemals die Lösung für alle Probleme. Kein Eingriff sollte jemals leichtfertig vorgenommen werden. In jedem Fall ist eine vorherige, ausreichend lange Reflektion und ein ausführliches Beratungsgespräch ein absolutes Muss – gerade auch um psychische Erkrankungen wie eine Körperdysmorphie ausschließen zu können. Wenn der Makel aber so sehr belastet, dass die Lebensqualität maßgeblich eingeschränkt wird, dann kann ein plastischer Eingriff der richtige Weg sein. Niemand sollte aufgrund seines Aussehens leiden müssen – egal wie groß oder klein dieses Leid vielleicht für einen Außenstehenden erscheinen mag.

Wohlgeformte Beine gelten seit jeher als schön. Sie strecken den gesamten Körper optisch und sorgen dafür, dass die Person größer und schlanker wirkt. 2019 werden die Beine jetzt wieder so richtig in den Fokus gestellt. Stars und Sternchen lassen in letzter Zeit gerne unter hochgeschlitzten Kleidern ihre perfekten Beine hervorblitzen und begeistern damit nicht nur ihre Fans.  Aber wie bekommt man schlanke Schenkel und straffe Waden, wenn man nicht von Mutter Natur mit diesen Attributen gesegnet ist? Natürlich kann man sich stundenlang im Fitnesscenter oder mit strengen Diäten quälen. Es gibt aber auch eine weitaus effektivere Lösung, die auch von Celebrities weltweit geschätzt wird – das Thighlighting.

Thighlighting – was ist das?

 Thightlighting setzt sich aus den beiden englischen Wörtern „thigh“ (Oberschenkel) und „highlighting“ (hervorheben) zusammen. Es geht also kurz darum, die Beine perfekt in Szene zu setzen. Da es sich hierbei um ein recht großes Körperareal handelt, sind dazu meist mehrere Eingriffe nötig. Je nach Bedürfnissen und Voraussetzungen der PatientInnen werden beim Thighlighting Fettabsaugungen, Straffungen und Konturierungen der Ober- und Unterschenkel durchgeführt. Der Fokus hierbei sollte besonders auf einer harmonischen Proportionierung der Beine liegen. Auch auf ein gutes Verhältnis zwischen Ober- und Unterkörper sollte unbedingt geachtet werden. Der/die ChirurgIn Ihres Vertrauens wird vor dem Eingriff durch ein ausführliches Gespräch herausfinden, welche Eingriffe die Richtigen für Sie sind.

Was passiert beim Thighlighting?

Da sich das Thighlighting immer aus mehreren Eingriffen zusammensetzt, ist für den Eingriff auch etwas Zeit notwendig. Sind Fettabsaugungen und Straffungen an Ober- und Unterschenkeln notwendig, kann die OP schon einmal bis zu vier Stunden dauern. Das mag sich vielleicht im ersten Moment lang anhören, trotzdem ist es für die Patientin/den Patienten absolut sinnvoll, alle Eingriffe auf einmal durchzuführen. Eine OP bedeutet nämlich auch nur eine Vollnarkose und eine Regenerationsphase – ein Vorteil, der nicht unterschätzt werden sollte.

Auch wenn man beim Thighlighting mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen kann, sollte der Eingriff nicht unterschätzt werden. Da oft die gesamten Beine durch die OP beansprucht werden, kann es schon ein paar Wochen dauern, bis die PatientInnen wieder vollends uneingeschränkt Ihren Alltagstätigkeiten nachgehen können. Auch Blutergüsse und andere mögliche Spuren des Eingriffs brauchen ihre Zeit, bis sie wieder vollends verschwinden. Wer ein Thighlighting in Erwägung zieht, sollte sich also dessen bewusst sein, dass es sich dabei um einen ernstzunehmenden Eingriff handelt. Ein vorausgehendes Erstgespräch mit Risikoaufklärung und eine ausreichende Phase der Reflektion sollten also unbedingt gegeben sein. Dann steht dem Traum von den perfekten Hollywood-Beinen auch nichts mehr im Wege.

Jeder wünscht ihn sich, doch nur die Wenigsten haben ihn: einen straffen, knackigen Körper! "Gute Gene" helfen natürlich immens, wenn es um die Erreichung dieses Zieles geht. Was aber tun, wenn man nicht von Mutter Natur mit einem guten Stoffwechsel und einem festen Bindegewebe gesegnet wurde? Es gibt Hoffnung, denn mit diesen Tipps lässt sich das Beste aus dem eigenen Körper herausholen. Straffe Haut garantiert!

1. Trinken, trinken, trinken!

Diesen Tipp können Sie vermutlich schon nicht mehr hören aber er gehört "leider" in unsere Liste, denn er ist sehr
effektiv. 1,5 bis 2 Liter Wasser am Tag sind ein absolutes MUSS für einen gesunden und straffen Körper. Wasser versorgt uns mit wichtigen Nährstoffen und stärkt das Bindegewebe. Wer nicht genug trinkt, wird die Konsequenzen bald an der Haut bemerken.

2. Das richtige Training

Wer immer nur Ausdauersport betreibt wird zwar abnehmen aber den Körper nur bedingt straffen. Regelmäßiger (mindestens 2 bis 3 Mal die Woche) Kraftsport ist essentiell für einen knackigen, festen Körper! Bereits einige Basisübungen wie der Unterarmstütz, die Kniebeuge oder der Ausfallschritt können wahre Wunder bewirken, wenn sie richtig und konsequent ausgeführt werden. Lassen Sie sich zu diesem Zweck am besten einen Trainingsplan in Ihrem Fitnesscenter erstellen.

