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Tränensäcke sind für die meisten Menschen ein Zeichen von Alter, Krankheit und Abgeschlagenheit. In der Regel keine Eigenschaften, die man besonders gerne zugeschrieben bekommt. Die unschönen Schwellungen unter den Augen können aber unterschiedlichste Ursachen haben. Je nach dem Grund für das Auftreten sollte auch entschieden werden, mit welcher Methode den Tränensäcken der Kampf angesagt wird.

Tränensäcke durch Wassereinlagerungen

Wenn die Augen morgens geschwollen wirken, sind meist Wassereinlagerungen dafür verantwortlich. Trockene Luft, zu wenig Schlaf, Nikotin- oder Alkoholkonsum können diesen Effekt begünstigen. Auch das Schlafen ohne Polster kann tatsächlich zum Auftreten von Tränensäcken führen. Durch die niedrige Lage des Kopfes entsteht ein höherer Druck. So sammelt sich im Gewebe rund um das Auge Flüssigkeit an.

Wer dieser Art von Tränensäcken vorbeugen möchte, sollte am besten seine Verhaltensweisen dementsprechend anpassen. Schon einige wenige Veränderungen können zu einem wacheren, frischeren Blick führen. Auch Hausmittelchen wie das Auflegen einer kalten Gurkenscheibe können bei Wassereinlagerungen Abhilfe schaffen.


Wenn eine Änderung des Verhaltens keine Wirkung zeigt, könnte die Ursache jedoch auch krankheitsbedingt sein. Eine geschwollene Augenpartie kann ein Hinweis auf eine Erkrankung des Herzen, der Nieren oder der Schilddrüse sein. Wenn Sie dahingehend einen Verdacht hegen, sollten Sie schnellstmöglich Ihren Hausarzt aufsuchen.

Tränensäcke durch Fetteinlagerungen

Geschwollene Unterlider müssen jedoch nicht zwingend verhaltens- oder krankheitsbedingt sein. Mit fortschreitendem Alter verliert auch die Haut zwangsmäßig an Spannkraft. Wird unter der Augenpartie Fett eingelagert, gibt das Bindegewebe mit Zeit nach. Die Haut wölbt sich nach außen und der ungeliebte Tränensack ensteht. Auch Menschen mit einem gesunden Lebensstil sind oft vor Veränderungen wie dieser nicht gefeit. Gegen Einlagerungen aus Fettgewebe hilft auch stundenlanges Schlafen und die beste Ernährung nichts. Wer seine altersbedingten Tränensäcke loswerden möchte, kann dies nur mithilfe einer Unterlidstraffung.

Die Unterlidstraffung

Bei diesem Eingriff entfernt man die Fetteinlagerungen unter den Augen chirurgisch. Die Schnittführung am Unterlid erfolgt dabei nahe der Wimperngrenze. Die Oberhaut wird von dem darunter liegenden Gewebe gelöst. Anschließend entfernt man das vorwölbendes Fettgewebe oder verteilt es um. Danach strafft und fixiert man das erschlaffte Gewebe. Anschließend wird der verbleibende Hautüberschuss entfernt. Die Narbe verläuft dicht unter der Wimpernreihe und ist daher kaum sichtbar. Bereits nach 1 bis 2 Wochen sind die Spuren des Eingriffs fast nicht mehr merkbar. Die Gesellschaftsfähigkeit ist wiederhergestellt und ein neues Lebensgefühl kann sich langsam einstellen.

"Ist alles in Ordnung? Du siehst so fertig aus.", "Kurze Nacht gehabt?", "Bist du krank?" - Menschen, die unter Augenringen leiden kennen diese und ähnliche Aussagen nur zu gut. Tatsächlich gibt es aber Menschen, die genetisch bedingt mit dunklen Schatten unter den Augen zu kämpfen haben. Wenn die Haut unter den Augen sehr dünn oder stark pigmentiert ist, entsteht schnell der Eindruck von Müdigkeit oder Krankheit. Viele Frauen rücken Ihren Augenringen Tag für Tag mit Concealer zu Leibe. Sind die Augenschatten aber sehr dunkel und die Tränenrinne sehr tief, kann aber selbst der beste Abdeckstift oft nicht mithalten. Was also tun, wenn die Augenringe permanent stören?

Ursachen von Augenringen

Besonders wichtig ist es bei Augenringen, zunächst einmal die Ursache abzuklären. Nicht jeder ist nämlich von Geburt an mit diesen lästigen Biestern "gesegnet". Dunkle Schatten unter den Augen können auch das Resultat von Stress, Schlaf-, Flüssigkeits- oder Vitaminmangel sein. Auch andere Faktoren wie das Rauchen von Zigaretten oder ein starker Gewichtsverlust können das Auftreten begünstigen. Sind die dunklen Ringe durch solche Verhaltensweisen bedingt, sollte man versuchen, diese zu verbessern. Aber Achtung: Wenn Augenringe sehr plötzlich auftreten, können auch Krankheiten dahinterstecken. Sollten Sie diesen Verdacht haben, lassen Sie ihn auf jeden Fall zuerst bei ihrem Hausarzt abklären. Sind die Schatten unter den Augen allerdings angeboren, gibt es noch drei Optionen. Ein Leben lang auf Make-Up angewiesen sein, eine Unterlidstraffung oder:

Eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz. Man verwendet sie hauptsächlich zur Faltenbehandlung und Modellierung des Gesichts. Oft ist die Tränenrinne sehr tief ist und trotz Concealer immer noch sichtbar ist. Dann schafft eine Unterspritzung Abhilfe. Durch diesen kleinen Eingriff kann man im Bereich unter dem Auge Volumen erzeugen. Die Augenringe wirken wie weggezaubert und das gesamte Gesicht frischer und jugendlicher. Durch das entstandene Volumen lässt sich auch die bläuliche durchschimmernde Farbe deutlich mindern. Die Hyaluronsäure ist wie ein Puffer, der die Äderchen nicht mehr durchscheinen lässt.

Fazit

Wer schon seit vielen Jahren unter starken Augenringen leidet, sollte eine Unterspritzung in Erwägung ziehen. Der Eingriff spart auf lange Sicht Zeit und Nerven. Seien wir ehrlich - wer von uns möchte schon jeden Morgen minutiös seine Augenringe abdecken? Durch Filler können Sie ihre lästigen Augenschatten in nur wenigen Minuten für lange Zeit los sein. Der Eingriff kommt sogar ganz ohne Schmerzen oder Ausfallszeit aus. Und ihren guten Gesundheitszustand? Den wird so schnell bestimmt auch niemand mehr anzweifeln... 😉