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Gerüchte gibt es immer aber welche Eingriffe haben die Victoria's Secret Engel tatsächlich machen lassen? Tatsächlich hüten die Supermodels ihre Geheimnisse gut. Im Internet finden sich nur sehr wenige Informationen über die Schönheits-OPs der Beautys. Zwei Ex-Engel haben jetzt allerdings ausgepackt. 

Eingriff mit 11 Jahren

Supermodel Alessandra Ambrosio hat sich erst letztes Jahr von der fulminanten Show verabschiedet. Kurz danach gab sie in einem Interview zu, dass sie bereits im zarten Alter von 11 Jahren eine Schönheits-OP hatte! Wie das möglich ist? Ganz einfach: die Brasilianerin hatte eine Ohrenanlegung. Was im ersten Moment vielleicht überraschend klingt, ist aber tatsächlich deutlich zu sehen. Ambrosios Ohren-OP lief nämlich nicht ganz problemlos ab.

   Alessandra Ambrosio bei einer Gala (Quelle: Instagram)

 Bis heute haben ihre Ohren einen kleinen Knick, den das Model gerne hinter ihren Haaren versteckt. Ein Schönheitsfehler, der fast schon zu einem Markenzeichen geworden ist.

Brustvergrößerung nach dem Stillen

Giselle Bündchen zeigt ihren Bikini-Body (Quelle: Instagram)

Alessandras Landsmännin Giselle Bündchen hat ebenfalls erst nach ihrem Austritt bei der Unterwäsche-Marke über ihren Eingriff gesprochen. Laut ihrer eigenen Aussage unterzog sie sich nach dem Stillen ihrere beiden Kinder einer Brustvergrößerung. Ihre Kinder hätten eine Brust der anderen "vorgezogen" und so sei ein unschönes Ungleichgewicht entstanden. Die Ehefrau von Tom Brady sprach ebenfalls über ihre anfänglichen Probleme nach dem Eingriff. 

Sie hätte sich in der ersten Zeit gar nicht wiedererkannt und mit ihrer neuen Oberweite unwohl gefühlt. Erst nach einer Eingewöhnungszeit und einer Anpassung ihrer Gaderobe konnte Bündchen ihre neue Weiblichkeit genießen.

Supermodel Adriana Lima ist dieses Jahr das letzte Mal bei der Show mitgelaufen. Auch bei der schönen Brasilianerin wurde immer wieder gemunkelt, ob sie sich einer Brustvergrößerung unterzogen hat. Wir sind gespannt, ob und wann auch sie ihr Geheimnis lüftet...

Hat sie oder hat sie nicht? Das fragt sich gerade ganz Hollywood. Denn Bella Hadid, ihres Zeichens Supermodel, präsentierte bei der alljährlichen Victoria's Secret Fashion Show einen auffällig vollen Schmollmund. Selbst die opulenten Outfits und die viele nackte Haut konnten nicht vollends von der Veränderung ablenken. Sehen Sie selbst!

Ohne OP keine Karriere?

Bella Hadid bei der VS Fashion Show 2018 (Quelle: Instagram)

Bereits in der Vergangenheit wurden Gerüchte laut, dass der "Engel" sich gleich mehreren Schönheitsoperationen unterzogen hätte. Der Schwester von Gigi Hadid werden seit Beginn ihrer Karriere eine Nasenkorrektur sowie Filler auf den Wangen nachgesagt. Diese Unterspritzungen sollen das Gesicht "shapen" und die Wangenknochen akzentuieren. Böse Zungen behaupten sogar, ohne diese Veränderung hätte das Model keinerlei Chance gehabt, in dem Business durchzustarten. Vergleicht man die Fotos von der diesjährigen Show mit Bildern von der "alten" Bella, so ist es mehr als offensichtlich, dass hier eine deutliche Veränderung stattgefunden hat. Ob das allein dem Make-up bei der Modenschau zuzuschreiben ist, ist mehr als fraglich...

Alles weg - oder doch nicht!

