Wer schön sein will muss leiden. Diesen Spruch kennen wir alle. Dass dieses Leid manchmal ganz real und ganz anders ausfällt als erwartet, zeigt eine neue Studie aus Amerika.
John Blaine von der University of Southern California führte eine Studie durch, die sich mit der Frage beschäftigte, warum gerade ausgesprochen schöne Menschen oft einsam sind und nicht in einer Beziehung leben.
Er führte Inter
views mit 160 Menschen durch und wählte daraus eine Stichprobe von 60 Leuten die er als „professionell attraktiv“ bezeichnete. Dabei handelte es sich z.B. um Schauspieler oder Modelle.
Das Ergebnis war, dass Beziehungen zwischen sehr schönen Menschen und deren Beruf dazu noch sehr stark davon abhängt, oft weniger stabile und zufriedenstellende Beziehungen führen und diese auch häufiger und schneller in die Brüche gehen. Als Hauptgrund für Trennungen wurde oft angegeben, dass gerade in diesen Beziehungen der Partner niemals zufrieden mit dem Aussehen des anderen waren und ihn deshalb oft kritisierten. Durchschnittlich schöne Menschen gaben als häufigste Gründe unterschiedliche Interessen und auseinanderleben an.
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