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Sie haben sich schon immer eine straffe und knackige Kehrseite gewünscht? Durch eine Po-Straffung, in der Fachsprache Gluteallift genannt, kann dieser Traum endlich Wirklichkeit werden! 

Gründe für eine Po-Straffung

Wie bei allen anderen Körperstraffung ist auch beim Gluteallift erschlafftes und hängendes Gewebe der Ausgangspunkt. Die Haut hat durch Alterung, schlechtes Bindegewebe oder starke Gewichtsabnahme ihre Spannkraft verloren. Gerade beim Po kann das dann schnell so wirken, als ob "die Luft raus wäre". Verständlicherweise leiden viele Menschen (insbesondere Frauen) unter dieser Optik. Sie wünschen sich einen jugendlicheren, strafferen Look zurück.

Für wen ist die Po-Straffung geeignet?

Grundsätzlich kann bei jedem Menschen eine Körperstraffung durchgeführt werden, der genügend schlaffes Gewebe hat. Trotzdem ist natürlich wie bei jedem medizinischen Eingriff ein Erstgespräch mit dem behandelnden Arzt erforderlich. Dort kann genau besprochen werden, ob und in welcher Form ein Gluteallift durchgeführt werden kann.

Unterschied zum Brazilian Butt Lift

Viele Patientinnen wünschen sich aber nicht bloß eine Straffung des Gesäßes, sondern einen pralleren, größeren Po. In den letzten Jahren dreht sich beim Thema Beauty-Trends schließlich alles um einen großen Po à la Kim Kardashian. Eine solche Vergrößerung wird meist durch Eigenfett-Injektionen (ein Brazilian Butt Lift) oder Implantate erreicht. Warum ich solche Eingriffe nicht empfehle, erfahren Sie im nächsten Blogpost.

Po-Straffung mit Autoaugmentation

Ich führe stattdessen gerne ein Gluteallift in Kombination mit einer Autoaugmentation durch. Die Haut wird bei diesem Eingriff nicht etwa nur "straffer" gemacht. Konkret wird eine Hautspindel am Po umschnitten und die Haut darüber weggenommen. Die darunterliegende Hautschicht bleibt so bestehen. Anschließend wird die Haut aus der Sitzfalte darüber gespannt und etwa auf der Höhe des Steißbeins vernäht. Dadurch erzielt man gleichzeitig einen Straffungs- als auch einen Volumeneffekt. Ein toller und vor allem dezenter Effekt!

Hat sie oder hat sie nicht? Das fragt sich gerade ganz Hollywood. Denn Bella Hadid, ihres Zeichens Supermodel, präsentierte bei der alljährlichen Victoria's Secret Fashion Show einen auffällig vollen Schmollmund. Selbst die opulenten Outfits und die viele nackte Haut konnten nicht vollends von der Veränderung ablenken. Sehen Sie selbst!

Ohne OP keine Karriere?

Bella Hadid bei der VS Fashion Show 2018 (Quelle: Instagram)

Bereits in der Vergangenheit wurden Gerüchte laut, dass der "Engel" sich gleich mehreren Schönheitsoperationen unterzogen hätte. Der Schwester von Gigi Hadid werden seit Beginn ihrer Karriere eine Nasenkorrektur sowie Filler auf den Wangen nachgesagt. Diese Unterspritzungen sollen das Gesicht "shapen" und die Wangenknochen akzentuieren. Böse Zungen behaupten sogar, ohne diese Veränderung hätte das Model keinerlei Chance gehabt, in dem Business durchzustarten. Vergleicht man die Fotos von der diesjährigen Show mit Bildern von der "alten" Bella, so ist es mehr als offensichtlich, dass hier eine deutliche Veränderung stattgefunden hat. Ob das allein dem Make-up bei der Modenschau zuzuschreiben ist, ist mehr als fraglich...

Alles weg - oder doch nicht!

Während Kardashian-Clan-Mitglied Kendall Jenner bei der Fashion Show mit Natürlichkeit überzeugte, brodeltet dank ihrer Schwester erneut die Gerüchteküche. Kylie Jenner, Makeup-Mogulin und jüngstes Mitglied der berühmten Familie, überraschte im Publikum ebenfalls wieder mit volleren Lippen. Ein ungewöhnlicher Schritt, ließ sich die Unternehmerin doch erst kürzlich alle ihre Filler entfernen und begeisterte ihre Fans mit einem natürlicheren Look.