Während Kardashian-Clan-Mitglied Kendall Jenner bei der Fashion Show mit Natürlichkeit überzeugte, brodeltet dank ihrer Schwester erneut die Gerüchteküche. Kylie Jenner, Makeup-Mogulin und jüngstes Mitglied der berühmten Familie, überraschte im Publikum ebenfalls wieder mit volleren Lippen. Ein ungewöhnlicher Schritt, ließ sich die Unternehmerin doch erst kürzlich alle ihre Filler entfernen und begeisterte ihre Fans mit einem natürlicheren Look.

Kylie hat in der Vergangenheit bereits offen über ihre Unsicherheiten bezüglich ihres Aussehens gesprochen. Ihre Lip-Filler hatten ihr nach eigener Aussage zu mehr Selbstvertrauen und einer positiven Lebenseinstellung verholfen. Um ihrer Tochter Stormy ein Vorbild zu sein, entschied sie sich aber nach ihrer Schwangerschaft all ihre Filler wieder auflösen zu lassen. Warum Kylie sich jetzt wieder mit deutlichen volleren Lippen zeigt, kann nur sie selbst beantworten. Fakt ist, dass ihr Schmollmund ihr zu ihrem millionenschweren Make-up Imperium verholfen hat. Unzählige junge Frauen eiferten ihr nach. Und Kylie ist nunmal eine knallharte Geschäftsfrau...

                Kylie Jenner mit Lip-Fillern                  (Quelle: Instagram)

Eine Frage, die vielleicht im ersten Moment völlig unsinnig klingt, ist tatsächlich seit einigen Jahren fester Bestandteil der Debatte rund um Botox. Gerade wenn es um die allmonatliche Verwendung des Wirkstoffes geht, kommt immer wieder die Frage auf, welche Auswirkungen Botolinumtoxin denn nun wirklich auf Körper und Psyche hat.

Auswirkungen auf den Körper

Fest steht, dass der Wirkstoff zwar ein Nervengift ist, jedoch in Form einer Botox-Injektion keinerlei Schäden am Organismus anrichten kann. In diversen Langzeitstudien konnte bereits belegt werden, dass die geringen Dosen, die bei der Behandlung verwendet werden zu keinen Langzeitschäden führen können. Dazu wäre es nämlich notwendig, den Wirkstoffen in großen und unverdünnten Mengen zu sich zu nehmen.

... und auf die Psyche

Wirklich interessant wird es, wenn es um die Auswirkungen von Botox auf den Gemütszustand geht. Vor einiger Zeit sorgte diesbezüglich die Aussage einer Kosmetikerin für Furore. Die Dame behauptete, dass Botox ihre Kundinnen unglücklich werden ließe. Bei ihrer These stütze sich die Amerikanerin auf das Argument, dass jede Kundin, die über ein nicht vorhandenes Sexualleben klagte, zuvor Botox-Injektionen gehabt hätte. 

"Wer nicht lächeln kann, ist auch nicht glücklich" - stimmt das?

Die Kosmetikerin stellte die Hypothese auf, dass sich die eingeschränkte Mimik nach einer solchen Behandlung negativ auf eine Partnerschaft und somit auch auf das Sexualleben auswirken könnte. Frei nach dem Thema: "Wer nicht lächeln kann, ist auch nicht glücklich."

Das ist zwar rein psychologisch korrekt, trotzdem hinkt der Vergleich. Lächeln ist nach einer professionell durchgeführten Botox-Behandlung nämlich durchaus noch möglich. Außerdem stellt sich die Frage, ob die Flaute im Bett nicht bereits vor der Behandlung ein Problem war. Die These der Kosmetikerin hinkt also...

Botox gegen Depressionen

Botox-PatientInnen weisen bessere Stimmungswerte auf

Andersherum stellt sich die Frage, ob Botox nicht vielleicht sogar positive Auswirkungen auf die Psyche haben kann. Tatsächlich gibt es diverse Studien, die diese Theorie unterstützen. Ein amerikanischer Dermatologe hat festgestellt, dass es vielen seiner PatientInnen nach einer Botoxbehandlung psychisch besser ging. Daraufhin haben drei unabhängige Forschungsgruppen auf der ganzen Welt getestet, ob ein Zusammenhang besteht.

Tatsächlich konnten die ProbandInnen, die Botox in die Stirn gespritzt bekommen haben deutlich bessere Stimmungswerte aufweisen, als die Versuchspersonen, bei denen ein Placebo zum Einsatz kam.