3. Ernährung ist das A und O

Dass gesunde Ernährung für die Gewichtsabnahme wichtig ist, wissen Sie wahrscheinlich. Dass die Ernährung auch bei der Straffheit der Haut eine große Rolle spielt, ist den Wenigsten bekannt. Wie beim Abnehmen gilt auch hier: eine proteinreiche, fett- und kohlenhydratarme Diät sollte das Ziel sein. Obst und Gemüse enthalten Ballaststoffe, sowie wichtige Antioxidantien und Vitamine, die die Haut von innen stärken und sie strahlen lassen. Zucker, Alkohol und Nikotin sind nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für das Bindegewebe schädlich also: Finger weg!

4. Kaffee am Morgen vertreibt.. schlaffe Haut!

Ja, Sie haben richtig gehört - ihre geliebte Tasse Kaffee bleibt Ihnen erhalten. Kaffee gibt nämlich nicht nur Energie, sondern kurbelt auch nachgewiesenermaßen den Stoffwechsel an. Was will man mehr?

5. Hautpflege

Neben der Stärkung der Haut von innen (siehe oben), darf natürlich auch die äußerliche Pflege der Haut nicht zu kurz kommen. Cremes können Veranlagungen und schlechtes Bindegewebe auch nicht wegzaubern, aber sie können optisch durchaus eine Verbesserung bringen. Wer regelmäßig mit hochwertigen Cremes pflegt, kann das Aussehen der Haut deutlich verbessern. Achten Sie bei der Auswahl der Creme vor allem auf Inhaltsstoffe wie Sheabutter oder hochwertige Öle, die Ihre Haut mit wichtigen Nährstoffen versorgen.

6. Bodylift

Die oben genannten Tipps können bis zu einem gewissen Grad die Straffheit der Haut verbessern. Wenn Sie jedoch nach einer starken Gewichtsabnahme oder einer Schwangerschaft unter einem extremen Hautüberschuss leiden, dann werden diese Maßnahmen wahrscheinlich nicht ausreichen. Bei richtigen Hautschürzen bleibt nur die Option einer chirurgischen Straffunsoperation, dem Bodylift. Alles darüber finden Sie in unserem vorigen Beitrag.

Eine Gewichtsabnahme ist doch immer ein Grund zur Freude oder? Nicht unbedingt. Denn mit den purzelnden Kilos wird auch die überschüssige Haut immer prägnanter. Menschen, die einmal adipös waren, leiden oft extrem unter ihren Fettschürzen. Die Haut hängt oft nicht nur am Bauch, sondern überall. Das kann nicht nur zur psychischen, sondern auch zur physischen Qual werden weil sich unter diesen Lappen extrem leicht Entzündungen bilden können. Was also tun? Die Lösung lautet: Bodylift!

Was ist das?

Bei einem Bodylift wird die überschüssige Haut, die durch die Gewichtsabnahme entstanden ist, chirurgisch entfernt. Es ist somit eine aufwändiger Eingriff, der eigentlich mehrere Körperstraffungsoperationen kombiniert. Da die Operation für den Patienten/die Patientin sehr anstrengend ist, wird nicht der ganze Körper in einem Aufwasch gestrafft. 

Man teilt die Eingriffe stattdessen in ein Oberes und ein Unteres Bodylift.

Unteres Bodylift

Das untere Bodylift beinhaltet Straffungen, die uns bereits aus den Blogposts der letzten Wochen bekannt sind: das Gluteallift (Po-Straffung) und die Abdominoplastik (Bauchdeckenstraffung). Zusätzlich wird bei diesem Eingriff aber auch noch die überschüssige Haut an Oberschenkeln und Hüftbereich entfernt. So entsteht eine schlankere Silhouette der unteren Körperhälfte und die Haut passt wieder zum Körper. Diese Art der Straffung wird sowohl nach einer starken Gewichtsabnahme, als auch nach Schwangerschaft bevorzugt.

Oberes Bodylift

Beim oberen Bodylift werden primär Brust, Arme und die bekannten "Rückenröllchen" gestrafft. Dieser Eingriff ist vor allem bei Frauen sehr beliebt, da er genau die Zonen beinhaltet, die beim schönen Geschlecht zuerst "hängen". Die Straffheit der Brust leidet immer unter Schwangerschaften und auch die altbekannten "Penguin Wings", die schlaffen Oberarme sind bei Frauen über 40 Normalität. Wer diese Erscheinungen nicht in Kauf nehmen möchte, ist mit einem oberen Bodylift gut beraten. 

Ist das etwas für mich?

Ein Bodylift könnte eine Option für Sie sein wenn:

  • Sie unter Ihrer überschüssigen Haut leiden

  • Sie wollen, dass Ihre Haut endlich zu Ihrem Körper passt

  • Sie bereit sind, für eine schöne Silhouette längere Narben in Kauf zu nehmen

  • Sie einen Klinikaufenthalt und eine längere Schonzeit nicht abschreckt

  • Sie bei starkem Gewichtsverlust ev. eine Bewilligung von der Krankenkassa haben