Kylie hat in der Vergangenheit bereits offen über ihre Unsicherheiten bezüglich ihres Aussehens gesprochen. Ihre Lip-Filler hatten ihr nach eigener Aussage zu mehr Selbstvertrauen und einer positiven Lebenseinstellung verholfen. Um ihrer Tochter Stormy ein Vorbild zu sein, entschied sie sich aber nach ihrer Schwangerschaft all ihre Filler wieder auflösen zu lassen. Warum Kylie sich jetzt wieder mit deutlichen volleren Lippen zeigt, kann nur sie selbst beantworten. Fakt ist, dass ihr Schmollmund ihr zu ihrem millionenschweren Make-up Imperium verholfen hat. Unzählige junge Frauen eiferten ihr nach. Und Kylie ist nunmal eine knallharte Geschäftsfrau...

                Kylie Jenner mit Lip-Fillern                  (Quelle: Instagram)

Eine Frage, die vielleicht im ersten Moment völlig unsinnig klingt, ist tatsächlich seit einigen Jahren fester Bestandteil der Debatte rund um Botox. Gerade wenn es um die allmonatliche Verwendung des Wirkstoffes geht, kommt immer wieder die Frage auf, welche Auswirkungen Botolinumtoxin denn nun wirklich auf Körper und Psyche hat.

Auswirkungen auf den Körper

Fest steht, dass der Wirkstoff zwar ein Nervengift ist, jedoch in Form einer Botox-Injektion keinerlei Schäden am Organismus anrichten kann. In diversen Langzeitstudien konnte bereits belegt werden, dass die geringen Dosen, die bei der Behandlung verwendet werden zu keinen Langzeitschäden führen können. Dazu wäre es nämlich notwendig, den Wirkstoffen in großen und unverdünnten Mengen zu sich zu nehmen.

... und auf die Psyche

Wirklich interessant wird es, wenn es um die Auswirkungen von Botox auf den Gemütszustand geht. Vor einiger Zeit sorgte diesbezüglich die Aussage einer Kosmetikerin für Furore. Die Dame behauptete, dass Botox ihre Kundinnen unglücklich werden ließe. Bei ihrer These stütze sich die Amerikanerin auf das Argument, dass jede Kundin, die über ein nicht vorhandenes Sexualleben klagte, zuvor Botox-Injektionen gehabt hätte. 

"Wer nicht lächeln kann, ist auch nicht glücklich" - stimmt das?

Die Kosmetikerin stellte die Hypothese auf, dass sich die eingeschränkte Mimik nach einer solchen Behandlung negativ auf eine Partnerschaft und somit auch auf das Sexualleben auswirken könnte. Frei nach dem Thema: "Wer nicht lächeln kann, ist auch nicht glücklich."

Das ist zwar rein psychologisch korrekt, trotzdem hinkt der Vergleich. Lächeln ist nach einer professionell durchgeführten Botox-Behandlung nämlich durchaus noch möglich. Außerdem stellt sich die Frage, ob die Flaute im Bett nicht bereits vor der Behandlung ein Problem war. Die These der Kosmetikerin hinkt also...

Botox gegen Depressionen

Botox-PatientInnen weisen bessere Stimmungswerte auf

Andersherum stellt sich die Frage, ob Botox nicht vielleicht sogar positive Auswirkungen auf die Psyche haben kann. Tatsächlich gibt es diverse Studien, die diese Theorie unterstützen. Ein amerikanischer Dermatologe hat festgestellt, dass es vielen seiner PatientInnen nach einer Botoxbehandlung psychisch besser ging. Daraufhin haben drei unabhängige Forschungsgruppen auf der ganzen Welt getestet, ob ein Zusammenhang besteht.

Tatsächlich konnten die ProbandInnen, die Botox in die Stirn gespritzt bekommen haben deutlich bessere Stimmungswerte aufweisen, als die Versuchspersonen, bei denen ein Placebo zum Einsatz kam.

Der Effekt könnte dadurch begründet werden, dass ein grimmiger Gesichtsausdruck nicht mehr möglich ist. Wie das aussieht, wird in meinem neuesten Video demonstriert. Das Gehirn bekommt also das Signal, dass es gar keinen Grund gibt, schlecht gelaunt zu sein. Auch die Mitmenschen begegnen jemanden mit einem freundlichen Gesichtsausdruck viel positiver. Durch das Phänomen der "Spiegelung" wird diese gute Resonanz der Anderen dann auf die eigenen Gefühle übertragen. Ein Schweizer Psychiater arbeitet nun auf Hochtouren daran, Botox bald als Zusatzbehandlung bei Depressionen auf den Markt bringen zu können. Es bleibt also spannend!