Der Effekt könnte dadurch begründet werden, dass ein grimmiger Gesichtsausdruck nicht mehr möglich ist. Wie das aussieht, wird in meinem neuesten Video demonstriert. Das Gehirn bekommt also das Signal, dass es gar keinen Grund gibt, schlecht gelaunt zu sein. Auch die Mitmenschen begegnen jemanden mit einem freundlichen Gesichtsausdruck viel positiver. Durch das Phänomen der "Spiegelung" wird diese gute Resonanz der Anderen dann auf die eigenen Gefühle übertragen. Ein Schweizer Psychiater arbeitet nun auf Hochtouren daran, Botox bald als Zusatzbehandlung bei Depressionen auf den Markt bringen zu können. Es bleibt also spannend!

Quellen:
www.madonna.at
www.vice.com

Dass Botox (kurz für Botolinumtoxin) ein Nervengift ist, ist für die meisten Menschen vermutlich nicht Neues. Dass der Wirkstoff aber noch viel mehr kann, als nur Nerven zu lähmen, wissen die Wenigsten. Der Wirkstoff ist außerdem (bei richtiger Anwendung) für den Körper nicht schädlich, auch das ist für viele neu. Darum wollen wir heute die verschiedenen Einsatzbereiche des kleinen Helfers einmal genauer beleuchten. Was kann Botox? Wo kann man es einsetzen? Und ist es wirklich komplett unbedenklich?

Die Dosis macht das Gift

Die alte Ammenweisheit "Die Dosis macht das Gift." trifft auf Botox wie auf so viele andere Dinge zu. Wer sich den Wirkstoff alle paar Jahre einmal von einem fachlichen Profi spritzen lässt, braucht keinerlei Angst um seine Gesundheit haben. Die Menge, die bei einer Faltenbehandlung injiziert wird, ist so gering, dass sie sich auf den gesamten Organismus nicht negativ auswirken kann.

Botox wird nur in unbedenklichen Dosen angewandt.

Dass Botolinumtoxin ein Nervengift ist, sollte auf keinen Fall verschwiegen werden. Jedoch muss man sich dessen bewusst sein, dass abschreckende Ergebnisse wie bei etlichen Promis nur durch ein unprofessionelles Verhalten der behandelnden ÄrztInnen entstehen können. Eine gute Ärztin oder ein guter Arzt werden Ihnen niemals so viel Botox injizieren, dass Sie danach aussehen, wie eine Schaufensterpuppe. Die richtige Arztwahl ist also auch bei einer "kleinen" Behandlung wie einer Unterspritzung essentiell. In meinem aktuellen Youtube-Video sehen Sie, wie ich Schritt für Schritt eine Botox-Behandlung durchführe.

Wie wirkt Botox?

Entgegen der weitläufigen Meinung kann Botox selbst die Falten nicht glätten oder aufpolstern. Das vermögen nur Filler wie Hyaluronsäure oder Eigenfett. Der Wirkstoff Botolinumtoxin hingegen sorgt dafür, dass sich der behandelte Muskel nicht mehr zusammenziehen kann.  Die Mimik wird dadurch zwar eingeschränkt, aber nur im kleinen Rahmen. Durch die Behandlung bekommen die Fältchen also im Prinzip eine Pause, in der sie sich von der permanenten Anstrengung erholen können. Dadurch erscheinen bereits bestehende Falten weniger tief und neue können gar nicht erst enstehen.

Botox ist, genau wie Filler, kein permanenter Wirkstoff. Selbst wenn man einmal mit einem Ergebnis nicht hundertprozentig zufrieden sein sollten, braucht man also keine Angst haben. Sie verlieren weder Ihren Ausdruck, noch Ihr altes Aussehen. Die Wirkung hält maximal ein halbes Jahr an, dann kann bei Bedarf wieder nachgeholfen werden.

Wo kann man es einsetzen?

Botox ist nicht nur bei Falten ein beliebtes Helferlein, der Wirkstoff wird auch gerne zur Schweißminderung eingesetzt. Hierbei wird der Wirkstoff direkt in die Achsel oder in die Handflächen eingebracht. Auch als Migränetherapie gewinnt Botolinumtoxin immer mehr an Popularität. Eine Injektion an der Stirne kann bei manchen PatientInnen dazu führen, dass das bekannte "Gewitter im Kopf" gelindert wird.

Kennen Sie den japanischen Werbeclip in dem eine Frau ihr lästiges Bauchfett einfach mit den Händen in ihre Brüste schiebt? Wenn nicht, dann sollten Sie ihn sich unbedingt hier ansehen! Das Video hat nicht umsonst so viele Klicks. Schließlich ist es der Traum vieler Frauen das überschüssige Fett von den Problemzonen einfach mit ein paar Handgriffen in Brust, Po oder andere gewünschte Regionen zu "transferieren". Leider ist das mithilfe eines Diät-Shakes, wie im Werbeclip, nicht machbar. Was würden Sie aber sagen, wenn wir Ihnen eine Methode vorstellen, mit der der Traum Wirklichkeit werden kann?

Das Lipofilling

Mithilfe eines Lipofillings (eines Eigenfett-Transfers) ist es nämlich tatsächlich möglich, das Fett aus ungewünschten Regionen zu entnehmen und in andere Körperstellen wieder einzubringen. Was sich fast zu gut anhört um wahr zu sein, ist in der plastischen Chirurgie bereits Routine. Eigenfett kann man so gut wie überall entnehmen und wieder einbringen, wo dies gewollt ist. Am häufigsten entfernt man das Fett aus Bauch, Hüfte und Schenkeln. Das klassische Areal für eine Einbringung des Fettes ist die Brust. Für welche anderen Körperstellen Eigenfett wahre Wunder wirken kann, erfahren Sie im nächsten Blogpost.

Eigenfett

Pralle, volle Brüste - der Traum vieler Frauen

Wie groß kann meine Brust bei der Vergrößerung mit Eigenfett werden?

Eigenfett für eine schöne Brust

Die erste Voraussetzung für ein erfolgreiches Lipofilling in der Brust ist natürlich eine ausreichende Menge an Eigenfett. Des Weiteren sollte sich die Patientin dessen bewusst sein, dass mit einem Eigenfett-Transfer keine so drastischen Ergebnisse erzielt werden können, wie mit Implantaten.

Sind diese Voraussetzungen geklärt, steht dem Eingriff nichts mehr im Wege. Zur Vorbereitung muss die Patientin für 6 Wochen 10 Stunden am Tag einen speziellen Vakuum-BH tragen. Keine Sorge - dies darf auch nachts geschehen. Durch diesen "BRAVA"-BH verstärkt sich die Blutzirkulation und das Brustgewebe dehnt sich aus. Direkt vor der Operation sollte der Vakuum-BH dann 24 Stunden am Tag getragen werden.

Am Tag des Eingriffs saugt man das Fett auf, bereitet es auf und iniziiert es mit Hilfe von dünnen Spritzen in die Brust. Dabei spritzt man das Fett in der Regel sowohl unter die Brüstdrüse als auch direkt unter die Haut.

Natürliche Ergebnisse durch Eigenfett

In der Regel wachsen 30 bis 80% des eingebrachten Fettes nach einem einmaligen Eingriff an. Es kann daher notwendig sein, dass ein Lipofilling für ein optimales Ergebnis noch ein bis zwei Mal wiederholt werden muss. Ist das Fett jedoch einmal angewachsen, bleibt es dauerhaft an dieser Stelle und wird vom Körper nicht mehr abgebaut. Das Ergebnis ist natürlich, unauffällig und vor allem langfristig.

Ein Facelift ohne Skalpell - klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es aber nicht! Eine Gesichtsstraffung ohne Operation ist tatsächlich möglich: Dank dem Fadenlifting! Mithilfe dieser innovativen Methode werden kleinere, störende Fältchen im Gesicht nämlich schnell und einfach beseitigt. Das Fadenlifting zaubert im Handumdrehen ein strafferes, jüngeres Aussehen. Hängende Mundwinkel und Hamsterbäckchen gehören damit endlich der Vergangenheit an. Je nach Voraussetzungen kann ein Fadenlifting sogar um bis zu 10 Jahre jünger wirken lassen!

Wie funktioniert das Fadenlifting?