Quellen:
www.madonna.at
www.vice.com

Dass Botox (kurz für Botolinumtoxin) ein Nervengift ist, ist für die meisten Menschen vermutlich nicht Neues. Dass der Wirkstoff aber noch viel mehr kann, als nur Nerven zu lähmen, wissen die Wenigsten. Der Wirkstoff ist außerdem (bei richtiger Anwendung) für den Körper nicht schädlich, auch das ist für viele neu. Darum wollen wir heute die verschiedenen Einsatzbereiche des kleinen Helfers einmal genauer beleuchten. Was kann Botox? Wo kann man es einsetzen? Und ist es wirklich komplett unbedenklich?

Die Dosis macht das Gift

Die alte Ammenweisheit "Die Dosis macht das Gift." trifft auf Botox wie auf so viele andere Dinge zu. Wer sich den Wirkstoff alle paar Jahre einmal von einem fachlichen Profi spritzen lässt, braucht keinerlei Angst um seine Gesundheit haben. Die Menge, die bei einer Faltenbehandlung injiziert wird, ist so gering, dass sie sich auf den gesamten Organismus nicht negativ auswirken kann.

Botox wird nur in unbedenklichen Dosen angewandt.

Dass Botolinumtoxin ein Nervengift ist, sollte auf keinen Fall verschwiegen werden. Jedoch muss man sich dessen bewusst sein, dass abschreckende Ergebnisse wie bei etlichen Promis nur durch ein unprofessionelles Verhalten der behandelnden ÄrztInnen entstehen können. Eine gute Ärztin oder ein guter Arzt werden Ihnen niemals so viel Botox injizieren, dass Sie danach aussehen, wie eine Schaufensterpuppe. Die richtige Arztwahl ist also auch bei einer "kleinen" Behandlung wie einer Unterspritzung essentiell. In meinem aktuellen Youtube-Video sehen Sie, wie ich Schritt für Schritt eine Botox-Behandlung durchführe.

Wie wirkt Botox?

Entgegen der weitläufigen Meinung kann Botox selbst die Falten nicht glätten oder aufpolstern. Das vermögen nur Filler wie Hyaluronsäure oder Eigenfett. Der Wirkstoff Botolinumtoxin hingegen sorgt dafür, dass sich der behandelte Muskel nicht mehr zusammenziehen kann.  Die Mimik wird dadurch zwar eingeschränkt, aber nur im kleinen Rahmen. Durch die Behandlung bekommen die Fältchen also im Prinzip eine Pause, in der sie sich von der permanenten Anstrengung erholen können. Dadurch erscheinen bereits bestehende Falten weniger tief und neue können gar nicht erst enstehen.

Botox ist, genau wie Filler, kein permanenter Wirkstoff. Selbst wenn man einmal mit einem Ergebnis nicht hundertprozentig zufrieden sein sollten, braucht man also keine Angst haben. Sie verlieren weder Ihren Ausdruck, noch Ihr altes Aussehen. Die Wirkung hält maximal ein halbes Jahr an, dann kann bei Bedarf wieder nachgeholfen werden.

Wo kann man es einsetzen?

Botox ist nicht nur bei Falten ein beliebtes Helferlein, der Wirkstoff wird auch gerne zur Schweißminderung eingesetzt. Hierbei wird der Wirkstoff direkt in die Achsel oder in die Handflächen eingebracht. Auch als Migränetherapie gewinnt Botolinumtoxin immer mehr an Popularität. Eine Injektion an der Stirne kann bei manchen PatientInnen dazu führen, dass das bekannte "Gewitter im Kopf" gelindert wird.

Sie glauben, dass eine Brustvergrößerung mit Implantaten für Sie nicht in Frage kommt, weil Sie keine unschönen Narben haben möchten? Falsch gedacht! Neben der klassischen Methode, bei der die Narbe in der Unterbrustfalte liegt und je nach Abheilung und Größe der Brüste sichtbar ist, ist nämlich die axilläre Brustvergrößerung auf dem Vormarsch.

Was ist eine axilläre Brustvergrößerung?

Bei dieser Methode der Brustvergrößerung bringt man das Implantat nicht über die Unterbrustfalte, sondern über die Achseln ein. Das klingt jetzt im ersten Moment vielleicht etwas abwegig und schwierig, ist es aber ganz und gar nicht. Zunächst macht man einen kleinen, 4 Zentimeter langen Schnitt in der Achselhöhle. Anschließend deht man das Gewebe vorsichtig und in kreisenden Bewegungen auf. Das ist einerseits notwendig, um Platz für das Implantat zu schaffen, als auch für die ideale Platzierung desselben. 

Die Operation findet üblicherweise in Vollnarkose statt und dauert 1,5 bis 2 Stunden.

Vorurteile & Mythen

Leider liest man bei manchen Ärztinnen und Ärzten immer wieder, dass sie von einer axillären Brustvergrößerung abraten. Die Begründung dafür ist, dass der Schnitt in der Achsel den Wächterlymphknoten irritieren und dabei bei Brustkrebs problematisch werden könnte. Das ist aber leider nicht richtig! Bei einer fachgerechten Durchführung berührt man nämlich nur der Rand des Brustmuskels - Lymphknoten oder Bahnen kommen dabei nicht zu Schaden!.

Oft hört man auch, dass es im Fall eines Implantatswechsels notwendig wäre, einen zusätzlichen Schnitt in der Unterbrustfalte zu machen, da man das Implantat nur von unten wechseln kann. Auch das ist schlichtweg falsch. Für einen guten und geübten Chirurgen/in stellt der Wechsel eines Implantates über die Achsel kein Problem dar.

axilläre Brustvergrößerung

Auch, dass der/die ÄrztIn bei der axillären Brustvergrößerung nicht sieht, was er/sie macht, ist völliger Humbug. Ein erfahrener Chirurg/in kann jederzeit ertasten, wo er/sie gerade operiert.

Vorteile einer axillären Brustvergrößerung

Durch den Schnitt in den Achseln ist es deutlich weniger ersichtlich, dass Sie eine Brust-OP hatten. Man sieht die Narben nur, wenn Sie die Arme heben. Sie können also selbst entscheiden, wem Sie Ihr "kleines Geheimnis" verraten wollen, und wem nicht.

Das Dekolleté wird bei dieser Methode besonders gut ausgeformt und auch die Unterbrustfalte kann man beliebig versetzen. Außerdem kann man bei der Einbringung durch die Achseln genauer bestimmen, wo und wie das Implantat liegt. Das ist besonders bei Implantaten mit Tropfenform, die genau richtig herum in der Brust liegen müssen, ein großer Vorteil.

Wer sich also ein natürliches und vor allem diskretes Ergebnis wünscht und nicht genug Eigenfett für ein Lipofilling hat, der ist mit einer axillären Brustvergrößerung sicherlich bestens beraten.

Wie sieht die Nachsorge aus?

Direkt nach dem Eingriff folgt die Versorgung der Schnittstellen und die Anlegung eines Stütz-BHs.

Eine optimale Nachsorge kann bei einer Brustvergrößerung maßgeblich zu einem schönen Endergebnis beitragen. Aus diesem Grund zählt man den Heilungsprozess oft zur eigentlichen Behandlung dazu. Direkt nach der OP kann man zwar die zukünftige Form und Größe der Brust bereits abschätzen, aber das tatsächliche Ergebnis der Behandlung zeigt sich erst nach Ablauf der Heilungsphase.

Um eine optimale Nachsorge zu gewähren, muss der Patient/ die Patientin die vorgesehenen Kontrolltermine unbedingt einhalten. Bei diesen Terminen werden Fäden gezogen und der Heilungsprozess überprüft. Des Weiteren sollte der Patient/ die Patientin über einen Zeitraum von 2 bis 4 Wochen nach der OP kein Sport treiben und den Stütz-BH immer anbehalten. Auch ein Verzicht auf Alkohol, blutverdünnende Medikamente und Nikotin wird angeraten. Als Faustregel gilt wie bei allen Eingriffen: bei starken Schmerzen, ungewöhnlichen Nachwirkungen oder sich verschlimmernden Symptomen, sollte man immer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt/ der behandelnden Ärztin halten!

Pralle und wohlgeformte Brüste sind ein Zeichen von Weiblichkeit und "Sex-Appeal". Nicht jede Frau ist aber mit solchen "Attributen" gesegnet. Manche Frauen mögen ihre kleinen Brüste und das ist auch völlig in Ordnung so. Andere leiden aber sehr unter der Form oder Größe, weil diese einfach nicht mit den persönlichen Idealen übereinstimmt.