Bei einem Fadenlifting werden im Gesicht 4 bis 6 hauchdünne Fäden unter der Haut eingebracht. Mithilfe dieser Fäden wird das Gesicht behutsam und schonend gestrafft. Die Fäden lösen sich nach einiger Zeit von selbst auf und an ihre Stelle tritt ein festeres, strapazierbares Bindegewebe. Das Ergebnis ist absolut natürlich und dezent und wird im Gegenteil zu einem Facelift, teilweise bereits gleich nach der Behandlung ersichtlich. Nach zwei bis drei Wochen ist dann schon das vollständige Ergebnis zu bewundern. Ein großer Vorteil der Behandlung ist, dass sich schon nach kurzer Zeit nicht mehr feststellen lässt, dass die Behandlung je stattgefunden hat. Es treten (im Regelfall) keinerlei Schwellungen, Blutungen oder Hämatome auf. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Behandlung ambulant, mit lokaler Betäubung durchgeführt wird und nur in etwa eine halbe Stunde dauert.

Fadenlifting

Wo ist der Haken?

Ganz einfach, es gibt keinen! Das Fadenlift ist risikoarm und für den Großteil der PatientInnen zwischen 30 und 50 mit leichter bis mittelschwerer Faltenbildung ideal geeignet. Einzig bei sehr stark erschlafftem Gewebe kann es sein, dass ein operatives Lifting die einzige Möglichkeit ist, um eine Straffung herzustellen. Auch für PatientInnen, die sich ein dauerhaftes Ergebnis wünschen, ist ein Facelift vielleicht die bessere Wahl. Das Fadenlifting weist nämlich eine Haltbarkeit von bis zu zwei Jahren auf. Ob ein Fadenlifting im Einzelfall in Frage kommt, kann am besten im Erstgespräch mit der behandelnden Ärztin/dem behandelnden Arzt geklärt werden.

Viele glauben, dass bei einer Labienkorrektur (auch Schamlippenkorrektur) einfach "das Überschüssige" abgeschnitten wird und fertig. Ganz so einfach ist das aber nicht. Eine Labienkorrektur ist zwar kein komplexer Eingriff, aber genauso wie die Ausprägungen der Labien selber, variieren auch die Möglichkeiten der Korrektur.

Korrektur der inneren Schamlippen

Die am häufigsten durchgeführte Labienkorrektur ist die der inneren Schamlippen. Bei vielen Frauen stehen diese über die äußeren Schamlippen hinaus und werden entweder optisch oder beim Sport und Sex als störend empfunden. Bei der Verkleinerung der inneren Schamlippen wird ein Stück der überschüssigen Haut chirurgisch entfernt. 

Labienkorrektur

Dieser Eingriff dauert im Regelfall nicht länger als 1 1/2 bis 2 Stunden und kann in lokaler Betäubung durchgeführt werden. Sie können bereits kurze Zeit nach der Operation wieder nachhause gehen und sind nach etwa einer halben Woche wieder arbeitsfähig (in sitzenden Berufen). Nach nur 6 Wochen dürfen Sie schon wieder uneingeschränkt Sport treiben und Sex haben.

Korrektur der äußeren Schamlippen

Auch die äußeren Schamlippen können verkleinert werden, wenn dies gewünscht ist. In den meisten Fällen ist jedoch eine Vergrößerung der äußeren Labien gewünscht damit diese die inneren bedecken. Zu diesem Zweck wird körpereigenes Fett im Rahmen eines Lipofillings in die Labien eingespritzt. Das Fett wird hierfür aus einem ungewünschten Fettdepot (z.B. an Bauch, Po oder Oberschenkeln) entnommen und dann für die Einbringung aufbereitet. Nachdem es sich bei dieser Behandlung eigentlich um zwei Eingriffe handelt, muss auch mit einer längeren Dauer gerechnet werden. Im Gegenzug ist aber auch die Rekonvaleszenszeit (also die Zeit der Genesung) bei einem Lipofilling kürzer als bei einem chirurgischen Eingriff.

Labienkorrektur: Kombination aus beiden Eingriffen

Selbstverständlich ist auch eine Kombination aus beiden Eingriffen möglich. In diesem Fall sollte aber zwischen der Korrektur der inneren und äußeren Labien ein Zeitabstand von mindestens 6 Monaten eingehalten werden.

Art des Eingriffs

Vorteile

Nachteile

Chirurgischer Eingriff

  • Geringere Kosten
  • Dauerhaftes Ergebnis
  • Auch für die inneren Labien
  • Chirurgischer Eingriff
  • Rekonvaleszenszeit bis zu 6 Wochen
  • Narbenbildung

Lipofilling (Eigenfett)

  • Natürliches Material
  • kein chirurgischer Eingriff
  • geringe Rekonvaleszenz
  • Fettabsaugung notwendig
  • Evtl. nicht dauerhaft
  • Evtl. neue Kosten für Nachspritzen

Sie glauben, dass eine Brustvergrößerung mit Implantaten für Sie nicht in Frage kommt, weil Sie keine unschönen Narben haben möchten? Falsch gedacht! Neben der klassischen Methode, bei der die Narbe in der Unterbrustfalte liegt und je nach Abheilung und Größe der Brüste sichtbar ist, ist nämlich die axilläre Brustvergrößerung auf dem Vormarsch.

Was ist eine axilläre Brustvergrößerung?

Bei dieser Methode der Brustvergrößerung bringt man das Implantat nicht über die Unterbrustfalte, sondern über die Achseln ein. Das klingt jetzt im ersten Moment vielleicht etwas abwegig und schwierig, ist es aber ganz und gar nicht. Zunächst macht man einen kleinen, 4 Zentimeter langen Schnitt in der Achselhöhle. Anschließend deht man das Gewebe vorsichtig und in kreisenden Bewegungen auf. Das ist einerseits notwendig, um Platz für das Implantat zu schaffen, als auch für die ideale Platzierung desselben. 

Die Operation findet üblicherweise in Vollnarkose statt und dauert 1,5 bis 2 Stunden.

Vorurteile & Mythen

Leider liest man bei manchen Ärztinnen und Ärzten immer wieder, dass sie von einer axillären Brustvergrößerung abraten. Die Begründung dafür ist, dass der Schnitt in der Achsel den Wächterlymphknoten irritieren und dabei bei Brustkrebs problematisch werden könnte. Das ist aber leider nicht richtig! Bei einer fachgerechten Durchführung berührt man nämlich nur der Rand des Brustmuskels - Lymphknoten oder Bahnen kommen dabei nicht zu Schaden!.

Oft hört man auch, dass es im Fall eines Implantatswechsels notwendig wäre, einen zusätzlichen Schnitt in der Unterbrustfalte zu machen, da man das Implantat nur von unten wechseln kann. Auch das ist schlichtweg falsch. Für einen guten und geübten Chirurgen/in stellt der Wechsel eines Implantates über die Achsel kein Problem dar.

axilläre Brustvergrößerung

Auch, dass der/die ÄrztIn bei der axillären Brustvergrößerung nicht sieht, was er/sie macht, ist völliger Humbug. Ein erfahrener Chirurg/in kann jederzeit ertasten, wo er/sie gerade operiert.

Vorteile einer axillären Brustvergrößerung

Durch den Schnitt in den Achseln ist es deutlich weniger ersichtlich, dass Sie eine Brust-OP hatten. Man sieht die Narben nur, wenn Sie die Arme heben. Sie können also selbst entscheiden, wem Sie Ihr "kleines Geheimnis" verraten wollen, und wem nicht.

Das Dekolleté wird bei dieser Methode besonders gut ausgeformt und auch die Unterbrustfalte kann man beliebig versetzen. Außerdem kann man bei der Einbringung durch die Achseln genauer bestimmen, wo und wie das Implantat liegt. Das ist besonders bei Implantaten mit Tropfenform, die genau richtig herum in der Brust liegen müssen, ein großer Vorteil.

Wer sich also ein natürliches und vor allem diskretes Ergebnis wünscht und nicht genug Eigenfett für ein Lipofilling hat, der ist mit einer axillären Brustvergrößerung sicherlich bestens beraten.

Wie sieht die Nachsorge aus?

Direkt nach dem Eingriff folgt die Versorgung der Schnittstellen und die Anlegung eines Stütz-BHs.