Wenn der Wunsch nach einem pralleren Busen stark ist, liegt der Gedanke an eine Brustvergrößerung nahe. Die meisten Menschen denken dabei direkt an die Vergrößerung mit Implantaten. Das ist aber nicht der einzige Weg! Auch die Brustvergrößerung mit Hilfe eines Lipofillings wird immer häufiger durchgeführt und ist eine echte Alternative zu Implantaten.

Lipofilling - Was ist das?

Bei einem Lipofilling wird Fett aus einem anderen Areal in den gewünschten Körperbereich eingebracht. Es kann also beispielsweise Fett aus dem Bauch oder den Oberschenkel entnommen und anschließend in die Brüste eingebracht werden. So schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe - man verliert ungewollte Kilos und bekommt gleichzeitig eine vollere Oberweite!

Lipofilling, wien, dr. rejzek

Ein großer Vorteil, den die Brustvergrößerung mit Eigenfett gegenüber den Implantaten aufweist ist, dass es sich bei dem verwendeten "Material" um eine körpereigene Substanz handelt. Daher wird das Lipofilling in der Regel vom Körper sehr gut vertragen und es gibt kaum Risiken. Außerdem wirken die Brüste nach der Behandlung optisch und haptisch natürlich, so dass niemand einen Eingriff vermuten könnte. Ein weiteres Plus: Narben sind bei dieser Methode ebenfalls ausgeschlossen!

Einzig das Endergebnis ist beim Lipofilling weniger gut vorhersehbar. Während bei Implantaten die Form von Anfang an relativ klar vorgegeben ist, kann es beim Lipofilling vorkommen, dass das Fett sich unregelmäßig verteilt oder schlecht anwächst. In diesem Fall muss dann noch einmal nachgebessert werden.

Die Brustvergrößerung mit Eigenfett kann selbstredend nur durchgeführt werden, wenn am Körper genug Eigenfett vorhanden ist. Besonders schlanken Frauen oder Damen, die sich eine deutliche Vergrößerung wünschen, bleibt nur die Möglichkeit einer Vergrößerung mit Implantaten.

Brustvergrößerung mit Implantaten

Brustvergrößerung, wien, dr. rejzek

Diese Methode wird bereits seit Jahrzehnten durchgeführt, sie ist also der echte "Klassiker" unter den Brustvergrößerungen. Durch qualitativ schlechte Implantate, das höhere Risiko für eine Kapselfibrose (Abstoßen des Fremdkörpers) und unecht wirkende Ergebnisse hat sich diese Variante mit der Zeit einen schlechteren Ruf erworben, als sie verdient hat.

Wie bei allen Dingen hat sich auch die Brustvergrößerung mit Implantaten in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Vor Auslaufen des Silikons, platzenden Implantaten oder sonstigen Horrorgeschichten braucht heutzutage niemand mehr Angst haben. Das Silikongel, das mittlerweile verwendet wird, ist absolut sicher und die Implantate selber können nicht brüchig werden oder auslaufen.

Auch ganz wichtig zu wissen: Entgegen der häufigen Meinung, kann mit Implantaten sehr wohl gestillt werden! Die Implantate sind in keinem Fall hinderlich dabei und können auch dem Kind nicht schaden.

Die Brustvergrößerung mit Implantaten ist immer noch die Methode, die garantiert das gewünschte Ergebnis bringt. Mithilfe einer großen Variation vom Implantaten (z.B. Tropfenimplantaten) kann die Patientin bereits im Vorfeld genau bestimmen, wie die fertige Brust aussehen soll und es kommt zu keinen unschönen Überraschungen. Es ist somit die sicherste Methode für jede Frau endlich an ihren "Traumbusen" zu kommen.

"Wer jung bleiben will, muss früh damit anfangen." Diesen Slogan einer bekannten österreichischen Mineralwassermarke hat jeder schon einmal gehört. Und tatsächlich wird die Nachfrage nach Hyaluron und Botox als Mittel gegen Falten gerade bei den Jüngeren immer größer.

Aber was ist wirklich dran am Jugendwahn? Wann sollte man wirklich beginnen, entsprechende Schritte zu setzten, um die biologische Uhr noch rechtzeitig zu stoppen? Und wann ist es zu spät?

Kampf gegen die Zeit

In Wahrheit sehnen wir uns doch alle nach strahlender Haut und einer jugendlich, frischen Ausstrahlung. Aber nicht jedem von uns sind diese Attribute vergönnt und wenn, dann haben sie ein "Ablaufdatum". Es ist nun mal eine Tatsache, dass sich bei Einigen von uns schon Mitte 20 die ersten Falten zeigen. Natürlich ist das kein Grund, in Panik zu verfallen! Das eine oder andere Lachfältchen kann einen Menschen sogar charmanter oder sympathischer wirken lassen.

Faltenunterspritzung bei Dr Andrea Rejzek Wien

Botox in jedem Alter?

Falten prägen sich aber nicht etwa bei jedem Menschen gleich aus. Dies hängt nämlich neben den genetischen Voraussetzungen, Umwelteinflüssen und der Hautpflege auch davon ab, wie stark die Mimik ist. Jemand, der sich viel sorgt oder aber auch schlecht sieht, kann schnell einmal in jungen Jahren eine Zornesfalte entwickeln, die dann als störend empfunden wird. Wenn die Falten aber besonders in jungen Jahren schon beginnen aufzutreten und einen optisch älter wirken lassen, dann kann der Wunsch nach einem jugendlicheren Aussehen schnell sehr stark werden.

Gerade wenn die Falten erst beginnen aufzutreten und noch nicht sehr stark ausgeprägt sind, eignet sich eine Behandlung mit Botox am besten. Der Wirkstoff entspannt den Muskel und sorgt dafür, dass sich tiefere Furchen gar nicht erst bilden können. Die ideale Waffe im Kampf gegen den Zahn der Zeit also!

Botox bei Dr Andrea Rejzek Wien

Wunderwaffe Hyaluron

Wenn jedoch nicht mit Botox vorgebeugt wurde und sich die Falten schon "eingegraben" haben, dann kann eine Behandlung mit Hyaluronsäure unter Umständen mehr Erfolge bringen. Dieser Wirkstoff entspannt nämlich nicht den Muskel, sondern "polstert" die Fältchen auf. Die Falte erscheint dadurch weniger tief und das Gesicht wirkt sofort jünger. Auch die Kombination von Botox und Hyaluron kann in vielen Fällen sehr gute Ergebnisse erzielen.

Natürlich ist es nicht in jedem Fall "notwendig", bereits in jungen Jahren mit Fillern zu beginnen. In manchen Fällen ist es aber tatsächlich keine schlechte Idee, bereits früh "vorzusorgen", um auch im Alter ungewollte, tiefe Falten zu vermeiden.

Jeder hat sie zumindest schon einmal gehört: Ausdrücke wie "Schlauchbootlippen", "Silikonlippen" oder "Botoxlippen". Doch woher kommen diese Bezeichnungen, die oft mit den Schmollmündern von Celebrities à la Kylie Jenner in Verbindung gebracht werden? Und führt das Aufspritzen der Lippen immer unweigerlich zu einem künstlichen Look?

Fragwürdige Methoden

Zu Beginn müssen erst einmal einige Begriffe definiert werden. Denn wer heutzutage von "Silikonlippen" spricht, meint unter Umständen etwas ganz anderes. Während dauerhafte Filler auf Silikonölbasis früher durchaus verwendet wurden und sich auch an der einen oder anderen Frau noch "bewundern" lassen, ist man mittlerweile von dieser Methode zur Gänze abgekommen. Die Verwendung von Silikon hat nämlich nicht nur einen Nachteil.

Lippen mit Silikonöl-Fillern

Das Silikon kann die Lippen nicht nur schnell künstlich wirken lassen, sondern birgt auch gesundheitliche Risiken! Bei der Verwendung dieses Materials kann es zu schmerzhafter und unschöner Knötchenbildung kommen, die sich auch nicht mehr reversieren lässt. Wer also in Erwägung zieht, sich im Ausland zum "Sonderpreis" die Lippen mit Silikon behandeln zu lassen, sollte sich das wirklich zweimal überlegen.

Ein weiterer Nachteil der Silikon-Methode ist, dass das Ergebnis permanent ist. Wenn es zu künstlich wirkt oder nicht gefällt (egal ob sofort oder nach ein paar Jahren), gibt es kein "Zurück".

Botox für die Lippen?