Eine optimale Nachsorge kann bei einer Brustvergrößerung maßgeblich zu einem schönen Endergebnis beitragen. Aus diesem Grund zählt man den Heilungsprozess oft zur eigentlichen Behandlung dazu. Direkt nach der OP kann man zwar die zukünftige Form und Größe der Brust bereits abschätzen, aber das tatsächliche Ergebnis der Behandlung zeigt sich erst nach Ablauf der Heilungsphase.

Um eine optimale Nachsorge zu gewähren, muss der Patient/ die Patientin die vorgesehenen Kontrolltermine unbedingt einhalten. Bei diesen Terminen werden Fäden gezogen und der Heilungsprozess überprüft. Des Weiteren sollte der Patient/ die Patientin über einen Zeitraum von 2 bis 4 Wochen nach der OP kein Sport treiben und den Stütz-BH immer anbehalten. Auch ein Verzicht auf Alkohol, blutverdünnende Medikamente und Nikotin wird angeraten. Als Faustregel gilt wie bei allen Eingriffen: bei starken Schmerzen, ungewöhnlichen Nachwirkungen oder sich verschlimmernden Symptomen, sollte man immer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt/ der behandelnden Ärztin halten!

Pralle und wohlgeformte Brüste sind ein Zeichen von Weiblichkeit und "Sex-Appeal". Nicht jede Frau ist aber mit solchen "Attributen" gesegnet. Manche Frauen mögen ihre kleinen Brüste und das ist auch völlig in Ordnung so. Andere leiden aber sehr unter der Form oder Größe, weil diese einfach nicht mit den persönlichen Idealen übereinstimmt.

Wenn der Wunsch nach einem pralleren Busen stark ist, liegt der Gedanke an eine Brustvergrößerung nahe. Die meisten Menschen denken dabei direkt an die Vergrößerung mit Implantaten. Das ist aber nicht der einzige Weg! Auch die Brustvergrößerung mit Hilfe eines Lipofillings wird immer häufiger durchgeführt und ist eine echte Alternative zu Implantaten.

Lipofilling - Was ist das?

Bei einem Lipofilling wird Fett aus einem anderen Areal in den gewünschten Körperbereich eingebracht. Es kann also beispielsweise Fett aus dem Bauch oder den Oberschenkel entnommen und anschließend in die Brüste eingebracht werden. So schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe - man verliert ungewollte Kilos und bekommt gleichzeitig eine vollere Oberweite!

Lipofilling, wien, dr. rejzek

Ein großer Vorteil, den die Brustvergrößerung mit Eigenfett gegenüber den Implantaten aufweist ist, dass es sich bei dem verwendeten "Material" um eine körpereigene Substanz handelt. Daher wird das Lipofilling in der Regel vom Körper sehr gut vertragen und es gibt kaum Risiken. Außerdem wirken die Brüste nach der Behandlung optisch und haptisch natürlich, so dass niemand einen Eingriff vermuten könnte. Ein weiteres Plus: Narben sind bei dieser Methode ebenfalls ausgeschlossen!

Einzig das Endergebnis ist beim Lipofilling weniger gut vorhersehbar. Während bei Implantaten die Form von Anfang an relativ klar vorgegeben ist, kann es beim Lipofilling vorkommen, dass das Fett sich unregelmäßig verteilt oder schlecht anwächst. In diesem Fall muss dann noch einmal nachgebessert werden.

Die Brustvergrößerung mit Eigenfett kann selbstredend nur durchgeführt werden, wenn am Körper genug Eigenfett vorhanden ist. Besonders schlanken Frauen oder Damen, die sich eine deutliche Vergrößerung wünschen, bleibt nur die Möglichkeit einer Vergrößerung mit Implantaten.

Brustvergrößerung mit Implantaten

Brustvergrößerung, wien, dr. rejzek

Diese Methode wird bereits seit Jahrzehnten durchgeführt, sie ist also der echte "Klassiker" unter den Brustvergrößerungen. Durch qualitativ schlechte Implantate, das höhere Risiko für eine Kapselfibrose (Abstoßen des Fremdkörpers) und unecht wirkende Ergebnisse hat sich diese Variante mit der Zeit einen schlechteren Ruf erworben, als sie verdient hat.