Der Begriff "Botoxlippen" hingegen, ist nicht einfach nur veraltet, sondern schlichtweg falsch. Kein seriöser Arzt würde jemals auf die Idee kommen, Botox direkt in die Lippen zu initiieren! Der Wirkstoff hat nämlich keine aufpolsternde, sondern nur eine muskelentspannende Wirkung, die sich zur Behandlung von Falten besonders gut eignet. Das Einbringen von Botox in die Lippen würde diese also nicht etwa vergrößern, sondern sie erschlaffen lassen und somit zu einem grotesken und unschönen Ergebnis führen.

Lippen mit Hyaluronsäure-Fillern

Einzig bei der sogenannten "Lip-Flip"-Technik wird Botox zur Verschönerung der Lippen eingesetzt. Hierbei geht es aber nicht etwa um einen Volumenzuwachs, sondern darum, dass die Lippe auch im entspannten Zustand nach außen rotiert und somit eine schönere Form zaubert. Aber auch bei dieser Methode ist Vorsicht geboten, denn auch sie kann bei zu häufiger Anwendung zu einem Verlust an Beweglichkeit und Natürlichkeit führen.

Was ist also die Alternative?

Die Methode, die sich bisher mit großem Abstand hervorgetan hat, ist die Vergrößerung der Lippen mit Hyaluronsäure-Fillern. Hyaluronsäure boomt und das zurecht! Die körpereigene Substanz polstert Fältchen spielerisch auf und kommt deswegen neben der Faltenunterspritzung mittlerweile auch in Gesichtscremes und Bodylotions zum Einsatz. Der große Vorteil gegenüber veralteten Wirkstoffen wie Silikonöl ist, dass die Hyaluronsäure vom Körper nach ein paar Monaten abgebaut wird. Dadurch kann immer wieder nachgebessert und die Hyaluronsäure sogar gänzlich aufgelöst werden, wenn der Geschmack sich einmal wieder ändern sollte.

Auch die "Keyhole-Pout" Methode, die für einen besonders schönen Schmollmund sorgt, kann nur mit Hyaluronsäure-Fillern angewendet werden. Hierbei wird die Mitte der Lippen während des Unterspritzens mit einem Faden "eingedrückt", wodurch eine besonders ästhetische Wölbung entsteht. 

Mit Hyaluron-Fillern ist man also in jedem Fall bestens beraten. Die Behandlung ist risikoarm, das Ergebnis wird natürlich und man braucht keine Angst zu haben, etwa eine "dicke Lippe zu riskieren". 😉

Yoga macht schön, sowohl innerlich als auch äußerlich. Kein Wunder also, dass die indische Sportart mittlerweile nicht mehr nur im Sport- und Mediationsbereich, sondern auch in der Schönheitsbranche angekommen ist. Gesichts-Yoga ist nämlich ein wahres Powerhouse. Es kann Rötungen mildern, Pickelchen reduzieren und bis zu einem gewissen Grad auch das Aussehen von Fältchen mindern. Außerdem wirkt es ausgleichend und harmonisierend auf Körper und Geist.Yoga fürs Gesicht

Denn was beim „normalen“ Yoga so gut funktioniert, ist beim Gesichts-Yoga nicht anders. Eine regelmäßige Ausführung der Sportart führt nämlich nachgewiesenermaßen zu einer vermehrten Ausschüttung des Wachstumshormons HGH, das wiederum bei der Zellerneuerung hilft und somit zu einem jugendlichen und strahlenden Aussehen führt. Wir haben einige kurze Übungen für Sie gesammelt, die Sie leicht zuhause oder unterwegs nachmachen können:

 

  1. Wangen-Aufblasen: Wie der Name schon sagt, werden hierbei einfach die Backen mit Luft gefüllt. Halten Sie anschließend die Handflächen an die Wangen und spüren Sie den sanften Druck. Halten Sie die Position für ca. 10 Sekunden und machen Sie 8 bis 10 Wiederholungen.
  2. Einfach mal lächeln: Hierbei formen Sie einfach einen Kussmund und halten diesen für ca. 5 Sekunden. Anschließend ziehen Sie die Mundwinkel zu einem breiten Lächeln zurück und halten diese Position wieder. Sie sollten jede Pose insgesamt 8 bis 10 Mal wiederholen.
  3. Kinn-Lifting: Bei dieser Position rollen Sie mit geschlossenem Mund die Zunge ein und drücken diese so fest es geht gegen den Gaumen. Halten Sie dabei einen Zeigefinger unter das Kinn um den Druck im Mundraum zu spüren. Achten Sie darauf, dass der Druck fest aber nicht verkrampft ist!
  4. Stirn-Entspannung: Bei dieser Übung können Sie Ihrem Gesicht eine Pause gönnen, denn hier arbeiten nur die Hände. Schließen Sie die Augen, atmen Sie tief ein und entspannen Sie sich. Legen Sie nun beide Handflächen sanft auf die Mitte der Stirn und streichen Sie kräftig nach außen. Wiederholen Sie die Übung 10 Mal.

Wenn Sie diese Übungen regelmäßig und konsequent durchführen, dann kann es durchaus sein, dass Sie eine positiven Effekt an Ihrem Aussehen bemerken.

Gesichts-Yoga ist nichts für Sie? Kein Problem, es gibt ja noch andere bequemere und vor allem schnellere Möglichkeiten zur Gesichtsverjüngung. 😉 Wenn Sie sich über diese informieren wollen, können Sie gerne hier klicken.

 

Ein ebenmäßiges, glattes Hautbild steht für Jugendlichkeit und Schönheit. Nicht alle von uns sind aber von Haus aus mit einem solchen gesegnet. Umwelteinflüsse wie UV-Strahlen, Hormone, Flüssigkeitszufuhr und Ernährung können den Alterungsprozess der Haut zwar beeinflussen aber nur bis zu einem gewissen Grad. Die genetische Veranlagung lässt sich leider durch diese Faktoren nicht „ausbügeln“.
Glücklicherweise gibt es ja noch die Möglichkeit, medizinisch etwas nachzuhelfen. Auf diesem Gebiet hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert und es gibt bereits eine Vielzahl an Möglichkeiten, das Erscheinungsbild von Falten zu mildern. Heute möchte ich Ihnen ein paar dieser Faltenbehandlung Methoden kurz vorstellen, die wir selbstverständlich auch in unserer Ordination in Wien anbieten: 😊

Faltenbehandlungen Wien

Hyaluron & Botox
Die Faltenunterspritzung mit Hyaluron oder Botox hat längst Ihren Weg aus der exklusiven Welt der Celebrities zu uns gefunden. Sie ist mittlerweile vermutlich der bekannteste und beliebteste Weg zu einem geglätteten Hautbild. Der gewünschte Wirkstoff kann direkt unter die Haut gespritzt werden und dort seine Kraft entfalten. Der Effekt einer solchen Behandlung hält in der Regel 6 bis 12 Monate an und kann beliebig oft wiederholt werden.

Diese Methode ist schnell und unkompliziert. Kleine Fältchen verschwinden sofort, es ist keinerlei Betäubung notwendig und man ist direkt nach der Behandlung wieder gesellschaftsfähig.

Das Vampirlifting

Stars und Sternchen lieben diese Methode. So postet zum Beispiel Kim Kardashian regelmäßig Fotos von ihren Eigenbluttherapien auf Social Media. Bei einer solchen PRP-Behandlung wird Blut aus der Haut entnommen und in einer Zentrifuge aufbereitet, bis sich das Plasma absetzt. Anschließend wird dieses plattenreiche Plasma (daher der Name PRP) punktuell wieder unter die Oberhaut gesetzt oder direkt unter die Falten gespritzt.
Diese Variante der Faltenbehandlung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass unmittelbar nach der Behandlung bereits ein „Sofort-Effekt“ zu sehen ist. Die Haut ist merklich fester, straffer und vor allem widerstandsfähiger gegen schädliche Umwelteinflüsse. Nach 2 bis 3 Wochen zeigt sich dann der Effekt für die Faltenminderung.

Das Lipofilling

Bei dieser Methode handelt sich um eine Behandlung der Fältchen mit Eigenfett. Hierbei wird überschüssiges Fett aus einer subjektiv empfundenen Problemzone entnommen und in die gewünschte Region im Gesicht wieder eingebracht.
Man schlägt also zwei Fliegen mit einer Klappe, weil man sich gleichzeitig von hartnäckigen Fettpölsterchen als auch von den Fältchen verabschieden kann! Das ist definitiv ein großer Vorteil dieser Methode. Außerdem handelt es sich um eine Behandlung mit einer körpereigenen Substanz. Das bedeutet, dass es nicht zu Abwehrreaktionen kommen kann – ein weiteres Plus! Schlussendlich wird das eingespritzte Fett vom Körper nicht wieder abgebaut, wenn das Lipofilling einmal erfolgreich war. Das bedeutet, dass Sie sich noch lange an Ihrer geglätteten Haut freuen werden können.