Wie bei allen Dingen hat sich auch die Brustvergrößerung mit Implantaten in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Vor Auslaufen des Silikons, platzenden Implantaten oder sonstigen Horrorgeschichten braucht heutzutage niemand mehr Angst haben. Das Silikongel, das mittlerweile verwendet wird, ist absolut sicher und die Implantate selber können nicht brüchig werden oder auslaufen.

Auch ganz wichtig zu wissen: Entgegen der häufigen Meinung, kann mit Implantaten sehr wohl gestillt werden! Die Implantate sind in keinem Fall hinderlich dabei und können auch dem Kind nicht schaden.

Die Brustvergrößerung mit Implantaten ist immer noch die Methode, die garantiert das gewünschte Ergebnis bringt. Mithilfe einer großen Variation vom Implantaten (z.B. Tropfenimplantaten) kann die Patientin bereits im Vorfeld genau bestimmen, wie die fertige Brust aussehen soll und es kommt zu keinen unschönen Überraschungen. Es ist somit die sicherste Methode für jede Frau endlich an ihren "Traumbusen" zu kommen.

"Wer jung bleiben will, muss früh damit anfangen." Diesen Slogan einer bekannten österreichischen Mineralwassermarke hat jeder schon einmal gehört. Und tatsächlich wird die Nachfrage nach Hyaluron und Botox als Mittel gegen Falten gerade bei den Jüngeren immer größer.

Aber was ist wirklich dran am Jugendwahn? Wann sollte man wirklich beginnen, entsprechende Schritte zu setzten, um die biologische Uhr noch rechtzeitig zu stoppen? Und wann ist es zu spät?

Kampf gegen die Zeit

In Wahrheit sehnen wir uns doch alle nach strahlender Haut und einer jugendlich, frischen Ausstrahlung. Aber nicht jedem von uns sind diese Attribute vergönnt und wenn, dann haben sie ein "Ablaufdatum". Es ist nun mal eine Tatsache, dass sich bei Einigen von uns schon Mitte 20 die ersten Falten zeigen. Natürlich ist das kein Grund, in Panik zu verfallen! Das eine oder andere Lachfältchen kann einen Menschen sogar charmanter oder sympathischer wirken lassen.

Faltenunterspritzung bei Dr Andrea Rejzek Wien

Botox in jedem Alter?

Falten prägen sich aber nicht etwa bei jedem Menschen gleich aus. Dies hängt nämlich neben den genetischen Voraussetzungen, Umwelteinflüssen und der Hautpflege auch davon ab, wie stark die Mimik ist. Jemand, der sich viel sorgt oder aber auch schlecht sieht, kann schnell einmal in jungen Jahren eine Zornesfalte entwickeln, die dann als störend empfunden wird. Wenn die Falten aber besonders in jungen Jahren schon beginnen aufzutreten und einen optisch älter wirken lassen, dann kann der Wunsch nach einem jugendlicheren Aussehen schnell sehr stark werden.

Gerade wenn die Falten erst beginnen aufzutreten und noch nicht sehr stark ausgeprägt sind, eignet sich eine Behandlung mit Botox am besten. Der Wirkstoff entspannt den Muskel und sorgt dafür, dass sich tiefere Furchen gar nicht erst bilden können. Die ideale Waffe im Kampf gegen den Zahn der Zeit also!

Botox bei Dr Andrea Rejzek Wien

Wunderwaffe Hyaluron

Wenn jedoch nicht mit Botox vorgebeugt wurde und sich die Falten schon "eingegraben" haben, dann kann eine Behandlung mit Hyaluronsäure unter Umständen mehr Erfolge bringen. Dieser Wirkstoff entspannt nämlich nicht den Muskel, sondern "polstert" die Fältchen auf. Die Falte erscheint dadurch weniger tief und das Gesicht wirkt sofort jünger. Auch die Kombination von Botox und Hyaluron kann in vielen Fällen sehr gute Ergebnisse erzielen.

Natürlich ist es nicht in jedem Fall "notwendig", bereits in jungen Jahren mit Fillern zu beginnen. In manchen Fällen ist es aber tatsächlich keine schlechte Idee, bereits früh "vorzusorgen", um auch im Alter ungewollte, tiefe Falten zu vermeiden.